Eine Bioraffinerie für die Kreislaufwirtschaft von industriellen Reststoffströmen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Wasserstofftechnik 4. August 20245. August 2024 Werbung Am Samstag, den 3. August 2024, eröffnete Umweltstaatssekretär Dr. Andre Baumann die Demonstrationsanlage SmartBioH2-BW in Rheinfelden (Baden). (WK-intern) - Die Bioraffinerie wurde im Rahmen des vom Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB koordinierten Projekts am Industriestandort von Evonik aufgebaut. Sie nutzt in der Produktion anfallende Spülwässer und Reststoffe, um daraus mithilfe zweier gekoppelter biotechnologischer Verfahren »grünen« Wasserstoff und organische Grundstoffe herzustellen. Nun startet der Testbetrieb unter realen Bedingungen. Abfall und Abwasser sind weltweit eine bisher nur wenig genutzte Ressource. Mit dem Förderprogramm »Bioökonomie – Bioraffinerien zur Gewinnung von Rohstoffen aus Abfall und Abwasser – Bio-Ab-Cycling« will Baden-Württemberg dies ändern. Seit Oktober 2021 fördert
Membrantechnologie spielt beim Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur die entscheidende Rolle Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 20. Januar 2022 Werbung Linde Engineering nimmt weltweit erste Anlage zur Entnahme von Wasserstoff aus Erdgaspipelines mittels Membrantechnologie in Betrieb Die Real-Scale Demonstrationsanlage am Linde-Produktionsstandort Dormagen in Deutschland ist bestückt mit Lindes HISELECT® powered by Evonik Membranen und demonstriert die Extraktion von Wasserstoff aus Erdgaspipelines. Die Anlage stellt einen Meilenstein auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft dar, indem sie die effiziente Nutzung des Erdgasnetzes für den Transport von Wasserstoff ermöglicht. In Verbindung mit der Druckwechsel-Adsorptionstechnologie hat die Anlage von Linde das Potenzial, den Kohlendioxidausstoß auch von schwer zu dekarbonisierenden Wirtschaftssektoren zu reduzieren. (WK-intern) - Linde Engineering hat in Dormagen die weltweit erste Real-Scale Demoanlage offiziell in Betrieb
UDE-Forscher entwickeln besseres Anodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 16. Oktober 2020 Werbung 2,3 Mio. Euro für Batterie-Projekt von UDE und Evonik (WK-intern) - Spätestens im Jahr 2023 soll es marktreif sein: Anodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien, das zu leistungsfähigeren Energiespeichern führt. Das Material ist in den Laboren des Center for Nanointegration (CENIDE) der Universität Duisburg-Essen (UDE) bereits erprobt worden. Seit dem 1. September fördert das Bundeswirtschaftsministerium die UDE mit fast 1,7 Mio. Euro, um den Herstellungsprozess in einem gemeinsamen Projekt mit Evonik weiterzuentwickeln und auf den Industriemaßstab zu übertragen. Bisher wird Graphit als Anodenmaterial in Lithium-Ionen-Batterien eingesetzt, doch dessen Kapazität und Fähigkeit zum schnellen Laden sind weitestgehend ausgereizt. Eine vielversprechende Alternative haben UDE und Evonik in den Syntheseanlagen
Flüssige Solarzellen aus dem Forschungszentrum Jülich Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 15. August 2014 Werbung Neue Solarzelle aus flüssigem Silizium Jülicher Forscher bereiten Weg für nächste Generation von Dünnschicht-Elektronik (WK-intern) - Jülicher Forscher haben in Zusammenarbeit mit der Firma Evonik eine Solarzelle entwickelt, die aus einem sehr dünnen Film einer flüssigen Silizium-Verbindung besteht. Mit einem Wirkungsgrad von 3,5 Prozent ist die Solarzelle sieben Mal effizienter als bisherige Zellen dieser Art. Die Wissenschaftler sind optimistisch, dass sie den Wirkungsgrad dieser kostengünstigen Solarzellen weiter steigern können. Damit würde dieser Ansatz, der als aussichtsreiche Grundlage für die nächste Generation von Dünnschicht-Elektronik gilt, auch wirtschaftlich interessant werden. Silizium ist weltweit der meist genutzte und am besten bekannte Halbleiter, allerdings ist die Verarbeitung