Die Weltklimakonferenz COP29 hat die Ampelregierung sehr enttäuscht Behörden-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 25. November 2024 Werbung Bundesumweltminister*in Steffi Lemke: „Die Weltklimakonferenz COP29 hat leider in vielerlei Hinsicht enttäuscht. (WK-intern) - Was wir hier erleben mussten, war der Abwehrkampf einer fossilen Welt, die nicht akzeptieren will, dass das Zeitalter der fossilen Energien zu Ende geht. Denn der rapide Ausbau der Erneuerbaren ist nicht mehr aufzuhalten. Genauso wenig wie die Einsicht, dass die globalen Umweltkrisen unserer Zeit, vom Artenaussterben bis zur Plastikverschmutzung, nur gemeinsam gelöst werden können und eine intakte Natur dabei Bollwerk und unsere stärkste Verbündete ist. Der Weg in eine saubere Zukunft wird nur dann gelingen, wenn wir den verschwenderischen Umgang mit den natürlichen Ressourcen beenden und die Geschäftsmodelle
Herrscher*innen der EU machen Kohle, Öl und Gas nur weiche Kampfansage Ökologie 18. Oktober 202319. Oktober 2023 Werbung EU macht Kohle, Öl und Gas eher weiche Kampfansage (Original Überschrift) Zum Treffen der für Klimaschutz zuständigen EU-Minister*innen zur Vorbereitung der Weltklimakonferenz: Keine klare Ankündigung, komplett auf CCS-Technologien im Energiesektor zu verzichten Fehlendes neues Ziel für eigene Emissionsminderungen bis 2030 enttäuschend (WK-intern) - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch Verein sieht in der insgesamt eher schwachen Positionierung des EU-Umweltrats zur anstehenden Weltklimakonferenz einige positive Elemente. Trotz intensiver Verhandlungen konnte man sich nicht darauf einigen, sich geschlossen für einen Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern auszusprechen und der sehr energieintensiven Abscheidung und Speicherung von CO2 („carbon capture and storage“ - CCS) für den Energiesektor eine klare Absage zu
G20-Gipfel uneinig beim Gerangel um die Zukunft von Öl und Gas Ökologie Veranstaltungen 11. September 2023 Werbung Germanwatch sieht durchwachsenes Ergebnis: (WK-intern) - Resultate sind Zeichen für intensiven Machtkampf zwischen Interessen der fossilen Energien und des Klimaschutzes. Umso wichtiger werden nun Weichenstellungen für den Ausbau Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz, Klimafinanzierung und den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beim Klimagipfel im Dezember Ein durchwachsenes Fazit zieht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zum G20-Gipfel in Indien. „Die G20 haben es zwar geschafft, mehr Dynamik für eine massive Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien im Vorfeld der Weltklimakonferenz zu erzeugen. Aber insbesondere Russland und Saudi-Arabien haben verhindert, dass auch der Ausstieg aus Öl und Gas angekündigt wurde. Beide Länder wollen durch weitere Verkäufe
Bundesregierung will das 1,5 Grad-Limit über Bord werfen, wir brauchen Sie, um das zu verhindern! Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Dezember 2022 Werbung Liebe Leser, es war eine unserer schlimmsten Befürchtungen, aber nun ist sie wahr geworden: (WK-intern) - Die Bundesregierung ist dabei, den Weg für Milliarden-Investitionen in neue Öl- und Gasprojekte weltweit freizumachen. Wir haben eine bisher geheime Leitlinie der staatseigenen KfW-Bank öffentlich gemacht — darin heißt es wörtlich, dass Öl- und Gasprojekte auch finanziert werden können, „wenn sie nicht kompatibel mit dem 1,5 Grad-Pfad sind.“ Das heißt konkret: Neue Gaskraftwerke im Senegal und anderen afrikanischen Ländern, Pipelines, Anlagen zur Erzeugung von Flüssigerdgas und sogar LNG-Tanker können mit Geld der staatseigenen Bank finanziert werden! Die Projekte sind nicht zeitlich befristet und jedes so geförderte Vorhaben
Deutschland reduziert Energie-Abhängigkeit von Russland mit hohem Tempo Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Wasserstofftechnik 29. März 2022 Werbung Müssen aber weiter besonnen agieren – BMWK legt Fortschrittsbericht Energiesicherheit vor (WK-intern) - Deutschland ist dabei, die Energie-Abhängigkeit von Russland in schnellem Tempo zu verringern. Das betrifft insbesondere die Bereiche Kohle und Öl. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat hierzu heute einen Fortschrittsbericht Energiesicherheit vorgelegt. Diesen Bericht finden Sie hier. „Wir haben in den letzten Wochen gemeinsam mit allen relevanten Akteuren intensive Anstrengungen unternommen, weniger fossile Energien aus Russland zu importieren und die Versorgung auf eine breitere Basis stellen. Erste wichtige Etappenziele sind erreicht, um uns aus dem Klammergriff der russischen Importe zu lösen“, sagte das Vizekanzler*in und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister*in. Fortschritte gibt es
Power-to-X soll wichtige Technologie für Klimaschutz und Wirtschaftsstandort Deutschland werden Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Veranstaltungen 19. November 201919. November 2019 Werbung Bundesumweltministerin Schulze startet Dialogprozess zum Thema PtX und kündigt weitere Aktivitäten an. (WK-intern) - Das Bundesumweltministerium startet einen umfassenden Dialogprozess, um die Entwicklung von Brenn- und Treibstoffen aus erneuerbaren Energien voranzutreiben und zugleich in ökologische Bahnen zu lenken. Den Auftakt bildet eine Konferenz heute im Bundesumweltministerium in Berlin, an der rund zweihundertfünfzig Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Gewerkschaften über den zukünftigen Einsatz von „Power-to-X“, kurz PtX, diskutieren. Im Mittelpunkt der Konferenz, die das BMU erstmalig ausrichtet, stehen ökologische Aspekte, die globale Dimension von PtX und die Perspektiven, die die neue Technologie für deutsche Unternehmen auf dem Weltmarkt bietet. Bundesumweltministerin Svenja Schulze:
Österreich: Statt weniger Öl, Gas und Kohle ein sattes Mehr Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. November 2018 Werbung Österreichische Energiebilanz auf Abwegen (WK-intern) - Die Energiebilanz der Statistik Austria zeigt die negativen österreichischen Entwicklungen auf. Fossile Energien und Energieverbrauch nehmen spürbar zu, während der Ausbau an erneuerbaren Energien beinahe stillsteht. „Mehr als 10 Prozent Stromimporte und 200 fertig genehmigte Windräder, die nicht gebaut werden können, zeichnen eine schlechte Bilanz für die österreichische Energiepolitik“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, und fordert rasch politische Taten ein. Heute wurde die österreichische Energiebilanz von der Statistik Austria präsentiert. „Diese zeigt schwarz auf weiß, dass sich Österreich vom Klimaschutz und der Energiewende abgewendet hat und in die falsche Richtung läuft“, kommentiert Moidl das Ergebnis. Der
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Bundesregierung für Plan- und Ambitionslosigkeit beim Ausbau der Erneuerbaren Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 29. Juni 2018 Werbung Bundesregierung will den Ausbau der Erneuerbaren jedes Jahr neu festlegen und auf langfristige Zielwerte verzichten (WK-intern) - Damit verabschiedet sich die Bundesregierung noch weiter vom Klimaschutz Deutsche Umwelthilfe fordert, am langfristigen Ausbauziel für 2030 festzuhalten und den jährlichen Zubau daran auszurichten Die Bundesregierung will keine langfristigen Ziele mehr beim Ausbau der Erneuerbaren Energien verfolgen und kehrt damit einer wichtigen Säule des Klimaschutzes den Rücken. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien als entscheidende Voraussetzung für den Ausstieg aus den fossilen Energien soll künftig jedes Jahr an den Fortschritt beim Netzausbau angepasst werden, statt sich wie bislang am Minderungsziel für Treibhausgase (CO2) zu orientieren. Aus Sicht
Weltklimakonferenz: Klima schützen – Kohle stoppen! Ökologie Veranstaltungen 5. November 20175. November 2017 Werbung Berlin/Bonn - Direkt vor der Weltklimakonferenz demonstrierten heute 25.000 Menschen in der Bonner Innenstadt. (WK-intern) - Unter dem Motto “Klima schützen - Kohle stoppen!” forderten sie in unmittelbarer Nähe zum größten Braunkohlerevier Europas einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien. Die Organisatoren erklärten: “Gemeinsam haben wir heute ein wichtiges Zeichen für konsequenten Klimaschutz und den Ausstieg aus der Kohleverstromung gesetzt. 25.000 Menschen aus aller Welt haben mit einer bunten Demonstration deutlich gemacht, dass unsere Initiative für einen schnellen und sozialverträglichen Kohleausstieg von der Mitte der Gesellschaft getragen wird. Von der Bundesregierung erwarten wir, dass sie das Pariser Klimaschutzabkommen endlich wirkungsvoll umsetzt. Die dreckigste Hälfte
Fossile Energien: EU-weit 112 Milliarden Euro Subventionen jährlich Ökologie 29. September 2017 Werbung Europäische Regierungen und die EU subventionieren fossile Energien jährlich mit mehr als 112 Milliarden Euro, obwohl diese Subventionen bis zum Jahr 2020 abgeschafft werden sollen. (WK-intern) - Das geht aus einem neuen Bericht hervor, der heute vorgestellt wurde. Für den Bericht von Overseas Development Institute and Climate Action Network (CAN) Europe wurden erstmals detaillierte Informationen über die Unterstützung für Öl, Gas und Kohle gesammelt, die von elf europäischen Staaten und der EU zwischen 2014 und 2016 gewährt wurde. Die beteiligten ExpertInnen fanden heraus, dass der Transportsektor mit 49 Milliarden Euro oder 44 Prozent den größten Anteil der Subventionen erhielt. Dazu gehören vor allem
Greenpeace-Studie belegt: Deutschland subventioniert Kohle, Öl und Gas mit 46 Milliarden Euro pro Jahr E-Mobilität Ökologie 4. Juli 20174. Juli 2017 Werbung Künstlich verbilligte fossile Energien blockieren Klimaschutz (WK-intern) - Mit 46 Milliarden Euro begünstigt die Bundesregierung jährlich den Abbau und das klimaschädliche Verbrennen von Kohle, Öl, und Gas in Deutschland. Diese Politik verteuert die Energiewende und wälzt einen großen Teil der Folgekosten fossiler Energien auf die Gesellschaft ab. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der unabhängigen Umweltorganisation Greenpeace. "Jeder für die dreckigen Energien verschleuderte Euro ist eine Investition in die weitere Klimazerstörung.", sagt Greenpeace-Energieexperte Tobias Austrup. "Noch immer steht bei fossilen Subventionen nicht die Schwarze Null, sondern ein tiefrotes Minus im Bundeshalthalt" Die Studie online: http://gpurl.de/7rGHS Die Bundesregierung
Strom aus Erneuerbaren vs. fossilen Energien: Die Energiewende gewinnt den Kostenvergleich Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 13. Januar 201713. Januar 2017 Werbung Gedankenexperiment von Agora: Was würde Strom im Jahr 2050 kosten, wenn es keine Energiewende gäbe? (WK-intern) - Die Energiewende wird bis 2050 nicht nur eine klimafreundliche Stromversorgung bringen, das Stromsystem wird mit der Energiewende wahrscheinlich auch kostengünstiger werden als mit einer Stromversorgung auf Basis von Kohle oder Gas. Demnach wird das gesamte Stromsystem auf Basis Erneuerbarer Energien im Jahr etwa 64 Milliarden Euro kosten. Die Kosten für ein fossiles Stromsystem liegen im Durchschnitt von zwölf Szenarien bei 67 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer Analyse, die vom Öko-Institut für Agora Energiewende erarbeitet wurde. Die Wissenschaftler um Felix Matthes haben darin 35 Jahre in