Österreich wählt gegen TTIP und CETA Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 15. Mai 201616. Mai 2016 Werbung (WK-intern) - Unsere schlimmsten ökologischen und demokratiepolitischen Befürchtungen sind bestätigt worden: gesenkter Verbraucherschutz, geschwächte Umweltschutzstandards und Sonderklagerechte für Konzerne wie Monsanto drohen. Mehr als 70 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher lehnen den Handelspakt zwischen der EU und den USA entschieden ab und täglich werden es mehr. Greenpeace hat die Bedenken dieser überwältigenden Mehrheit zu einem Top-Thema im Bundespräsidenten-Wahlkampf gemacht. Gemeinsam mit dem führenden Verfassungsjuristen Univ.-Prof. Heinz Mayer haben wir bewiesen: Der zukünftige Bundespräsident kann ein Veto gegen Staatsverträge wie TTIP und das EU-Kanada-Freihandelsabkommen CETA einlegen. Foto: Greenpeace Die bevorstehende Bundespräsidenten-Wahl wird richtungsweisend für Österreich sein. Erstmals seit 1955 hat es keiner der Kandidaten aus
Energy Watch Group: Fracking ist gefährlicher Energiewende-Bremser News allgemein 14. Mai 201613. Mai 2016 Werbung In seinem neuen Sachbuch beweist der Energieexperte Werner Zittel, dass Fracking eine gefährliche und unwirtschaftliche Technologie ist, die die weltweite Energiewende bremst. (WK-intern) - Fracking, die umstrittene Fördertechnik für Erdöl und Erdgas aus dichtem Schiefergestein, ist verbunden mit erheblichen Kosten, Gesundheitsrisiken und Umweltschäden. Sie behindert die notwendigeglobale Umstellung auf emissionsfreie und nachhaltige Energiequellen. Zu diesem Schluss kommt der Energieexperte und wissenschaftliche Beirat der Energy Watch Group Werner Zittel in seinem neuen Sachbuch „Fracking: Energiewunder oder Umweltsünde?“, das heute in Berlin vorgestellt wurde. „Fracking ist der verzweifelte Versuch der fossilen Energiewirtschaft angesichts einer Verknappung der leicht erreichbaren konventionellen Erdöl- und Erdgasvorräte, das alte Geschäft
Ablehnung eines Fracking-Verbots durch die Große Koalition Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 1. Mai 2016 Werbung BBU: Ablehnung eines Fracking-Verbots durch die Große Koalition und Verhandlungen zum Pro-Fracking-Recht sind nicht akzeptabel (WK-intern) - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) hat das Abstimmungsverhalten der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD am Donnerstag als völlig inakzeptabel bezeichnet. Die breite Mehrheit beider Fraktionen hatte gegen Anträge von GRÜNEN und LINKEN gestimmt, mit denen ein Verbot von Fracking erreicht werden sollte. Am gleichen Tag wurden Details der Verhandlungen bekannt, bei denen Vertreter der Großen Koalition sich über ein Pro-Fracking-Recht einigen wollen. Die im Raum stehende Übereinkunft bezeichnet der BBU als Freibrief für ein ungehemmtes Fracking in ganz Deutschland. Dies hätte für die Umwelt und
Bürgerinitiative fordert von Umweltminister Habeck klares Bekenntnis gegen Fracking Ökologie Verbraucherberatung 27. April 201627. April 2016 Werbung Im Streit um die geplante Ausweitung der Erdölförderung in Schleswig-Holstein wird die Bürgerinitiative "Angeliter Bohren Nach" heute um 12.45 Uhr im Foyer des Landtages 6.000 Unterschriften gegen Erdölförderung in Angeln an Umweltminister Habeck übergeben. (WK-intern) - Die Bürger wollen dazu das Lied "Nach dieser Erde" singen. Bei der Unterschriftenübergabe werde ich als Abgeordneter der Piraten anwesend sein. Die Initiative hat unsere Unterstützung, weil sich Umweltminister Habeck zum Erfüllungsgehilfen der Erdöl-Lobby macht und seine Genehmigungen Mensch und Umwelt gefährden. Anträge werden ohne umfassende Prüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung durchgewunken, Widerrufsmöglichkeiten nicht geprüft und Gesetzentwürfe zur Verschärfung des Landeswassergesetzes abgelehnt. Der Verstoß gegen Anweisungen bleibt disziplinarisch folgenlos. Minister
Offener Brief: Fracking verschärft Entsorgungsproblem giftiger Bohrschlämme Ökologie Verbraucherberatung 1. April 201631. März 2016 Werbung Gemeinsame Pressemitteilung von DNR, BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Campact, Umweltinstitut München, PowerShift und der Bürgerinitiative Lebenswertes Korbach (WK-intern) - Recherchen des WDR und NDR haben einen Skandal um die Entsorgung hochgiftiger Bohrschlämme aus der Erdöl- und Erdgasproduktion aufgedeckt. Berlin - Verschiedene Umweltverbände und Bürgerinitiativen fordern Union und SPD in einem Offenen Brief dazu auf, Fracking in Deutschland zu verbieten. Unterzeichner des Briefes sind der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund NABU, die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Campact, das Umweltinstitut München, PowerShift und die Bürgerinitiative Lebenswertes Korbach. In den vergangenen zehn Jahren fielen allein bei der Sanierung von
Fracking: Die Interessen der Öffentlichkeit werden erneut mit Füßen getreten Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 31. März 201630. März 2016 Werbung Patrick Breyer (Piraten) zu neuen Erdöl-Plänen in Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde und Segeberg (WK-intern) - Das von Umweltminister Habeck beauftragte Landesbergbauamt in Hannover hat einen Betriebsplan der Central Anglia zur Aufsuchung von Erdöl im Kreis Schleswig-Flensburg genehmigt, ohne die betroffenen Kommunen und die Öffentlichkeit zu informieren.[1] Umweltminister Habeck will davon erst am 24. März im Zuge einer Anfrage des Abgeordneten Patrick Breyer (Piratenpartei) erfahren haben. Habecks Bewilligung schließt Fracking nur bei Einleitung toxischer Stoffe aus.[2] Central Anglia plant Ende 2016 die erste Bohrung,[3] wobei laut Umweltminister ein grundsätzlicher Genehmigungsanspruch bestehe. Neu bewilligt werden soll die Ölförderung in Waabs und die Ölsuche in Leezen/Plön/Bad Segeberg sowie
Deutscher Bundestag: Gesetzentwurf zur Untersagung der Fracking-Technik Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. März 2016 Werbung Die Grünen bringen Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Bundesberggesetzes zur Untersagung der Fracking-Technik in den Bundestag (WK-intern) - Erhebliche Risiken für Umwelt und Gesundheit Der derzeit herrschende politische Stillstand ist auf Grund der damit verbundenen Rechtsunsicherheiten für alle Betroffenen nicht vertretbar. Lesen Sie hier den Gesetzentwurf
Neue BGR-Studie zu Schiefergas und Schieferöl Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. März 201629. Februar 2016 Werbung Trinkwasserschutz und Fracking sind aus geowissenschaftlicher Sicht miteinander vereinbar. (WK-intern) - Das ist ein Ergebnis der neuen Studie der BGR „Schieferöl und Schiefergas in Deutschland - Potenziale und Umweltaspekte“. Hydrogeologische Modellierungen der BGR für geologische Formationen, die für eine Schieferöl- oder Schiefergasförderung grundsätzlich in Betracht kommen, ergaben, dass injizierte Fracking-Fluide aus dem tieferen Untergrund nicht in das Grundwasser aufsteigen, aus dem das Trinkwasser gewonnen wird. Auch die künstlich durch Fracking erzeugten Risse im Gestein erreichen nach den Untersuchungen nicht die zur Trinkwassernutzung geeigneten Grundwasserschichten. Fazit der BGR-Experten: Gefahren für das Grundwasser bestehen bei der Auswahl geeigneter Standorte im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben sowie
Das Windkraft-Journal.de hat heute einen Brief von Campact erhalten Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 3. Januar 20163. Januar 2016 Werbung Dieses Schreiben wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten, denn es ist ein Hilferuf von aktiven und besorgten Demokraten, ... von Campact. (WK-intern) - Vollkommen absurd erscheint uns die Gemeinnützigkeit dieser kleinen Organisation/Bürgerbewegung in Zweifel zu ziehen und sie durch die Medien in eine Ecke zu drängen. Lesen Sie mehr in dem nachfolgendem Anschreiben was Politiker von Bürgerbewegungen und Demokraten halten: Lieber Hermann Betken, die CDU droht uns wegen der TTIP-Kampagne mit dem Entzug der Gemeinnützigkeit. Wir lassen uns aber nicht den Mund verbieten, sondern wollen unsere Aktivitäten in 2016 intensivieren. Unsere Mail dazu habe ich Ihnen unten nochmal angehängt. Tausende Campact-Aktive haben daraufhin bereits
Umweltorganisation Food & Water Europe fordert die Abgeordneten auf Fracking in der EnergieUnion zu verbieten Ökologie Verbraucherberatung 20. November 2015 Werbung Mehr als 1200 Organisationen weltweit beführworten den Anruf für ein weltweites Verbot von Fracking (WK-intern) - Food & Water Europe Calls on MEPs to Reject Fracking for Shale Gas in Industry Committee Vote on Energy Union More than 1200 Organizations Around the World Join Call for a Global Ban on Fracking Brussels – Food & Water Europe is urging Members of the European Parliament (MEPs) – the Industry, Energy and Research committee in particular – to reiterate their opposition to shale gas and other unconventional oil and gas resources due to the negative climate and environmental impacts associated with fracking, when voting on
BDEW zur wasserfachlichen Aussprachetagung 2015 in Essen: Mitteilungen 26. Oktober 2015 Werbung Medikamentenrückstände: Verursacher- und Vorsorgeprinzip stärken - BDEW hatten sich bereits frühzeitig auf eine gemeinsame Position zum Thema Fracking verständigt (WK-intern) - BDEW: Breitbandkabel: Keine Zwangsnutzung bei Abwasserkanälen / Fracking-Schutzmaßnahmen jetzt verabschieden Zum Auftakt der wasserfachlichen Aussprachetagung 2015 hat Jörg Simon, BDEW-Vizepräsident Wasser/Abwasser, heute deutliche Verbesserungen im Gewässerschutz angemahnt. Zugleich warnte Simon vor Überlegungen, Breitbandkabel auch in Abwasserleitungen zu verlegen. Das Verursacher- und Vorsorgeprinzip müsse aus Sicht der Wasserwirtschaft auch beim Thema Medikamentenrückstände deutlich gestärkt werden, forderte Simon: "Die richtige Entsorgung von Medikamenten wird vor dem Hintergrund eines stetig zunehmenden Medikamentenkonsums immer wichtiger. Durch fehlende Regelungen zur fachgerechten Entsorgung und daraus folgende Einträge
BDEW fordert endlich Rechtssicherheit für Fracking-Investitionen!?!? Ökologie Technik Verbraucherberatung 25. September 2015 Werbung Gesetzespaket zur unkonventionellen Gasförderung endlich verabschieden (WK-intern) - Verzögerungen gefährden Umsetzung weitreichender Schutzmaßnahmen für die Trinkwasserressourcen Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) blickt mit Sorge auf die nach wie vor ausbleibende Umsetzung des Fracking-Gesetzespaketes. Die vorgesehenen gesetzlichen Regelungen sollten ursprünglich bereits vor der Sommerpause von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Stattdessen hatte die Große Koalition das Gesetzespaket in den Herbst verschoben. Mit den in den Gesetz- und Verordnungsentwürfen vorgesehenen Änderungen des Wasserhaushaltsgesetzes würden aus Sicht des BDEW weitreichende Schutzmaßnahmen für die Trinkwasserversorgung umgesetzt. Je länger die Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag das Gesetzgebungsverfahren hinauszögern, desto größer wird aus BDEW-Sicht die Gefahr, dass das