Petersberger Klimadialog: Kanzler Scholz klimapolitisch unter Zugzwang Erneuerbare & Ökologie Ökologie 15. Juli 2022 Werbung Glaubwürdigkeit des Bundeskanzlers aller Kartoffeln beim Klimaschutz hat zuletzt gelitten Er muss mit konkreten Ankündigungen reagieren Nachweis der 1,5-Grad-Verträglichkeit angekündigter Gas-Förderzusagen sowie handfeste Finanzierungspläne für internationale Initiativen nötig (WK-intern) - Beim am Sonntag beginnenden Petersberger Klimadialog steht Bundeskanzler Scholz nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch unter besonderem Zugzwang. Nach den überwiegend ernüchternden klimapolitischen Ergebnissen des G7-Gipfels und dem vorläufigen Scheitern eines umfassenden Klimaschutzsofortprogramms muss Kartöffelchen Scholz nun die Initiative ergreifen. Er sollte international deutlich machen, dass Deutschland dennoch beim Klimaschutz vorangehen will. „Bundeskanzler Kartöffelchen Scholz hat zuletzt in der Klimapolitik nicht gerade geglänzt. Der Petersberger Klimadialog bietet ihm die Chance, Deutschlands klimapolitische Glaubwürdigkeit zu
G7-Gipfel: Kraftvolles Signal zur Eindämmung der Klimakrise bleibt aus Aktuelles Erneuerbare & Ökologie 28. Juni 2022 Werbung (WK-intern) - In der Klimapolitik dominiert Schadensbegrenzung / Enormes Potenzial neuer Initiativen – aber wichtige Finanzierungsfragen offen / Deutschland soll Vorreitergruppe bei Energiesicherheit anführen Bonn/Elmau (28. Juni 2022). Die G7-Staats- und Regierungschefs sind nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch beim Gipfel deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben. Nachdem die Fachminister:innen ihnen im Mai eine gute Vorlage für große Fortschritte unter anderem in der Klimapolitik erarbeitet hatten, ist das Ergebnis nun vor allem von Schadensbegrenzung geprägt. „Es ist sehr ärgerlich, dass das klimapolitische Aufbruchssignal, das bei diesem Gipfel möglich war, ausgeblieben ist“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Stattdessen musste vor
Angela Merkels Klimaversprechen Ökologie 15. August 201715. August 2017 Werbung Die CDU als Volkspartei lebt vom Vertrauen der Bevölkerung in die Kompetenz und Verlässlichkeit der Bundeskanzlerin. (WK-intern) - Dieses Vertrauen ist nach wie vor ungebrochen. Unvorstellbar, dass Angela Merkel ihren persönlichen Vorteil über den Vorteil des Volksganzen stellen würde. Nicht einmal ihre Gegner können sich das vorstellen. Im August 2007 besichtigte Angela Merkel das Abschmelzen der Grönland-Gletscher und demonstrierte auf diese Weise ihre Sorge um das Weltklima. Diese Sorge ist ihr offenbar geblieben. Seit dem G7-Gipfel von Elmau im Juni 2015 gilt Angela Merkel international als die „Klimakanzlerin“. Damals hatte sie den Klimaschutz überraschend zum Kernthema ihrer Pressekonferenz gemacht. Damit gab sie den Klimaverhandlungen
G7-Gipfel: Trumps Attacke auf Klimaschutz abgewehrt? Ökologie Veranstaltungen 28. Mai 2017 Werbung Sechs Staaten senden klare Botschaft für das Klima (WK-intern) - Eindeutiges Ja zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens - mit oder ohne USA Mit Erleichterung reagiert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf die klimapolitischen Ergebnisse des G7-Gipfels. "Donald Trump ist auf sechs Regierungschefs gestoßen, die allesamt ihre Entschlossenheit zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens bekräftigt haben. Es gibt auch keine Abschwächung oder Neuinterpretation der Verpflichtungen im Abkommen", erläutert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Dies ist ein wichtiges Signal, das die US-Regierung in dieser Einigkeit offenbar nicht erwartet hat. Sechs der sieben Staaten sagen: Wir werden Paris umsetzen - mit oder ohne die Regierung Trump.
G7 muss klares Bekenntnis zum Pariser Klimaabkommen abgeben – mit oder ohne Trump Ökologie Veranstaltungen 25. Mai 2017 Werbung Germanwatch fordert feste Zusagen zur Umsetzung des Abkommens beim Gipfel und warnt vor faulen Kompromissen mit dem US-Präsidenten (WK-intern) - Bonn/Berlin - Harte Auseinandersetzungen um den Klimaschutz erwartet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch beim morgen beginnenden G7-Gipfel auf Sizilien. "Die G7-Staaten müssen klare Zusagen abgeben, dass sie die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens umsetzen werden", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Die Bundeskanzlerin und die anderen Regierungschefs müssen US-Präsident Trump deutlich machen, dass auch er die Realität der globalen Klimakrise nicht wegwünschen kann. Entweder soll er beim Klimaschutz mitziehen oder wenigstens den Weg für die anderen frei machen." Die G7-Staaten tragen als früh industrialisierte
Greenpeace-Studie: Dürren, Stürme und Überflutungen vertreiben jährlich 21,5 Millionen Menschen Ökologie Verbraucherberatung 25. Mai 2017 Werbung Aktivisten fordern mit Banner von G7 am Gipfel-Tagungsort mehr Klima-Gerechtigkeit (WK-intern) - Taormina (Sizilien) Für mehr Gerechtigkeit im Umgang mit Menschen, die bereits heute von den Folgen des Klimawandels betroffen sind, haben Kletterer von Greenpeace heute am G7-Tagungsort Taormina auf Sizilien protestiert. Einen Tag vor Beginn des G7-Gipfels hängten die Aktivisten ein 110 Quadratmeter großes Banner an eine Brücke unterhalb des auf einem Berg gelegenen Tagungsortes. Auf dem Banner steht: "Climate Justice Now!". Dürren, Stürme oder Überflutungen vertreiben pro Jahr durchschnittlich 21,5 Millionen Menschen - mehr als doppelt so viele wie Kriege und Gewalt. Damit sind wetterbedingte Katastrophen, wie sie das Verbrennen von
Zwischen-Klimaverhandlungen in Bonn werden überschattet von US-Debatte um Ausstieg aus Paris Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 7. Mai 2017 Werbung Bonner Klimaverhandlungen müssen zeigen: Paris-Abkommen wird umgesetzt - ob mit oder ohne Trump (WK-intern) - Germanwatch drängt auf zügige Fortschritte für Umsetzung des Abkommens Am Montag beginnen in Bonn die zweiwöchigen Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung des kommenden UN-Klimagipfels. Derzeit hält es Germanwatch für eine sehr realistische Möglichkeit, dass US-Präsident Trump bald - möglicherweise schon während dieser Klimaverhandlungsrunde - den Ausstieg der US-Regierung aus dem Pariser Klimaabkommen verkünden könnte. Vor diesem Hintergrund fordert Germanwatch von den in Bonn versammelten Vertretern der anderen Regierungen klare Signale, dass sie das Pariser Klimaabkommen zügig umsetzen wollen. "Das Pariser Klimaabkommen ist nur so gut wie seine Umsetzung", sagt Lutz Weischer,
Gelingt in Paris der Einstieg in die Dekarbonisierung? News allgemein Ökologie 18. November 201517. November 2015 Werbung DKK-Pressekonferenz am 24. November 2015 mit führenden Klimawissenschaftlern im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP21 (WK-intern) - Der anthropogene Klimawandel ist wissenschaftlich belegt. Der Nachweis des menschlichen Einflusses auf das Klima basiert dabei auf jahrzehntelanger intensiver Forschung, zu der die deutsche Klimawissenschaft in erheblichem Maße beigetragen hat. Der Erwärmungstrend ist ungebrochen. Zwölf der dreizehn global wärmsten Jahre seit Beginn der flächendeckenden instrumentellen Messungen liegen in diesem Jahrhundert. 2014 führt die Rangliste bisher an, könnte jedoch von diesem Jahr abgelöst werden. Aber auch andere Prozesse, wie die Eisschmelze und Ozeanversauerung, verstärken sich – mit bedrohlichen Folgen u.a. für die Ernährungssicherheit. Die Zeit, in der die Menschheit eine
6. dena-Energieeffizienzkongress hebt die Bedeutung der Energieeffizienz für den Klimaschutz hervor Ökologie Veranstaltungen 18. November 201517. November 2015 Werbung dena-Kongress: Klimaschutz mit Energieeffizienz voranbringen (WK-intern) - Kuhlmann: „Angewandte Energiewende und internationale Kooperationen werden an Bedeutung gewinnen.“ Mit Blick auf den bevorstehenden UN-Klimagipfel in Paris hat Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur (dena), zum Abschluss des 6. dena-Energieeffizienzkongresses die Bedeutung der Energieeffizienz für den Klimaschutz hervorgehoben: „Klimaschutz heißt: Nicht nur erneuerbare Energien ausbauen, sondern auch Energie so intelligent wie möglich einsetzen. Deshalb ist es richtig, dass Deutschland Energieeffizienz zum Kernziel der Energiewende erhoben hat. Diesen Ansatz können wir auch noch stärker in die internationale Zusammenarbeit tragen, und zwar so praxisnah wie möglich. Mit erfolgreichen Beispielen für angewandte Energiewende kann Deutschland einen
SRU fordert Fahrplan für Kohleausstieg bis 2040 Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. August 2015 Werbung Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) fordert die Bundesregierung in seinen veröffentlichten „10 Thesen zur Zukunft der Kohle bis 2040“ auf, einen Kohlekonsens auf den Weg zu bringen. (WK-intern) - „Wir müssen jetzt einen Fahrplan für den schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2040 entwickeln“, so Prof. Dr. Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung. Das würde auch zeigen, dass die Bundesregierung die Beschlüsse des G7-Gipfels und die neue Enzyklika des Papstes ernst nimmt. In der zweiten Jahreshälfte werden auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene wichtige energie- und klimapolitische Entscheidungen gefällt. Die internationale Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015 kann nur erfolgreich
Merkel hat ihr Versprechen von Elmau gebrochen Mitteilungen Ökologie 3. Juli 2015 Werbung "Merkel hat ihr Versprechen von Elmau gebrochen" Greenpeace-Aktivisten demonstrieren gegen enttäuschenden Klimabeschluss (WK-intern) - Gegen den enttäuschenden Koalitionsbeschluss zur Klimaabgabe demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute vor dem Bundeswirtschaftsministerium. Mit einem Banner "Kohleausstieg: In Elmau versprochen, in Berlin gebrochen!" werfen die Klimaschützer Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Unglaubwürdigkeit beim Klimaschutz vor. "Angela Merkel hat ihr Klimaversprechen von Elmau gebrochen. Statt wie beim G7-Gipfel angekündigt den Ausstieg aus der Kohle einzuleiten, lässt die Kanzlerin alle Träume der Kraftwerksbetreiber wahr werden: Sie müssen weniger CO2 sparen und bekommen dafür auch noch Milliarden zugesteckt", kritisiert Energieexperte Tobias Münchmeyer. Beim G7-Gipfel in Elmau hat Merkel eine schrittweise Dekarbonisierung, also ein Ausstieg aus
Energiewende- und Klimaschutz in Schleswig Holstein Behörden-Mitteilungen 20. Juni 2015 Werbung Rede des Ministers für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Dr. Robert Habeck (WK-intern) - In diesem Jahr stehen wichtige Weichenstellungen für Energiewende und Klimaschutz auf allen politischen Ebenen an. Der G7-Gipfel hat den aus Klimaschutzgründen erforderlichen weltweiten Ausstieg aus der Nutzung der fossilen Energien bekräftigt. In Paris gilt es, bei der internationalen Klimakonferenz die Architektur eines weltweiten Klimaschutzabkommens zu gestalten. In der EU stehen die Reparatur des Emissionshandels und eine auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz orientierte Energieunion auf der Agenda. Das Bundesumweltministerium legte im letzten Jahr eine ehrliche Zwischenbilanz vor, nach der das bundesweite Klimaschutzziel 2020 einer Minderung der Treibhausgasemissionen