Bundesregierung beauftragt Fracking-Kommission für Erprobungsmaßnahmen Behörden-Mitteilungen Ökologie 26. Mai 2020 Werbung Rein wissenschaftlich: Berichtsentwurf der Expertenkommission Fracking für das Jahr 2020 veröffentlicht (WK-intern) - Die Expertenkommission Fracking legt am 26. Mai 2020 den Entwurf des zweiten turnusmäßigen Berichtes über ihre Tätigkeit vor. Sie wurde von der Bundesregierung berufen, um eventuelle Erprobungsmaßnahmen zum unkonventionellen Fracking wissenschaftlich zu begleiten und die erzielten Ergebnisse fachlich zu bewerten. Anträge auf Erprobungsbohrungen liegen bisher nicht vor. Die Kommission hat gemäß ihres Auftrages aus WHG §13a Abs. (6) begonnen, Studien zu beauftragen, um den Stand von Wissenschaft und Technik in anderen Staaten zusammenfassend dokumentieren zu können. Der Berichtsentwurf enthält erste Ergebnisse einer Studie, die die Expertenkommission zur Erfassung von Umweltauswirkungen von
Fracking statt Windkraft, die Verbände sind entsetzt Ökologie Windenergie 17. August 2018 Werbung Geplante Änderung des Landesentwicklungsplans NRW ist ein / Rückschritt beim Umweltschutz (WK-intern) - Für den Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) ist die von der nordrhein-westfälischen Landesregierung geplante Änderung des Landesentwicklungsplans NRW (LEP NRW) ein erheblicher Rückschritt beim Umwelt- und Klimaschutz. Der Umweltverband kritisiert, dass gerade bei den Bereichen regenerative Energien, Freiraumschutz, Stopp des Flächenfraßes und Nationalparke eine Politik umgesetzt werden soll, die das genaue Gegenteil von Nachhaltigkeit ist. Beim Thema Fracking fehlen zudem notwendige Änderungen, um einen umfassenden Schutz vor dieser umweltzerstörenden Technik sicherzustellen. Der BBU hat seine Kritik dem NRW-Wirtschaftsministerium im Rahmen einer Verbändeanhörung übermittelt. Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU erklärt hierzu
Niedersachsen will Erdgas-Fracking nicht mehr ausschließen Mitteilungen Ökologie 14. Mai 2018 Werbung Niedersachsen schließt das unkonventionelle Fracking bei der Suche nach Erdgas möglicherweise nicht mehr wie bisher aus. (WK-news) - Das bestätigte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums auf Anfrage von NDR.de. Zunächst hatte NDR 1 Niedersachsen darüber berichtet. Lesen Sie hier mehr Wer bergfreie Bodenschätze wie Erdöl oder Erdgas aufsuchen will, benötigt dazu eine Erlaubnis gemäß § 7 Bundesberggesetz / Foto: HB
Fracking: DEA gibt Bewilligung für das Feld Schwedeneck-See auf Aktuelles Behörden-Mitteilungen 1. April 20171. April 2017 Werbung Die DEA Deutsche Erdoel AG hat die Bewilligung zur Wiederaufnahme der Erdölförderung aus dem Feld Schwedeneck-See mit Laufzeit Ende März 2017 aufgegeben. (WK-intern) - Als Gründe führte sie wirtschaftliche Rahmenbedingungen an. Auf einen Verlängerungsantrag hatte die DEA nach eigener Mitteilung verzichtet. Dies teilte das Energiewendeministerium heute (1. April 2017) mit. Die Erdölförderung im Feld Schwedeneck- See war bereits im Jahr 2000 aufgegeben worden. Über die 2013 erteilte Bewilligung wollte DEA klären, ob eine Neuaufnahme der Erdölförderung sinnvoll sei. Energiewendeminister Robert Habeck erklärte: „Die Bewilligung auslaufen zu lassen, ist eine unternehmerische Entscheidung von DEA. Die Förderung von fossilen Energieträgern in Schleswig-Holstein ist offenbar nicht mehr
BMUB: Fracking-Regelungen treten am 11. Februar in Kraft Behörden-Mitteilungen Ökologie 11. Februar 2017 Werbung Verbot für unkonventionelles Fracking, strenge Auflagen für konventionelles Fracking (WK-intern) - Am 11. Februar treten gesetzliche Regelungen zum Fracking in Kraft. Sie sehen weitreichende Verbote und Einschränkungen für die Anwendung der Frackingtechnologie in Deutschland vor. Sogenanntes unkonventionelles Fracking wird generell verboten. Lediglich zu wissenschaftlichen Zwecken können die Bundesländer bundesweit maximal vier Erprobungsmaßnahmen zulassen, um bestehende Kenntnislücken zu schließen. Dafür sind strenge Bedingungen vorgesehen. Konventionelle Fracking-Vorhaben, die in Deutschland seit den 1960er Jahren in anderen Gesteinsarten vorgenommen werden, können zukünftig nur noch nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung unter Beteiligung der Öffentlichkeit realisiert werden. Bundesumweltministerin Hendricks: "Fracking wird in Deutschland keine wichtige Rolle spielen. Wir haben es geschafft,
Radioaktive Gefahren werden beim Fracking von Politik noch nicht berücksichtigt Ökologie Verbraucherberatung 13. November 2016 Werbung BBU fordert umfassenden Schutz vor radioaktiven Stoffen durch das Strahlenschutzgesetz auch bei der Gas- und Ölförderung (WK-intern) - Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) hat im Rahmen der Verbändeanhörung des Bundes-Umweltministeriums zum Entwurf des Strahlenschutzgesetzes in zweifacher Form kritisch Stellung bezogen. In einer eigenen Stellungnahme hat der BBU die umfassende Berücksichtigung von radioaktiven Gefahren der Gas- und Ölindustrie gefordert. Der BBU fordert die Bundesregierung auf, sich den radioaktiven Gefahren der Gas- und Ölförderung zu stellen und den Entwurf des Strahlenschutzgesetzes zu überarbeiten. Zudem hat der BBU eine gemeinsame Stellungnahme zahlreicher Initiativen und Verbände unterzeichnet, in dem grundlegend die Gesundheit der Bevölkerung sowie die
Trinkwasserschutz: Behörde vertuscht Gefahr durch Fracking Ökologie Verbraucherberatung 27. Oktober 2016 Werbung Mehrere Einzugsgebiete für Hamburgs Trinkwasserversorgung sind von Feldern überdeckt, in denen aktuell nach Erdöl bzw. Erdgas gesucht wird und Fracking „theoretisch in Betracht“ kommt. (WK-intern) - Das musste die für die Trinkwasserversorgung zuständige Umweltbehörde auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 21/6292) zugeben, nachdem sie zunächst das Gegenteil behauptet hatte. „Offenbar will Kerstans Behörde nicht wahrhaben, dass Hamburgs Trinkwasserversorgung ganz real durch Fracking bedroht wird“, erklärt dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion. „Über weite Teile von Hamburgs Trinkwasser-Einzugsgebieten erstrecken sich Bergbau-Felder, in denen Fracking nicht ausgeschlossen ist. Zukünftige Fracking-Anträge könnten trotz verschärfter Umweltauflagen zugelassen werden, da nützt
Demo-Bündnis CETA & TTIP stoppen Frankfurt Ökologie Verbraucherberatung 16. September 2016 Werbung "CETA und TTIP stoppen – Für einen gerechten Welthandel – Großdemonstrationen am 17. September 2016 im ganzen Land" (WK-intern) - Unter diesem Motto demonstrieren am Samstag Tausende Menschen aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in Frankfurt am Main gegen die geplanten Freihandelsverträge der EU mit Kanada und den USA. Der Protest ist eine von sieben zeitgleichen Großdemonstrationen am 17. September 2016 im ganzen Land, zu denen ein breites gesellschaftliches Bündnis aufruft. Gemeinsam fordern die zahlreichen Trägerorganisationen den sofortigen Stopp der Verhandlungen über TTIP und die Aussetzung der Ratifizierung von CETA. ""Es ist gerade jetzt wichtig, dass wir massenhaft unseren Protest gegen CETA und TTIP
Lizenz erlischt: Kein Fracking in Eckernförde, Waabs, Leezen und Sterup Behörden-Mitteilungen Ökologie 7. September 2016 Werbung Fehlender Investor - Bergbauberechtigung für Feld Sterup wird widerrufen (WK-intern) - Die bergerechtliche Erlaubnis der Firma Central Anglia für das Feld Sterup wird widerrufen. Einen entsprechenden Bescheid hat das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) heute (7. September 2016) in enger Abstimmung mit dem Energiewendeministerium der Firma übersandt. Damit muss die Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Öl und Gas) binnen eines Monats zurückgegeben werden; die Lizenz erlischt. Grund für den Widerruf ist, dass Central Anglia AS nicht über ausreichende Finanzmittel verfügt und daher die nach dem Bundesberggesetz erforderliche finanzielle Leistungsfähigkeit nicht glaubhaft machen kann. Dies ist aber eine der Voraussetzungen, damit eine bergrechtliche
BBU warnt: Tiefengeothermie darf nicht zum Einfallstor für Fracking werden Geothermie Ökologie 12. August 2016 Werbung Bonn - Angesichts der Debatte über die verstärkte Nutzung von Erdwärme hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) davor gewarnt, sämtliche Formen der Geothermie ungeprüft zu befürworten. (WK-intern) - So sind die Arten der Tiefengeothermie abzulehnen, die auf die Anwendung der Fracking-Technik setzen. Andere Formen der Tiefengeothermie sind im Detail auf ihre Umweltauswirkungen zu überprüfen. Im Rahmen einer Verbändeanhörung hatte das nordrhein-westfälische Umweltministerium den beteiligten Kreisen, darunter dem BBU, Faktenblätter zur Tiefengeothermie mit der Bitte um Stellungnahme übermittelt. Die drei Faktenblätter behandelten die petrothermale Geothermie, die hydrothermale Geothermie – offenes System (Wassernutzung) und die tiefe Erdwärmesonde. Hierzu hat sich der BBU im Detail
FREIE WÄHLER fordern Staatsregierung auf, sich für bundesweites Fracking-Verbot einzusetzen Ökologie 30. Juni 2016 Werbung Glauber: Risiken für Umwelt und Gesundheit bei allen Formen des Frackings unkalkulierbar (WK-intern) - Die FREIEN WÄHLER haben die Staatsregierung in der heutigen Sitzung des Bayerischen Landtags mit einem Dringlichkeitsantrag aufgefordert, sich für ein bundesweites Fracking-Verbot einzusetzen. „Das konventionelle Fracking soll nach dem Willen des Bundestages grundsätzlich erlaubt bleiben. Aber sowohl das konventionelle als auch das unkonventionelle Fracking bergen unkalkulierbare Risiken für Umwelt und Gesundheit. Hinzu kommt die Tatsache, dass die förderbaren Mengen an Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten viel zu gering sind, um einen nennenswerten Beitrag zu leisten“, kritisiert Thorsten Glauber, energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Um die Energiewende wirklich voran zu bringen
Fracking-Branche fürchtet um Standorte und Arbeitsplätze Ökologie 16. Juni 2016 Werbung Deutsche Erdgas- und Erdölproduzenten: Politische Blockade bei der etablierten Erdgasförderung muss enden (WK-intern) - BVEG-Vorsitzender Martin Bachmann: „Wir können nicht länger warten. Es ist höchste Zeit zu entscheiden.“ Wirtschaftsminister Olaf Lies: „Rahmenbedingungen schaffen“ Die deutschen Erdgas- und Erdölproduzenten fordern ein Ende des Stillstands beim Einsatz von Hydraulic Fracturing in der etablierten Erdgasförderung. „Unsere Mitgliedsunternehmen können nach fünf Jahren nicht länger warten. Es ist höchste Zeit zu entscheiden. Wenn nicht auf Basis einer neuen Gesetzgebung, dann auf Basis der bestehenden Rechtslage“, sagt Martin Bachmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie (BVEG) auf der Jahrestagung des Verbandes in Hannover. Fünf Jahre habe die Branche freiwillig