Kohleausstieg: Geothermie als Ersatz für fossile Energie Geothermie Ökologie 24. Januar 2020 Werbung Das von der Bundesregierung geplante Kohleausstiegsgesetz schafft für den Ausbau von erneuerbaren Technologien wie der Geothermie Verbesserungen. (WK-intern) - Der Bundesverband Geothermie begrüßt die Pläne, sieht aber weiteren Handlungsbedarf bei der Förderung von umweltfreundlicher Fernwärme aus Geothermie. Geothermie nutzt die vorhandene Fernwärme-Infrastruktur, ist platzsparend und reduziert den Kohlenstoffdioxidausstoß erheblich. Der Bundesverband Geothermie begrüßt den Plan zum Kohleausstieg. Um Bürgerinnen und Bürger weiterhin mit Wärme zu versorgen, kann die Erdwärme einen maßgeblichen Anteil der Wärmeversorgung übernehmen. Denn weite Teile der derzeit durch Kohleenergie versorgten Regionen liegen im Norddeutschen Becken und in tief unter der Kohle liegenden Carbonatschichten in Nordrhein-Westfalen, die für geothermische Nutzung äußerst
Startschuss für die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG Forschungs-Mitteilungen Geothermie 3. Januar 2020 Werbung Um die Energiewende weiter voranzutreiben und das bestehende Fraunhofer-Portfolio zu ergänzen, hat die Fraunhofer-Gesellschaft die »Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG« gegründet. (WK-intern) - Wesentliche Bestandteile der neuen Einrichtung sind die Integration des Internationalen Geothermiezentrums Bochum (GZB) in die Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Aufbau zweier weiterer Einrichtungsteile zu Energieinfrastrukturen in Cottbus und zur Sektorkopplung in Jülich. Die Standorte schlagen eine Brücke zwischen den vom Strukturwandel besonders betroffenen Regionen im Westen und Osten Deutschlands. Das Fraunhofer IEG wird zudem an den Außenstellen in Aachen/Weisweiler und Zittau forschen. Für die nächste Phase der Energiewende ist die zunehmende Verflechtung der Energiesektoren Strom, Wärme und Verkehr auf der
Ørsted: Hackschnitzelanlage von Asnaes erzeugt jetzt Prozessdampf, Wärme und Ökostrom ohne Kohle Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Videos 20. November 2019 Werbung Asnæs Power Station generates green power (WK-intern) - First green power generated by the turbine at the new wood chip-fired unit 6 on 20 November. For more than 30 months, suppliers, technicians and project employees have been working hard on making Asnæs Power Station in Denmark capable of generating process steam, heat and power without using coal. One of the most important pieces of the big puzzle fell into place on 20 November when the unit's generator was connected to the Zealand grid and generated power for the first time. The technicians have carried out countless preparations and tests prior to the energisation of
BayWa EDL weiht neues Hackschnitzel-Heizwerk ein Bioenergie Mitteilungen 14. November 2019 Werbung Nahwärmenetz in Neustadt an der Waldnaab versorgt aktuell zwölf Anschlussnehmer (WK-intern) - Am heutigen Mittwoch feierte die BayWa Energie Dienstleistungs GmbH (EDL) gemeinsam mit Landrat Andreas Meier, Bürgermeister Rupert Troppmann sowie zahlreichen weiteren Ehrengästen die Einweihung des neuen Heizwerks im oberpfälzischen Neustadt an der Waldnaab. Der Landkreis hatte die energetische Versorgung seiner Gebäude europaweit ausgeschrieben. Mit dem Holzhackschnitzel-Heizwerk der BayWa EDL, die auch Betreiberin der Anlage ist, setzen Landkreis und Stadt auf ein energieeffizientes Heizsystem. Der Holzhackschnitzelkessel verfügt über eine Heizleistung von 1700 Kilowatt und wird von einem Heizölkessel mit 2800 Kilowatt Heizleistung als Ersatz und Reserve bei Spitzenzeiten flankiert. Der Hackschnitzelverbrauch dürfte
„Wie heizt Deutschland?“: Studie zeigt: Jedes Bundesland heizt anders Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 24. Oktober 2019 Werbung Erdgas ist in 13 Bundesländern Heiztechnologie Nr.1 (WK-intern) - In den Bundesländern gibt es große Unterschiede bei den verwendeten Heiztechnologien – auch das Durchschnittsalter der Heizungsanlagen variiert. Neben der Siedlungsdichte und der vorhandenen Leitungsinfrastruktur haben regionale Besonderheiten Einfluss auf den jeweiligen Wärmemarkt. Details zeigt die repräsentative BDEW-Studie „Wie heizt Deutschland?“ mit umfassenden Analysen zur Beheizung von Wohnungen* in den Bundesländern. So werden in Niedersachsen über 60 Prozent der Wohnungen mit Erdgas beheizt. Das liegt insbesondere an den dort förderbaren Erdgasvorkommen. Auch in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden Marktanteile um die 50 Prozent erreicht. Erdgas ist in 13 Bundesländern auf Platz 1 der Heiztechnologien
Evonik ersetzt sein letztes Kohlekraftwerk im Chemiepark Marl Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 25. September 2019 Werbung Siemens errichtet Industriekraftwerk im Chemiepark Marl in Deutschland Schlüsselfertige Errichtung von zwei 90 MW-Kraftwerksblöcken Produktion von Prozessdampf und Fernwärme Einsparung von bis zu 1 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr (WK-intern) - Siemens wird im Chemiepark Marl in Nordrhein-Westfalen ein hocheffizientes Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk schlüsselfertig errichten. Auftraggeber ist der Spezialchemiekonzern Evonik Industries. Das neue Industriekraftwerk wird aus zwei Kraftwerksblöcken mit einer elektrischen Leistung von je 90 Megawatt bestehen und neben Strom auch Prozessdampf für den Chemiepark produzieren. Aus dem Dampfverbundnetz des Standorts werden auch zukünftig rund 2.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt. Dadurch liegt der Brennstoffnutzungsgrad der Anlage bei über 90 Prozent. Mit dem GuD-Kraftwerk ersetzt Evonik sein
Power-to-Heat-Anlage wandelt überschüssigen EE-Strom in Wärme um Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 18. September 2019 Werbung Europas größter Wasserkocher ist am Netz (WK-intern) - Die neue Power-to-Heat-Anlage im Berliner Westen wandelt überschüssigen Grünstrom in umweltschonende Fernwärme für die Hauptstadt um. Der nächste große Schritt in Richtung Berliner Klimaneutralität ist getan: Vattenfall hat heute Europas größten Wasserkocher in Betrieb genommen – eine Power-to-Heat-Anlage, die nach dem Tauchsiederprinzip funktioniert und über eine Leistung von 120 Megawatt thermisch verfügt. Dies entspricht rund 60.000 handelsüblichen Wasserkochern. Die Inbetriebnahme ist gleichzeitig auch der erste Beitrag zur Umsetzung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie „Kohleausstieg und nachhaltige Fernwärmeversorgung Berlin 2030“, die vorgestern auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Vattenfall und dem Land Berlin vorgestellt wurden. Die Power-to-Heat-Anlage erzeugt Fernwärme aus
Angela Merkel beeindruckt von Islands Nutzung der Geothermie Geothermie Mitteilungen Technik Veranstaltungen 21. August 2019 Werbung Angela Merkel besucht Geothermie-Anlage (WK-intern) - Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt sich bei ihrem Besuch in Island beeindruckt von der dortigen Nutzung der Geothermie. Bei der Besichtigung des Geothermie-Kraftwerks Hellisheidi spricht sie sich für einen größeren Einsatz erneuerbarer Energien aus. Auch in Deutschland kann Geothermie effizient eingesetzt werden. BVG-Präsident Erwin Knapek appelliert an die Bundesregierung die gewaltigen Potentiale der Geothermie auch in Deutschland stärker zu nutzen. In Deutschland existieren bereits eine Reihe erfolgreicher Geothermie Projekte. So setzen beispielsweise die Stadtwerke München bei der Bereitstellung von Fernwärme auf Tiefe Geothermie und betreiben bereits fünf Anlagen zur Versorgung der Millionenstadt. Die Stadt München plant bis 2040 seinen
Netzstabilisierung: DREWAG nimmt 40 MW – Elektrodenheizkesselanlage in Betrieb Erneuerbare & Ökologie Neue Ideen ! Technik Techniken-Windkraft Videos Windenergie Windparks 16. August 2019 Werbung Mit der Energiewende in Deutschland und dem Ausbau der regenerativen Energien kommt es stundenweise immer häufiger zu sehr hohen Anteilen Erneuerbaren-Strom in den Stromnetzen. (WK-intern) - Teilweise wird sogar mehr Strom produziert, als aktuell benötigt wird, es resultieren Stromüberschüsse. Dann sind zur Netzstabilisierung Technologien gefragt, welche den Strom zwischenspeichern oder in speicherbare Energieformen umwandeln. Auch Betreiber von sogenannten Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen, in denen Fernwärme und Strom zwar hocheffizient, aber in einem festen Verhältnis zueinander erzeugt werden, müssen reagieren, weil der Marktwert des Stroms im Überschussfall sehr gering sein kann. Die DREWAG begreift die Energiewende als Chance, die Zukunftsfähigkeit der Fernwärmeversorgung aus hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung in Kombination mit
Berliner Stadtteil ohne Strom Aktuelles Technik Verbraucherberatung 19. Februar 2019 Werbung danisch berichtet; Stromausfall in Berlin-Köpenick: 31.000 Haushalte vom Strom abgetrennt, mitten im Winter ... (WK-intern) - Kein Strom, kein Licht, keine Heizung, keine Fernwärme, ... alles abgeschnitten, kein Telefon, kein Notruf bei einer Geburt, ... Hier der Link: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/stromausfall-in-koepenick-reparaturarbeiten-dauern-bis-mittwochnachmittag-32066470 Bild: HB
Unter den Kohleschichten liegen Carbonatschichten die für geothermische Nutzung äußerst geeignet sind Geothermie Neue Ideen ! Ökologie 29. Januar 2019 Werbung Mehr Geothermie, weniger Kohle! (WK-intern) - Der durch die Bundesregierung beschlossene Kohleausstieg ist durch den Ausbau von Geothermie in den betroffenen Regionen zu begleiten. Geothermie nutzt die vorhandene Fernwärme-Infrastruktur, ist platzsparend und reduziert den Kohlenstoffdioxidausstoß erheblich. Der Bundesverband Geothermie begrüßt den Plan zum Kohleausstieg. Um Bürgerinnen und Bürger weiterhin mit Wärme zu versorgen, kann die Erdwärme einen maßgeblichen Anteil der Wärmeversorgung übernehmen. Denn weite Teile der derzeit durch Kohleenergie versorgten Regionen liegen im Norddeutschen Becken und in tief unter der Kohle liegenden Carbonatschichten in Nordrhein-Westfalen, die für geothermische Nutzung äußerst geeignet sind. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen mit seiner hervorragenden Fernwärme-Infrastruktur können geothermische Heizwerke nahtlos die
Stadtwerke Merseburg und MVV setzen Spatenstich für umweltfreundliche Fernwärme Technik 28. Oktober 2018 Werbung Die Stadtwerke werden künftig klimafreundliche Wärme vom Heizkraftwerk TREA Leuna der MVV beziehen und die Region so jährlich um rund 12.000 Tonnen CO2 entlasten. PB: Per Spaten starteten Kai Lehmann (GF Service Gesellschaft Sachsen-Anhalt Süd, li.), Guido Langer (GF Stadtwerke Merseburg, 2.v.li.), Dr. Hansjörg Roll (Vorstand MVV, 2.v.re.), Jens Bühligen (OB der Stadt Merseburg, re.) und das Team das Projekt. (WK-intern) - Mit dem offiziellen Spatenstich haben die Stadtwerke Merseburg und das Mannheimer Energieunternehmen MVV den Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt gegeben. Die Stadtwerke Merseburg betreiben ein umfangreiches Fernwärmenetz von insgesamt über 41 Kilometern Länge. In Kooperation mit dem Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG