Bundesregierung streicht Fördergelder bei wichtigen Zukunftsthemen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Wasserstofftechnik 21. Januar 2024 Werbung Klimaschutz: Molekülwende schon vor dem Start ausgebremst (WK-intern) - Die jüngsten Sparbeschlüsse der Bundesregierung drohen die notwendige Molekülwende zu stoppen, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat. Wichtige Maßnahmen zur Etablierung erneuerbarer flüssiger und gasförmiger Energieträger und chemischer Einsatzstoffe fallen dem Rotstift zum Opfer. "Das ist eine Hiobsbotschaft für den Klimaschutz und den Wirtschaftsstandort Deutschland", meint Prof. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie, und fordert eine grundsätzliche Verbesserung der Basis für Innovationen und Investitionen. Neben erneuerbarem Strom sind auch grüne Moleküle, also klimaschonende flüssige oder gasförmige Energieträger oder Grundstoffe für die chemische Industrie, in großen Mengen erforderlich, um die Klimaziele zu stemmen.
Norwegen braucht noch viele Jahre Energieträger aus Öl und Gas Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 29. Oktober 202329. Oktober 2023 Werbung Norwegens Energieminister Aasland: "Brauchen noch viele Jahre Öl und Gas" (WK-intern) - Vor Deutschland-Besuch: Ölminister Norwegens will kein Ausstiegsdatum aus fossiler Energie - Viel mehr Investitionen in Erneuerbare notwendig - Norwegens Pipelines seien vor Anschlägen geschützt Vor seinem Deutschland-Besuch Anfang November hat der norwegische Öl- und Energieminister Terje Aasland für eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Norwegen bei der Energiewende geworben. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Aasland: "Es ist sehr wichtig, dass Deutschland und Norwegen ihre Partnerschaft stärken. Wir arbeiten in der Industrie und Energie zusammen. Wir müssen die Klimawende unserer Industrien gemeinsam bewältigen, damit sie im globalen
Energiebilanz zeigt: Molekülwende dringend erforderlich E-Mobilität Ökologie Technik 3. August 2023 Werbung Während der allgemeine Energieverbrauch im ersten Halbjahr 2023 hierzulande rückläufig war, hat die Nachfrage nach Benzin, Kerosin und Heizöl teils deutlich zugenommen. (WK-intern) - Das zeigen die heute veröffentlichten vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen). Dazu Prof. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie: "Die Zahlen zeigen, dass die Nachfrage nach flüssiger Energie, anders als bei anderen Energieträgern, nicht gesunken ist. Wäre es nicht zu einem konjunkturbedingten Rückgang von 20 Prozent bei den Rohbenzin-Lieferungen an die chemische Industrie gekommen, hätte der gesamte Mineralölproduktabsatz sogar zugenommen. Umso wichtiger ist es darum, aus der Stromwende schnell eine echte Energiewende zu machen, indem
Die Bevölkerung hat erhebliche Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 25. Mai 2023 Werbung VDI: Repräsentative Befragung der Bevölkerung zeigt alarmierendes Bild zum Zukunftsstandort (WK-intern) - Mit Blick auf technische Innovationen ist es um Deutschland offensichtlich schlecht bestellt“, so VDI-Direktor Adrian Willig zu dem Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Bevölkerungsbefragung* des VDI, durchgeführt von der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH. Willig hält es für äußerst bedenklich, dass nur 9 % der Meinung sind, Deutschland sei aktuell bei der Entwicklung neuer Technologien sehr wettbewerbsfähig. Insgesamt hält nur eine knappe Mehrheit (54,2 %) Deutschland zumindest für eher wettbewerbsfähig. „Das heißt, die deutsche Bevölkerung hat geringes Vertrauen in die Wettbewerbsfähigkeit des Landes“, so Willig. Alarmierend ist die Perspektive der Befragten auf den
Investitionsanreize für grüne Technologien erforderlich Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen Wasserstofftechnik 23. Mai 2023 Werbung Appell anlässlich der Messe "E-World" in Essen (WK-intern) - Damit in Deutschland künftig genügend bezahlbare klimafreundliche Energie zur Verfügung steht, sind jetzt klare, gut zu beschreitende Klimapfade erforderlich. Der Einstieg in neue Klimaschutztechnologien erfordert entsprechende Rahmenbedingungen, sonst drohen notwendige Investitionen auszubleiben. Im Zuge der Energiewende dürfe sich Deutschland nicht allein auf den Ausbau der heimischen Sonnen- und Windenergie verlassen. "Die Notwendigkeit von Importen erneuerbarer Energien in Form von grünem Wasserstoff und daraus hergestellten Kohlenwasserstoffen wird noch deutlich unterschätzt", so Prof. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer beim en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie, in einer Keynote vor Führungskräften der Energiewirtschaft auf dem Eröffnungskongress der Fachmesse E-World
Stromerzeugung 2022: Ein Drittel aus Kohle, ein Viertel aus Windkraft Behörden-Mitteilungen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 9. März 2023 Werbung Kohle im Jahr 2022 weiterhin wichtigster Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland: 8,4 % mehr Kohlestrom ins Netz eingespeist als 2021 (WK-intern) - Fast so viel Strom aus Photovoltaik wie aus Erdgas: Stromerzeugung aus Erdgas geht um 11,3 % zurück, Photovoltaik legt um 19,5 % zu Insgesamt 1,9 % weniger Strom ins Netz eingespeist als im Vorjahr und 62 % weniger Stromimporte aus Frankreich Kohle war im Jahr 2022 wie bereits in den Vorjahren der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, kam ein Drittel (33,3 %) des in Deutschland erzeugten und ins Netz
Importpreise im Juli 2022: +28,9 % gegenüber Juli 2021 Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 31. August 2022 Werbung Höchster Anstieg der Exportpreise seit Oktober 1974 Die Importpreise waren im Juli 2022 um 28,9 % höher als im Juli 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich der Anstieg somit im dritten Monat in Folge leicht abgeschwächt. Im Juni 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei +29,9 % gelegen, im Mai 2022 bei +30,6 %. Gegenüber dem Vormonat Juni 2022 stiegen die Importpreise im Juli 2022 um 1,4 %. Starker Preisanstieg nach wie vor auf Energiepreisentwicklung zurückzuführen Energieeinfuhren waren im Juli 2022 um 131,7 % teurer als im Juli 2021 und 6,2 % teurer als im Juni 2022. Der
Deutscher Verband Flüssiggas kritisiert Förderstopp für Gasheizungen Mitteilungen Verbraucherberatung 16. August 2022 Werbung Änderung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ignoriert die Anforderungen der Wärmeversorgung in ländlichen Räumen (WK-intern) - Mit Ablauf des 14. August 2022 ist die Förderung von gasbasierten Heizungen beim Heizungstausch in Wohngebäuden vorerst Geschichte. Die BAFA nimmt seit Mitternacht keine Förderanträge zu Gasheizungen – welcher Art auch immer – mehr an. Jobst-Dietrich Diercks, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG) kritisiert den Förderstopp: „Für die Hauseigentümer von bis zu einer Million Wohngebäuden im ländlichen Raum – abseits der Wärmenetze – ist der Förderstopp für Gasheizungen ab dem 15. August 2022 eine schlechte Nachricht. Das BMWK streicht ihnen die Förderung für eine Heiztechnik, die
Eisen könnte zu Speicherung und Transport von kohlenstofffreier Energie großen Beitrag leisten Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 20. Juli 2022 Werbung Richtung Energiewende: TU Darmstadt, Hochschule Darmstadt, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Karlsruher Institut für Technologie und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – Institut für CO2-arme Industrieprozesse – kooperieren beim Clean-Circles-Projekt (WK-intern) - Eisen verfügt über ein großes Potenzial, um zu der erforderlichen Energiewende beizutragen. Das Metall und seine Oxide könnten in einem Kreislauf als kohlenstoffneutraler Energieträger genutzt werden, um regenerative Energie aus zum Beispiel Wind und Sonne zu speichern. Wie das genau funktionieren könnte, erforscht ein Kooperationsprojekt der Technischen Universität Darmstadt, der Hochschule Darmstadt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt DLR
destatis.de: Kohle bleibt weiter wichtigster Energieträger Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 11. Juni 202211. Juni 2022 Werbung Stromerzeugung im 1. Quartal 2022: Kohle weiter wichtigster Energieträger Strom stammte zu 52,9 % aus konventionellen Energieträgern, Kohle hatte einen Anteil von 31,5 % an der Stromerzeugung Deutlich mehr Strom aus Kohle, Windkraft und Photovoltaik als im 1. Quartal 2021, deutlich weniger Strom aus Erdgas und Kernenergie (WK-intern) - WIESBADEN – Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte auch im 1. Quartal 2022 mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern gegenüber dem 1. Quartal 2021 nach vorläufigen Ergebnissen allerdings um 8,0 % und machte einen Anteil von 52,9 % an der
Rotterdam kann Europa 2030 mit ca. 4,6 Millionen Tonnen Wasserstoff versorgen Technik Wasserstofftechnik 10. Mai 202210. Mai 2022 Werbung Der Rotterdamer Hafen kann, mit dem hier aktiven Firmencluster und in Zusammenarbeit mit exportierenden Ländern, 2030 Nordwesteuropa mit mindestens 4,6 Millionen Tonnen Wasserstoff versorgen. (WK-intern) - Das ist wesentlich mehr, als wovon man bisher ausgegangen ist. Die Nutzung von 4,6 Millionen Tonnen Wasserstoff bedeutet eine CO2-Reduzierung von 46 Millionen Tonnen und steigert somit die Energieunabhängigkeit Europas. Diese Menge Wasserstoff versteht sich als eine vom Hafenbetrieb Rotterdam erstellte Gesamtsumme aus konkreten Projekten und realistischen Plänen, mit denen Unternehmen und exportierende Länder derzeit beschäftigt sind. Im Namen von ca. 70 Unternehmen und exportierenden Ländern hat der Hafenbetrieb Rotterdam dieses Angebot dem EU-Kommissionsmitglied, Frans Timmermans, vorgelegt, um
Phoenix Contact ist Mitglied der Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff (ECH2A) Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Wasserstofftechnik 23. März 2022 Werbung Phoenix Contact ist jetzt Mitglied der „European Clean Hydrogen Alliance". Diese europäische Plattform für Wasserstoffprojekte wurde im Juli 2020 von der Europäischen Union gegründet. Ziel von ECH2A ist es, den Auf- und Ausbau einer Wasserstoffwirtschaft in Europa zu fördern. Diese ist ein wichtiger Faktor für das Gelingen des EU-Green Deal, bis 2045 eine europäische Klimaneutralität zu erreichen. Zeitgleich wurde dafür von der Europäischen Kommission eine europäische Wasserstoffstrategie verabschiedet. Die Allianz Ech2A bringt Akteure aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen, um den Aufbau einer Wasserstoffökonomie in Europa zu beschleunigen und die Umsetzung von Erzeugung, Transport und Verteilung zu vereinbaren. Zu den mehr als 800 Mitgliedern