Fukushima: Anstieg Schilddrüsen-Krebs bei Kindern bestätigt Ökologie Verbraucherberatung 8. Oktober 2015 Werbung GLOBAL 2000: Zu erwartende Auswirkungen der Super-GAUs wissenschaftlich belegt - Atom-Lobby spielt Auswirkungen seit Beginn herunter (WK-intern) - Eine neue Studie im renommierten wissenschaftlichen Fachmagazin "Epidemology" bestätigt die Erwartungen und Befürchtungen der unabhängigen Wissenschaft: Vier Jahre nach Beginn der Reaktorkatastrophen von Fukushima vom 11. März 2011 zeigen sich klare Auswirkungen auf die Schilddrüsenkrebs-Wahrscheinlichkeit von Kindern und Jugendlichen in der vom atomaren Fallout betroffenen Region rund um die Reaktor-Ruinen. Der Wissenschaftliche Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung UNSCEAR spielt, unter Einfluss der pro-atomaren Länder, die Auswirkungen der Fukushima-Katastrophe auf Null herunter. Zum Beispiel mit Behauptungen wie, dass es keine
Japan vorbildlich beim Solarzubau und rückständig beim Windkarftausbau Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 8. August 2015 Werbung SolarSuperState Association Zürich: Japan rauf in Solar und runter in Wind bei SolarSuperState-Rangfolge 2015 (WK-intern) - Japan hat im Kalenderjahr 2014 neue Photovoltaik-Kapazität von circa 76 Watt pro Einwohner pro Jahr zugebaut. Damit liegt Japan zum Beispiel vor Liechtenstein (68 Watt/Einwohner/Jahr), der Schweiz (44), Gross-Britannien (36), Australien (32), den Niederlanden (28), USA (24), Deutschland (22) und China (8). Somit kann Japan in der Kategorie Solar der SolarSuperState-Rangfolge 5 Plätze gut machen (von Rang 15 auf 10). Japan überholt die 4 inaktiven europäischen Staaten Bulgarien (13), Slovenien (16), Spanien (17) und Slovakei (18). Australien (12) wird aus den TopTen verdrängt. Japan hat im völligen
Japans Regierung will Tausende in verstrahlte Gebiete um Fukushima zurück zwingen Ökologie Verbraucherberatung 21. Juli 201521. Juli 2015 Werbung Greenpeace-Messungen: Radioaktivität weiter auf gefährlich hohem Niveau (WK-intern) - Die japanische Regierung plant Tausende Menschen in die Umgebung von Fukushima zurück zu zwingen, obwohl diese noch immer stark verstrahlt ist. Die Radioaktivität im etwa 30 Kilometer von Fukushima entfernten Distrikt Iitate ist auch vier Jahre nach der Reaktorkatastrophe teilweise noch so hoch, dass eine Rückkehr der Menschen in ihre Häuser nicht zu verantworten ist. Dies ergaben Messungen der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace. Zuvor hatte die Regierung beschlossen, Kompensationszahlungen für die Opfer des Atomunfalls bis 2018 auslaufenzulassen, wodurch viele gezwungen wären, in ihre alten Häuser zurückzukehren. "Die Regierung verurteilt Tausende von Menschen zu einem Leben
Noch immer 12 % Atomstrom in österreichischen Stromnetzen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 28. April 201527. April 2015 Werbung 29 Jahre nach Tschernobyl ist Österreich noch immer nicht atomstromfrei (WK-intern) - Vor 37 Jahren hat man sich in Österreich von der Atomenergie verabschiedet, vor 29 Jahren explodierte das Kernkraftwerk in Tschernobyl, vor vier Jahren in Fukushima und noch immer beinhaltet der österreichische Stromverbrauch rund 12 % Atomstrom. „Es ist enttäuschend, dass Österreich das selbst gesetzte Ziel, atomstromfrei zu werden, nicht ernst nimmt und sich damit begnügt, den Atomstrom lieber hinter ausländischen Wasserkraftzertifikaten zu verstecken“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Letztes Jahr wurde bilanziell so viel Strom nach Österreich importiert wie nie zuvor. Mit 9.275 GWh Nettostromimporten deckte Österreich 13,5 %
Studie: Wenn es zu einer nuklearen Katastrophe kommt, wie kann dann die Sicherheit in Zahlen ausgedrückt werden? Aktuelles Mitteilungen Verbraucherberatung 12. März 201511. März 2015 Werbung Die Sicherheit von Kernkraftwerken, aber auch die medizinische Strahlenbehandlung könnten bald in einer mathematische Gleichung belegt werden. (WK-intern) - When it comes to nuclear disaster, safety really is in numbers The safety of nuclear plants, as well as the medical management of acute radiation syndrome, could soon be dramatically improved thanks to a new mathematical equation developed by Japan’s Nuclear Safety Research Centre. A recent study on the behaviour of nuclear fuels in atomic blasts, published in the Journal of Nuclear Science and Technology (Taylor & Francis), suggests a formula that offers a rigorous yet straightforward way to measure the impact of radioactive
Vier Jahre nach Fukushima Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 11. März 2015 Werbung Greenpeace: Vier Jahre nach Fukushima endlich Lehren ziehen! (WK-intern) - Atomenergie darf weder subventioniert noch als Klimaschutz-Technologie gewertet werden Wien – Anlässlich des vierten Jahrestags der Atomkatastrophe in Fukushima am 11. März, fordert Greenpeace erneut ein Ende der Investitionen in die Risikotechnologie Atomkraft. Gleichzeitig begrüßt die Umweltschutzorganisation die Klage Österreichs gegen die geplanten britischen Steuersubventionen des Atomkraftwerks Hinkley Point. „Atomenergie ist gefährlich, teuer und unnötig, das hat Fukushima bestätigt. Auch Atomkraftwerke, die technologisch am neuesten Stand sind, können keine hundertprozentige Sicherheit gewährleisten“, so Walter Saurer, Klima- und Energiesprecher bei Greenpeace CEE in Österreich. Er weist darauf hin, dass es in einigen Ländern Bestrebungen gibt,
Solidarität mit den Menschen in Japan Mitteilungen Ökologie 9. März 2015 Werbung Fukushima-Mahnwachen in 190 Städten (WK-intern) - Protest gegen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in Deutschland Anlässlich des vierten Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima gehen in dieser Woche bundesweit Atomkraftgegner auf die Straße. In 190 Städten sind Mahnwachen geplant. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Mit den Mahnwachen wollen wir unsere Solidarität mit den Menschen in Japan zeigen, die nicht mehr in ihre verstrahlte Heimat zurückkehren können. Gleichzeitig protestieren wir gegen den Weiterbetrieb von neun Atomkraftwerken hierzulande. Der Bundestag hat 2011 nur einen halben Atomausstieg beschlossen. Auch vier Jahre nach dem Beginn der Fukushima-Katastrophe ist Deutschland zweitgrößter Atomstrom-Produzent in der EU. Und das Risiko der alternden
4 Jahre Fukushima – Mahnwachen und Demos Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 6. März 2015 Werbung Lesen, Handeln und Weiterschicken! (WK-intern) - Liebe Freundinnen und Freunde, natürlich kein Zufall: pünktlich vor dem Fukushima-Jahrestag berichtet die IAEA – weltweite Lobbyorganisation der Atomenergiebranche – von angeblichen „Fortschritten“ bei der Stilllegung des Katastrophen-Reaktors. Was die IAEA gleichzeitig zu dem Problem des massenhaft vor Ort lagernden, verseuchten Kühlwassers empfiehlt, macht fassungslos: der Betreiber Tepco solle doch das kontaminierte Wasser ins Meer leiten. Es gibt also Grund genug, unseren Unmut gegen die Atomkraft und die dafür Verantwortlichen Luft zu machen. In mindestens 170 Orten finden rund um den Jahrestag Mahnwachen statt. Bundesweit zeigen in diesen Tagen AtomkraftgegnerInnen in Deutschland ihre Solidarität zu den Menschen im
Fukushima: TU Wien untersucht Japans Lebensmittelsicherheit Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 3. Februar 2015 Werbung Das Atominstitut der TU Wien wertete japanische Messdaten aus, die nach dem Reaktorunglück in Fukushima gesammelt wurden. (WK-intern) - Die Bemühungen Japans waren erfolgreich, trotzdem werden zusätzliche Messungen empfohlen. Noch nie wurden so viele Daten über Radioaktivität von Lebensmitteln gesammelt wie in Japan seit dem Reaktorunglück von Fukushima. Über 900.000 Proben wurden untersucht, die Messergebnisse wurden von den japanischen Behörden online zugänglich gemacht. Eine systematische Analyse dieser Daten fehlte bisher allerdings, deshalb nahmen sich nun Spezialisten der TU Wien dieser Aufgabe an. Die Bemühungen Japans werden gelobt, trotzdem werden zusätzliche Messungen empfohlen: Strontium-90 wurde bisher in den Analysen nicht berücksichtigt, langfristig könnte dieses
Manifest zum Ausstieg aus EURATOM unterzeichnen! Mitteilungen Ökologie 16. Januar 2015 Werbung Europa und die EU-Kommission unterstützen weiter die Atomenergie, als hätte es nie Tschernobyl oder Fukushima gegeben. (WK-intern) - Ja sogar der Neubau von Atomreaktoren wird massiv unterstützt, wie die jüngste Entscheidung der EU-Kommission zum neuen sündteuren britischen AKW Hinkley Point zeigt. Viele wundern sich darüber, übersehen aber, dass sich die EU-Kommission schlicht an die bestehende europäische Gesetzeslage hält, die den Ausbau und die Förderung der Atomenergie vorschreibt. Gesetzeshintergrund ist der EURATOM-Vertrag aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Ein Anachronismus, der bis heute nicht korrigiert wurde. Auf Initiative von Heinz Stockinger von der Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE) habe ich zusammen mit Lutz Mez
Fukushima: Weitere Verseuchung der Region und des Meeres in der Region droht Mitteilungen Ökologie 6. November 2014 Werbung Atomkraft-Ruine Fukushima: Abgebrannte Brennelemente aus Reaktor 4 geborgen (WK-intern) - Langer Weg bis zu dem geschmolzenen Kernbrennstoff in den Reaktoren 1 bis 3 – IAEA-Reform nötig TEPCO, der Betreiber des völlig zerstörten Atomkomplexes von Fukushima Daiichi, gab heute bekannt, dass alle 1.331 abgebrannten Brennelemente aus dem Abklingbecken von Reaktor 4 geborgen werden konnten - inklusive von 11 hochradioaktiven Brennelementen, die teilweise durch die Zerstörung der Reaktorhülle nach der Explosion am 15. März 2011 in „V“-Form verbogen wurden und nicht in den Standard-Behältern transportiert und gelagert werden können. Weiteres informierten sie, dass die Arbeiten dabei ohne Zwischenfälle von Statten gingen. „Die Atom-Betreiberfirma kämpft völlig
Energie-Experte Mycle Schneider referiert vor Tschernobyl-Netzwerk Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 20. Oktober 2014 Werbung Der Atomenergie-Experte Mycle Schneider, Träger des Alternativen Nobelpreises, referiert beim Treffen des Europäischen Tschernobyl-Netzwerks vom 22. bis 26. Oktober 2014 im polnischen Kreisau. Die Gastgeber - das IBB Dortmund, das IBB Kiew und die IBB „Johannes Rau“ Minsk – erwarten mehr als 220 Teilnehmer aus 14 Ländern, darunter auch 30 Liquidatoren aus der Ukraine sowie Gäste aus Japan. (WK-intern) - Zentrales Thema des Netzwerktreffens ist die Vorbereitung der Europäischen Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ in den Jahren 2015 und 2016. Mit großem Interesse werden daneben aber auch die Berichte der Partner aus der Ukraine erwartet, unter ihnen 30 Liquidatoren. Sie