EnviroChemie erforscht Möglichkeiten der Abwasseraufbereitung in Indien Ökologie Technik 28. Juni 2016 Werbung EnviroChemie hat von einem indischen Pharmakonzern den Auftrag erhalten, im Rahmen einer Studie die optimale Behandlung der anfallenden Abwässer zu untersuchen. (WK-intern) - Für mehrere indische Standorte des Pharmaunternehmens wird das Recycling der aufbereiteten Abwässer bis hin zu einem Zero Liquid Discharge Konzept betrachtet. Die Studie wird durch Labor- und Pilotversuche mit dem original anfallenden Abwasser im Forschungszentrum der EnviroChemie in Rossdorf begleitet. Für die Ausarbeitung des Konzeptes werden nicht nur die Abwasserströme betrachtet, sondern alle Wasserströme und der gesamte Produktionsprozess. Im Konzept werden Möglichkeiten zum Wasserrecycling und zur effizienten Abwasserbehandlung bis hin zur abwasserfreien (Zero Liquid Discharge) Produktion aufgezeigt. Das Pharmaunternehmen möchte sein
E.ON und RWTH Aachen arbeiten am Forschungszentrum für Zukunftsenergien zusammen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 25. Juni 2016 Werbung E.ON und RWTH Aachen arbeiten weiter zusammen (WK-intern) - E.ON will die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen fortführen und hat deshalb den Kooperationsvertrag mit der Hochschule um weitere fünf Jahre verlängert. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten heute E.ON Vorstandsmitglied Karsten Wildberger und der Rektor der RWTH Aachen, Ernst Schmachtenberg. Wesentliches Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Potenziale der Einsparung von Energie und nachhaltiger Energieversorgung zu erforschen und daraus neue Angebote und Lösungen für Kunden zu entwickeln. Die Forschung ist am E.ON Energy Research Center, ERC, gebündelt und konzentriert sich auf die Gebiete Erneuerbare Energien, zukunftsfähige Stromnetze und effiziente Gebäudetechnik. „Das E.ON Energy Research Center
PEM-Technologie der Strom zu Gas-Anlage der Thüga-Gruppe nominiert für Hermes Award. Forschungs-Mitteilungen Technik 23. Mai 2016 Werbung Der PEM (Protonen-Austausch-Membran)-Elektrolyseur der Firma ITM Power aus Großbritannien ist für den Hermes Award nominiert worden. (WK-intern) - Ein Elektrolyseur dieses Typs von ITM ist das Kernstück der Strom zu Gas-Anlage der Thüga-Gruppe. München/Hannover: „Diese Auszeichnung bestätigt uns in unserer Technologieauswahl“, so Michael Riechel, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), hat insgesamt fünf Unternehmen für den Hermes Award 2016 nominiert. Er gilt weltweit als einer der bedeutendsten Innovationspreise für die Industrie. Bei der Eröffnungsfeier der Hannover Messe in
Auf Dünnfilmtechnologien beruhen viele nachhaltige Methoden der Energiewandlung Forschungs-Mitteilungen 7. Mai 2016 Werbung Spatenstich für neuen Forschungsbau (WK-intern) - Bund investiert rund 40 Millionen Euro in das Interdisziplinäre Zentrum für Nanostrukturierte Filme (IZNF) Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle, Bauminister Joachim Herrmann, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Stefan Müller, Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß, IZNF-Sprecher Prof. Dr. Christoph Brabec, Leitender Baudirektor Dieter Maußner vom Staatlichen Bauamt Erlangen-Nürnberg, Architekt Peter Doranth sowie FAU-Präsident Prof. Dr. Joachim Hornegger nahmen am 6. Mai 2016 den Spatenstich für einen neuen Forschungsbau an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) vor. Im voraussichtlich Ende 2018 auf dem Erlanger Südgelände fertiggestellten „Interdisziplinären Zentrum für Nanostrukturierte Filme“ des Exzellenzclusters Engineering of Advanced Materials (EAM) werden die bereits gefestigten Kompetenzen
DFKI demonstriert effiziente und kostengünstige Robotics Aussteller Forschungs-Mitteilungen Veranstaltungen 22. April 2016 Werbung HANNOVER MESSE 2016: DFKI demonstriert innovativen Design-Ansatz für autonome Systeme an neuem Laufroboter MANTIS (WK-intern) - Die Herausforderung für die Robotik besteht heute darin, Systeme zu entwickeln, die in der Lage sind, selbstständig anspruchsvolle Aufgaben zu meistern – und das möglichst effizient und kostengünstig. Im Projekt D-Rock erarbeitet das Robotics Innovation Center des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) Werkzeuge und Verfahren zur anwenderfreundlichen, modellbasierten Entwicklung komplexer Roboter. Der Design-Ansatz wird vom 25. bis zum 29. April auf der HANNOVER MESSE 2016 am Stand des Fachforums Autonome Systeme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) – Halle 2, Stand B01 –
Wald in Europa: mehr Arten, mehr Nutzen Ökologie Verbraucherberatung 26. März 2016 Werbung Senckenberg-Wissenschaftler haben mit einem internationalen Team aus 29 Institutionen in einer großangelegten Studie die Auswirkung von Artenvielfalt auf Ökosystemleistungen von Wäldern in sechs europäischen Ländern untersucht. (WK-intern) - Das internationale Team zeigt, dass artenreichere Waldstücke mehr und vielfältigere „Dienstleistungen“ erbringen als weniger artenreiche. Die Forschenden warnen vor einem Verlust der Biodiversität in europäischen Wäldern und den damit einhergehenden Einbußen an Leistungen für Mensch und Natur. Bäume sind Dienstleister: Wir nutzen ihr Holz zum Bauen und Heizen, sie filtern Staub aus der Luft, wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um, schützen den Boden vor Erosion, tragen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung bei, und nicht zuletzt spielen Wälder
Hat die jetzige Batterietechnik für automobile und stationäre Anwendungen bald ausgedient? E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 27. Februar 2016 Werbung Experten nehmen Post-Lithium-Ionen-Technik unter die Lupe (WK-intern) - Rund drei Millionen Euro vom BMBF Hat die jetzige Batterietechnik für automobile und stationäre Anwendungen bald ausgedient? Fragen wie dieser widmet sich ein neues Forschungsvorhaben, das am Batterieforschungszentrum MEET der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster koordiniert wird. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt rund drei Millionen Euro gefördert. Hochenergie-Batterien der nächsten Generation sollen die Nachfolge der Lithium-Ionen-Batterie antreten. Doch hat die jetzige Batterietechnik für automobile und stationäre Anwendungen wirklich bald ausgedient? Was können sogenannte Post-Lithium-Ionen-Batteriesysteme leisten? Diesen und weiteren Fragen widmet sich ein neues Forschungsvorhaben, das am
KUKATE-Windkonverter gelten weltweit als die robustesten und belastungsfähigsten Anlagen ihrer Art Forschungs-Mitteilungen Kleinwindanlagen Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 12. Februar 201612. Februar 2016 Werbung Windenergieanlage der Hochschule Bremen beteiligt an 100.000-Dollar-Preis (WK-intern) -Internationale Auszeichnung durch die "Abu-Dhabi-Nachhaltigkeitswoche" für intelligentes Netzwerk Weltweite Anerkennung für deutsches Vorzeigemodell der Nachwuchsförderung 1.500 Bewerbungen, davon zwei Preise für Europa Mit 100.000 Dollar wurde das Schüler-Forschungs-Zentrum (SFZ) Südwürttemberg auf der Abu-Dhabi-Nachhaltigkeitswoche für ein intelligentes Netzwerk aus Regenerativ-Energiekraftwerken samt Speichertechnologie ausgezeichnet. Die im Netzwerk integrierte Windenergieanlage des SFZ wurde exakt nach den Plänen von Prof. Dr. Horst Crome, Fakultät Natur und Technik der Hochschule Bremen, gebaut. Er entwickelte die Bauanleitungen mit seinen Studierenden im Bereich Windenergie-Technologie. Die Anlage mit der Bezeichnung „KUKATE4“ wurde zuvor jahrelang auf dem eigenen Windenergie-Testfeld der HSB eingehend getestet und optimiert. In
Koordinierte Messflüge für die Klimaforschung: Schwerewellen und leuchtende Luft Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. Januar 2016 Werbung Schwerewellen beeinflussen das Klima und unser Wetter. (WK-intern) - Erstmals ist es Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit Kollegen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), des Forschungszentrums Jülich sowie weiteren nationalen und internationalen Partnern gelungen, den Lebenszyklus von atmosphärischen Schwerewellen nahezu vollständig zu vermessen. Mit den Forschungsflugzeugen HALO (High Altitude LOng Range Research Aircraft) und Falcon flogen die Atmosphärenforscher vom nordschwedischen Kiruna aus koordinierte Messflüge. Schwerewellen sind von der Schwerkraft getriebene Schwankungen von Luftmassen. Sie werden in den unteren Schichten der Atmosphäre angeregt, wenn Luftmassen beispielsweise über Berge strömen. Um das bisher unzureichend erforschte Wetterphänomen zu untersuchen, filmen
Langzeittest: Brennstoffzellen läuft mittlerweile seit über 8 Jahren oder 70.000 Stunden Dezentrale Energien Forschungs-Mitteilungen 26. Oktober 2015 Werbung Weltrekord: Jülicher Brennstoffzelle läuft seit über 70.000 Stunden (WK-intern) - Jülicher Forscher haben einen neuen Weltrekord aufgestellt: Ihr Zellstapel mit Hochtemperatur-Brennstoffzellen läuft mittlerweile seit über 8 Jahren oder 70.000 Stunden. Das ist länger als je eine andere Brennstoffzelle mit keramischen Zellen zuvor. Derartige Festoxid-Brennstoffzellen gelten aufgrund ihres hohen Wirkungsgrads als ideal geeignet, um Haushalte und kleine Betriebe aber auch Großfahrzeuge wie LKWs, Züge und Schiffe mit Energie zu versorgen. Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel MdB gratulierte den Jülicher Forschern zum Erreichen der neuen Bestmarke. "Der Brennstoffzellenweltrekord im Forschungszentrum zeigt: Brennstoffzellen sind eine hoch effiziente und umweltfreundliche Strom- und Wärmequelle. Sie können dazu beitragen, Schwankungen
Strom- und Wärmegewinnung: Neues Forschungszentrum für Nachbergbau Forschungs-Mitteilungen Geothermie 24. Oktober 2015 Werbung Was bleibt, wenn der Bergmann geht? (WK-intern) - Was passiert mit brachliegenden Zechengeländen oder dem Grubenwasser unter Tage? Macht der Letzte das Licht aus und es ist Schicht im Schacht? Nein, an der Technischen Fachhochschule (TFH) Georg Agricola geht die Arbeit dann erst richtig los: Das weltweit einzigartige Forschungszentrum Nachbergbau, das am 22. Oktober auf dem TFH-Campus eröffnet wurde, bündelt erstmals das nötige Know-how , um die Folgen des Bergbaus technisch, ökonomisch und umweltverträglich zu gestalten. Denn was die einst knochenharte Arbeit im Bergwerk hinterließ, liefert heute genügend Stoff für spannende, ingenieurwissenschaftliche Forschung. Aktuell liegt der Fokus auf den so genannten Ewigkeitsaufgaben des
Großbatteriespeicher können kritische Systemdienstleistungen mindestens 50 Mal umweltfreundlicher als Kohlekraftwerke erbringen Forschungs-Mitteilungen 9. März 2015 Werbung Batterien im Stromnetz sind besser für die Umwelt (WK-intern) - Forschungszentrum Jülich und Younicos zeigen: Großbatteriespeicher können kritische Systemdienstleistungen mindestens 50 Mal umweltfreundlicher als Kohlekraftwerke erbringen Berlin/Jülich - Stationäre Batteriespeicher sind die umweltfreundlichere Technologie um unsere Stromnetze mit Primärregelleistung zu stabilisieren. Das belegt eine neue Studie des Forschungszentrums Jülich in Zusammenarbeit mit dem Berliner Batteriespeicherexperten Younicos. Ein Forscherteam unter der Leitung von Dr. Petra Zapp (Forschungszentrum Jülich) und Dr. Ina Hahndorf (Younicos) hat im Rahmen einer Ökobilanzanalyse nachgewiesen, dass Batteriespeicher bei der Erbringung von Primärregelleistung in elf von zwölf Kategorien besser abschneiden als konventionelle Erzeuger. Untersucht wurde unter anderem der Beitrag beider Technologien zum Treibhauseffekt. Das Ergebnis: Kohlekraftwerke