Windräder und Photovoltaikanlagen im Dienste der Versorgungssicherheit Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 1. November 2017 Werbung Regelenergie gehört zu den wichtigsten Instrumenten, mit denen die Übertragungsnetzbetreiber die Stromversorgung stabil halten: (WK-intern) - Sie gleichen kurzzeitige Frequenzschwankungen in den Netzen aus, indem sie mit Regelenergie Stromerzeugung und -verbrauch wieder ins Gleichgewicht bringen. Dies geschieht bislang durch den Einsatz fossil befeuerter Kraftwerke. Das Fraunhofer IWES in Kassel hat nun zusammen mit Partnern im Forschungsprojekt »ReWP – Regelleistung durch Wind- und Photovoltaikparks« Werkzeuge und Verfahren entwickelt, mit denen zukünftig auch Wind- und Solarparks Regelleistung bereitstellen können. Das gibt Anlagenbetreibern perspektivisch die Möglichkeit, zusätzliche Erlöse zu erzielen. Zugleich wird durch die Übernahme dieser systemrelevanten Funktion gewährleistet, dass der Ausbau erneuerbarer Energien weiter voran
Wie kann NRW zu einem nachhaltigen Energiesystem kommen? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Geothermie 23. Oktober 2017 Werbung Nordrhein-Westfalen ist Deutschlands wichtigster Standort für energieintensive Industrie und konventionelle Energiewirtschaft. (WK-intern) - Wie kann in einer Industriestruktur wie dieser die Transformation zu einem nachhaltigen Energiesystem erfolgen und die Energiewende vorangetrieben werden? Das untersuchte ein Forscherteam unter Federführung des Wuppertal Instituts in einem zweijährigen Forschungsprojekt im Cluster "Transformation industrieller Infrastrukturen" des Virtuellen Instituts "Transformation – Energiewende NRW". Das Virtuelle Institut wird vom Wuppertal Institut gemeinsam mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) koordiniert. Die zentralen Ergebnisse des Projekts im Industrie-Cluster fasst die jetzt erschienene Broschüre zusammen. Der Industriestandort Nordrhein-Westfalen (NRW) ist einem starken Veränderungsdruck und Strukturwandel ausgesetzt. Das gilt unter anderem für die energieintensive Industrie,
DVGW startet Studie zur Integration grüner Gase ins Energiesystem Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 18. Oktober 2017 Werbung Rechtsrahmen verhindert effizienten Beitrag erneuerbarer Gase zu Klimaschutzzielen (WK-intern) - Mit Blick auf die politisch konsentierten nationalen und internationalen Klimaschutzziele wird seit geraumer Zeit intensiv über die Beiträge der einzelnen Sektoren zur weitgehenden Treibhausgasneutralität der Wirtschaft diskutiert. Der Energieträger Gas kann hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Allerdings hemmen die derzeitigen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen teilweise die Nutzung grüner Gase und verhindern so deren effizienten Beitrag zur Treibhausgasminderung. Um die derzeitige Stromerzeugungswende zu einer echten Energiewende zu entwickeln, ist eine Reform des gültigen Rechtsrahmens notwendig. Vor diesem Hintergrund hat der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) aktuell ein Forschungsprojekt gestartet, in dem die Möglichkeiten
Stadtwerke Schwäbisch Hall nehmen am Forschungsprojekt C/sells teil Forschungs-Mitteilungen 4. Oktober 2017 Werbung Leitwarte in Schwäbisch Hall Testpilot (WK-intern) - Je dezentraler Energie erzeugt wird und je schwankender die Netzeinspeisung erfolgt, desto mehr braucht es geeignete Techniken um die Stromnetze stabil zu halten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gibt mit dem Förderprogramm SINTEG (Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende) Anreize, sich mit der Frage des Ausbaus intelligenter Netze und mit der Frage, wie die Energieversorgung von morgen und übermorgen aussehen wird, zu beschäftigen. Das über SINTEG mit einem Betrag von rund 50 Mio. € geförderte Demonstrationsprogramm C/sells mit einem Projektvolumen von 100 Mio. € ist Europas einzigartiges Schaufenster für die dezentrale
Großer Batteriespeicher im Feldtest Forschungs-Mitteilungen News allgemein Technik 20. September 2017 Werbung Die kontinuierliche Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten, wird für die Netzbetreiber technisch zunehmend anspruchsvoller. (WK-intern) - Eine Möglichkeit sind große Batteriespeicher, um zeitweise Schwankungen zwischen Stromangebot und -nachfrage auszugleichen. Das neue BINE-Projektinfo „Modularer Batteriespeicher liefert Regelenergie“ (12/2017) stellt den Großspeicher M5Bat in Aachen vor. Dort wird im großtechnischen Maßstab das Zusammenspiel von fünf unterschiedlichen Batteriesystemen auf Basis von Lithium-Ionen oder Blei untersucht. Die Anlage nimmt am regulären Handel im Strommarkt für Systemdienstleistungen teil. Nach einjährigem Betrieb liegen jetzt die ersten Ergebnisse vor. Der Großspeicher verfügt über sechs Stränge, in denen verschiedene Lithium-Ionen-Batterien eingesetzt sind, und vier Stränge mit Bleibatterien. Mit diesem modularen Aufbau erproben
Autarkes Stromnetz als Meilenstein für Energiewendeprojekt Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 5. September 2017 Werbung Siemens demonstriert erfolgreich mit Projektpartnern ersten Inselnetzbetrieb nur mit erneuerbarer Energieerzeugung Unterbrechungsfreier, stabiler Netzbetrieb dank Microgrid Strompioniere in Wildpoldsried, Allgäu Regionale Erkenntnisse von weltweiter Tragweite (WK-intern) - Erstmals ist ein Teil des Niederspannungsnetzes vom öffentlichen Stromnetz erfolgreich abgekoppelt worden. Das Inselnetz in der Allgäuer Gemeinde Wildpoldsried ließ sich unterbrechungsfrei und stabil betreiben. Siemens und seine Projektpartner realisierten dort ein regionales, in sich geschlossenes intelligentes Stromverteilnetz, ein Microgrid. Bei einem weiter steigenden Anteil dezentraler, erneuerbarer Einheiten zur Stromerzeugung wie etwa Photovoltaik- oder Biogas-Anlagen im Energiemix können lokale Inselnetze so künftig einen wichtigen Beitrag leisten, um eine hohe Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten. Auch im Falle von Störungen wie etwa durch
Mit piezohydraulischen Mikrostellsystem lassen sich große Getriebe für Windenergieanlagen ausrichten Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 26. Juli 201726. Juli 2017 Werbung Schwere Bauteile genau positionieren (WK-intern) - Mit einem neuen, an der Leibniz Universität entwickelten piezohydraulischen Mikrostellsystem lassen sich große Getriebe für Windenergieanlagen für die Bearbeitung höchst genau ausrichten Damit zwei Tonnen schwere Zahnräder, wie sie zum Beispiel für Windenergieanlagen durchaus üblich sind, den engen Fertigungstoleranzen entsprechen, werden sie bislang in der Schleifmaschine vor dem Prozess manuell ausgerichtet - mit Hammer und Stellschrauben. Das ist zeitaufwendig, blockiert wertvolle Maschinenzeit und ist insbesondere angesichts des anstehenden Ausbaus der Windenergie optimierungsbedürftig. In einem Forschungsprojekt hat Maik Bergmeier, Ingenieurwissenschaftler am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) am Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH) der Leibniz Universität, nun gemeinsam mit
CO2-neutraler Wasserstoff aus Biomasse Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 21. Juni 2017 Werbung Wie man aus Biomasse Wasserstoff herstellen kann, untersuchen TU Wien und voestalpine in einem gemeinsamen Forschungsprojekt. (WK-intern) - Ohne Koks gibt es zwar keinen Hochofenprozess – aber Wasserstoff könnte in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen. An der TU Wien wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem man aus Biomasse auf umweltschonende Weise ein wasserstoffreiches Gas herstellen kann, das sich dann auf verschiedene Arten in der Eisen- und Stahlindustrie nutzen lässt. Gemeinsam wollen TU Wien und voestalpine nun an diesem Thema weiterforschen. Die langfristige Vision ist es erneuerbare Energieträger fest im Konzept eines integrierten Hüttenwerkes zu verankern. Zwei Gasströme: Hier der Wasserstoff, dort das Kohlendioxid In einem
Clean Sky 2: DLR entwickelt Schlüsselkomponenten für Hochgeschwindigkeits-Hubschrauber Forschungs-Mitteilungen 20. Juni 2017 Werbung Das DLR ist an entscheidender Stelle bei der aerodynamischen Gestaltung der Flügel und des Höhenleitwerks beteiligt. (WK-intern) - Mehr als 400 Kilometer pro Stunde. So schnell soll der Hochgeschwindigkeits-Hubschrauber RACER (Rapid And Cost-Effective Rotorcraft) fliegen, der am 20. Juni 2017 von Airbus Helicopters auf der Paris Air Show vorgestellt wurde. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist an entscheidender Stelle bei der aerodynamischen Gestaltung der Flügel und des Höhenleitwerks beteiligt. Um die Lärmemissionen zu minimieren, haben DLR-Forscher die akustischen Eigenschaften der neuartigen Hubschrauberkonfiguration analysiert, die neben dem Hauptrotor auch über zwei kleine Tragflächen mit extra Propellern verfügt. Der nun vorgestellte Technologiedemonstrator
Mit Schwung in die Mobilitätswende – DBU fördert Modellprojekt an der Hochschule Osnabrück Forschungs-Mitteilungen Ökologie 19. Juni 2017 Werbung Ein Pendlerportal für die ländliche Region und verbesserte Carsharing-Möglichkeiten: (WK-intern) - Mit diesen und vielen weiteren Bausteinen wächst an der Hochschule Osnabrück ein betriebliches Mobilitätsmanagement, unterstützt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Wie sieht das Mobilitätsverhalten der Studierenden an der Hochschule Osnabrück aus? Und wie ist es möglich, dieses Verhalten im Sinne einer Umweltentlastung durch neue, innovative Mobilitätsangebote und eine sogenannte suffizienzorientierte Kommunikation positiv zu beeinflussen? Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt „Suffizientes Mobilitätsverhalten – Nutzen statt Besitzen“ an der Hochschule nach. Suffizienz bedeutet frei übersetzt Genügsamkeit. Die Forscherinnen und Forscher wollen herausfinden, inwiefern Menschen einen umweltverträglichen Verbrauch von Materie und Energie als attraktiv wahrnehmen
Große Getriebe für Windenergieanlagen für die Bearbeitung höchst genau ausrichten Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 8. Juni 2017 Werbung Schwere Bauteile genau positionieren (WK-intern) - Mit einem neuen, an der Leibniz Universität entwickelten piezohydraulischen Mikrostellsystem lassen sich große Getriebe für Windenergieanlagen für die Bearbeitung höchst genau ausrichten Damit zwei Tonnen schwere Zahnräder, wie sie zum Beispiel für Windenergieanlagen durchaus üblich sind, den engen Fertigungstoleranzen entsprechen, werden sie bislang in der Schleifmaschine vor dem Prozess manuell ausgerichtet - mit Hammer und Stellschrauben. Das ist zeitaufwendig, blockiert wertvolle Maschinenzeit und ist insbesondere angesichts des anstehenden Ausbaus der Windenergie optimierungsbedürftig. In einem Forschungsprojekt hat Maik Bergmeier, Ingenieurwissenschaftler am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) am Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH) der Leibniz Universität, nun gemeinsam mit Partnern
Forschungsflugzeug „D-IBUF“ aus Braunschweig untersucht zum dritten Mal Offshore-Windenergieanlagen Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 2. Juni 20172. Juni 2017 Werbung Auf Augenhöhe mit den Windrädern Forschungsflugzeug „D-IBUF“ bei dritter Messkampagne an der Nordsee (WK-intern) - Ein Forschungsteam des Instituts für Flugführung der Technischen Universität Braunschweig ist mit seinem Forschungsflugzeug „D-IBUF“ zurzeit an der Nordsee und führt Messflüge hinter Offshore-Windparks durch. Die Messungen sind Teil des Verbundprojektes „WIPAFF – Windpark-Fernfeld“ zur Erforschung der Auswirkungen von Offshore-Windenergieanlagen auf das Klima. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, den weiteren Ausbau der Windkraftnutzung in der Nordsee möglichst effizient und umweltverträglich zu gestalten. Bei den bisherigen Ergebnissen der Messflüge stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine reduzierte Windgeschwindigkeit und erhöhte Turbulenz hinter den Windparks fest. „Die ersten Messergebnisse sind sehr vielversprechend