Betriebssicherheit von Offshore-Windparks darf nicht durch aktive Fischerei gefährdet werden Behörden-Mitteilungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 18. Juli 2025 Werbung Der Bundesverband Windenergie Offshore e. V. (BWO) warnt vor den Folgen einer kurzfristig eingebrachten Änderung im Raumordnungsgesetz (ROG), die im Rahmen der Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie RED III vom Bundestag beschlossen wurde. (WK-intern) - Die Neufassung lässt unter bestimmten Bedingungen eine Mehrfachnutzung von Offshore-Windparks durch aktive Fischerei zu und stellt damit bisherige Sicherheitsprinzipien in Frage. „Offshore-Windparks sind kein Experimentierraum für Symbolpolitik“, sagt Stefan Thimm, Geschäftsführer des BWO. „Aktive Fischerei in Windparks kann die Sicherheit der Anlagen gefährden – insbesondere durch mögliche Schäden an Seekabeln und Schutzstrukturen der Fundamente. Die Arbeit in der Zukunftskommission Fischerei hat deutlich gemacht: Es gibt noch viele offene Fragen – ökologisch,
Offshore-Windpark Saint-Brieuc: Iberdrola France fördert nachhaltige Lösungen für die maritime Wirtschaft in Frankreich Erneuerbare & Ökologie Offshore Ökologie Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 14. Juni 2025 Werbung Iberdrola France fördert nachhaltige Lösungen für die maritime Wirtschaft in Frankreich (WK-intern) - Iberdrola finanziert über seine Tochtergesellschaft Iberdrola Energía Internacional in Frankreich Initiativen zur Förderung verantwortungsvoller Fischerei, Emissionsreduzierung und lokaler Ressourcen in der Bucht von Saint-Brieuc, wo das Unternehmen seinen ersten Offshore-Windpark in Frankreich betreibt. Drei innovative Projekte wurden als Gewinner des IBReizh-Programms ausgewählt. Die Initiative von Iberdrola France fördert die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung an der bretonischen Küste, wo der Offshore-Windpark Saint-Brieuc betrieben wird: biologisch abbaubare Netze für eine sauberere Aquakultur, effizientere und leichter zugängliche Boote für die Kleinfischerei sowie alternative Köder biologischen Ursprungs. Diese drei ausgewählten Projekte erhalten finanzielle Unterstützung
Bundesverband Windenergie Offshore hat zum Abschlussbericht der Zukunftskommission Fischerei beigetragen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. April 2025 Werbung Bundesverband Windenergie Offshore zum Abschlussbericht der Zukunftskommission Fischerei Der Bundesverband Windenergie Offshore (BWO) hat als Mitglied der Zukunftskommission Fischerei (ZKF) den Abschlussbericht aktiv mitgestaltet. Offshore-Windparks dienen in erster Linie der Stromproduktion und gelten als kritische Infrastruktur. Passive Fischerei ist zulässig – aktive, insbesondere grundberührende Fischerei, lehnt der BWO aus Sicherheits- und Naturschutzgründen ab. (WK-intern) - Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat den Abschlussbericht der Zukunftskommission Fischerei (ZKF) veröffentlicht. Der BWO hat den Prozess als Mitglied aktiv begleitet und mit einer Projektgruppe fundiert unterstützt. Anlass der Kommission war die Frage über die mögliche Ko-Nutzung von Offshore-Windparks – etwa durch Fischerei oder marine Aquakultur. Offshore-Windparks sind
Managementpläne: BMUV und BfN aktiv im Meeresnaturschutz für Nord- und Ostsee Behörden-Mitteilungen Ökologie 9. Februar 2022 Werbung Heute sind die Managementpläne für die Schutzgebiete in der deutschen Ostsee in Kraft getreten. (WK-intern) - Damit sind die konkreten Maßnahmen des Bundes in allen deutschen Meeresnaturschutzgebieten festgelegt. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) wird nun alle nötigen Schritte einleiten, um zum Beispiel Unterwasserlärm zu reduzieren, Schadstoffeinträge zu reduzieren, Riffe wiederherzustellen oder naturverträglichere Fischfangmethoden zu erforschen. Mit den heute in Kraft getretenen Managementplänen stehen über 30 Prozent der deutschen AWZ von Nord- und Ostsee unter Schutz. Das Bundesumweltminister*innen: „Nord- und Ostsee sind in weiten Teilen in keinem guten Zustand. Beide Meere werden intensiv genutzt auf Kosten der Meeresnatur. Mit den Managementplänen sind jetzt konkrete Maßnahmen
Der Ausbau der Offshore-Energiegewinnung wird zu erheblichen Raumkonflikten in den europäischen Meeren führen Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Windenergie 26. Januar 2022 Werbung Der massive Ausbau erneuerbarer Offshore-Energien wird große Flächen in allen europäischen Meeren erfordern. (WK-intern) - Eine integrierte maritime Raumplanung und -nutzung kann aufkommende Konflikte mit traditionellen Meeresnutzern wie der Fischerei entschärfen. Eine aktuelle Studie unter Leitung von Dr. Vanessa Stelzenmüller vom Thünen-Institut für Seefischerei in Bremerhaven beziffert künftige Flächenverluste und zeigt Synergiemöglichkeiten auf. Auf dem Weg zu einer CO2-neutralen Energieversorgung spielen Offshore-Anlagen wie Windkraftanlagen oder Wellen- und Gezeitenkraftwerke eine zentrale Rolle. Die Planung, der Bau und die Inbetriebnahme neuer Anlagen zur Deckung des wachsenden Bedarfs an Energie aus erneuerbaren Quellen betrifft große Meeresgebiete in den ausschließlichen Wirtschaftszonen der europäischen Staaten, d.h. die Meeresgebiete
Erfolgreiche Kooperation zwischen Fischerei und Forschung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. Mai 2021 Werbung Jährlicher Ostseesprotten-Survey: Erste Forschungsreise in die Ostsee mit einem deutschen kommerziellen Fangschiff erfolgreich beendet (WK-intern) - Rostock/Braunschweig - Das Thünen-Institut für Ostseefischerei in Rostock hat erstmals erfolgreich eine wissenschaftliche Forschungsreise in die Ostsee mit einem kommerziellen Fischereifahrzeug durchgeführt. „Es sieht so aus, als ob Umfang und Qualität der Daten denen der Vorjahre entsprechen“, sagt Fahrtleiterin Stefanie Haase (27) nach Abschluss der dreiwöchigen Reise. Während es in Norwegen und Großbritannien inzwischen üblich ist, Forschungsreisen auch mit speziell ausgerüsteten Fangschiffen durchzuführen, war es für Deutschland die erste Reise dieser Art. Seit mehr als 20 Jahren bestimmen die Rostocker Forschenden jedes Jahr im Mai mit akustischen Methoden
GREENPEACE-AKTIVISTINNEN UND -AKTIVISTEN SETZEN MEERESSCHUTZ AM 3. TAG FORT Ökologie 29. Juli 2020 Werbung Ungeachtet einer angedrohten Ordnungsstrafe haben Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten heute ihre Arbeit zum Schutz des Adlergrundes vor Rügen fortgesetzt. (WK-intern) - Die Umweltschützer an Bord der „Beluga II“ haben dort seit Sonntag rund 60 teils tonnenschwere Natursteine versenkt. Damit schützen sie das von der Bundesregierung ausgewiesene Schutzgebiet Adlergrund vor der Zerstörung durch Grundschleppnetze. Behörden und Fischer wurden über die Positionen informiert. „Die Aktivistinnen und Aktivisten versuchen, die Artenvielfalt der Ostsee vor der Zerstörung zu retten. Ihnen dafür Strafe anzudrohen, ist absurd“, sagt Thilo Maack, Greenpeace-Meeresbiologe. „Die Bundesregierung sollte nicht jene bestrafen, die Ökosysteme in Nord- und Ostsee erhalten wollen, sondern die rücksichtslose industrielle Ausbeutung
DUH: Offshore-Wind: Naturverträglicher Ausbau braucht verlässliche Ziele und europäische Lösungen Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 2. Juni 2020 Werbung Neues Gesetz zu Offshore-Windanlagen voraussichtlich am morgigen Mittwoch im Bundeskabinett (WK-intern) - Geplante Anhebung der Offshore-Ausbauziele ist überfällig und schafft Verlässlichkeit für Anlagenbauer, Projektentwickler und Netzbetreiber Naturverträgliche Flächenplanung muss zügig umgesetzt werden Abstimmung mit Nordseeanrainern erhöht Flächenpotenzial Reduktion von Fischerei, Gas- und Ölförderung sowie Schifffahrt kann Meeresnatur entlasten DUH begrüßt die längst überfällige Anhebung der Ausbauziele für die Offshore-Windenergie auf 20 Gigawatt in 2030 sowie 40 Gigawatt in 2040, wie sie im Änderungsentwurf des Windenergie-auf-See-Gesetzes geplant ist. Das Kabinett wird den Änderungsentwurf voraussichtlich in seiner Sitzung am 3. Juni beraten. Offshore-Windenergie nimmt wegen der hohen und zuverlässigen Stromerzeugung eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz ein. Für einen naturverträglichen Ausbau
29. Meeresumwelt-Symposium: Aktuelle Entwicklungen in Forschung und Technik standen zur Diskussion Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 7. Juni 2019 Werbung Hamburg - Nutzung und den Schutz der Meere zukünftig noch besser in Einklang zu bringen, das war das Thema des vom Bundessamt für Seeschifffahrt und Hydrographie organisierten 29. Meeresumwelt-Symposiums, das am 4. und 5. Juni 2019 in Hamburg stattfand. (WK-intern) - Rund 400 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit diskutierten aktuelle Entwicklungen in Forschung und Technik, die zu diesem Ziel beitragen können. Die Präsidentin des BSH, Dr. Karin Kammann-Klippstein, wies in ihrer Eröffnungsrede darauf hin, dass das Umweltbewusstsein weiter Teile der Bevölkerung und das Wissen um die Bedeutung der Meere stark zugenommen habe. Daraus resultieren zahlreiche internationale und europäische
Bayerische Elektrizitätswerke erhalten als erster Wasserkraftwerksbetreiber den Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung Bioenergie Ökologie 16. Dezember 2018 Werbung Umweltpreis für hervorragende Leistung auf dem Gebiet des Umweltschutzes: (WK-intern) - Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, hat am Donnerstag den Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung an die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW) verliehen. Ausgezeichnet wurde der Wasserkraftwerksbetreiber – ein Tochterunternehmen der Lechwerke – für seine Projekte an der Iller, die zur ökologischen Verbesserung des Flusses beitragen. BEW ist der erste Wasserkraftwerksbetreiber, der diesen Preis erhält. BEW betreibt an der Iller zwischen Altursried und Lautrach fünf Wasserkraftwerke und hat in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um diesen Flussabschnitt ökologisch aufzuwerten. Grundlage dafür war die sogenannte Iller-Strategie 2020, eine Vereinbarung zwischen dem
Ausspielen von Fischern: Union setzt sich gegen Angelverbot für Freizeitfischer ein Aktuelles Verbraucherberatung 22. April 2017 Werbung Freizeitfischerei von sozioökonomischer Bedeutung (WK-intern) - Das Bundesumweltministerium plant, in den Verordnungsentwürfen zur Ausweisung der marinen Schutzgebiete in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ-Schutzgebietsverordnungen) die Freizeitfischerei zu verbieten. Hierzu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Gitta Connemann und der haushaltspolitische Sprecher der Fraktion Eckhardt Rehberg: Gitta Connemann: „Die Fischerei ist ein traditionell wichtiger Bestandteil von Wirtschaft und Kultur an der Küste sowie an Flüssen, Seen und Teichen. Auch als Attraktion für den Tourismus trägt sie zur Wirtschaftskraft bei. Wir hoffen, dass Bundesumweltministerin Hendricks endlich einlenkt und das Angelverbot endgültig aufgibt. Damit sich die Bestände weiter erholen können und damit unsere Ostseefischer eine wirtschaftliche Perspektive
Forschungsprojekt schafft neue Grundlagen zur Bewertung der Bioökonomie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. März 2017 Werbung In einem bundesweiten Projekt untersuchen Forscherinnen und Forscher, wie stark die Umwelt durch die sogenannte Bioökonomie belastet wird. (WK-intern) - Ziel ist eine Gesamtbilanz der ökologischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen der Bioökonomie für die gesamte Bundesrepublik. Unter Bioökonomik versteht man den Teil der Wirtschaft, der biogene Produkte erzeugt, verarbeitet, konsumiert und verwertet: angefangen von der Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei über die Verarbeitung von Nahrungsmitteln, nachwachsenden Rohstoffen, die Nutzung biotechnologischer Verfahren oder das Möbelhandwerk bis zum Abfallmanagement und der Gewinnung von Bioenergie. Im Projekt SYMOBIO (Systemisches Monitoring und Modellierung der Bioökonomie) geht es um die einheimische und die weltweite Produktion für den deutschen Markt. Mehrere Forscherteams