VIK sieht bei den Energiepreisen und CO2-Handel eine schleichende Deindustrialisierung als unausweichlich Mitteilungen Technik 13. März 2023 Werbung Die Industrie braucht wettbewerbsfähige Energiepreise (WK-intern) - „Wenn Industriestrompreise von 120 bis 140 Euro die Megawattstunde das ‚new normal‘ wird, ist eine schleichende Deindustrialisierung unausweichlich. Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit mit Standorten mit deutlich niedrigeren Energiekosten wird zu weiteren Verlagerungen führen“, so Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des VIK. In den Ankündigungen der letzten Tage wird deutlich, wie ernst die Lage für die energieintensive Industrie in Deutschland ist: Die Produktion an heimischen Standorten in Europa wird reduziert, Investitionen in neue Anlagen finden in Nordamerika oder in Asien statt. „Wenn Industriestrompreise von 120 bis 140 Euro die Megawattstunde das ‚new normal‘ wird, ist eine schleichende Deindustrialisierung unausweichlich. Die mangelnde
Wien Energie senkt Teilbeträge für 180.000 Strom-Kunden Mitteilungen Verbraucherberatung 3. März 2023 Werbung Serviceoffensive: Neuberechnung mit Strompreisbremse – Kunden erhalten niedrigere Teilbeträge im März zugeschickt (WK-intern) - Auf jeder Jahres- oder Schlussrechnung von Wien Energie wird seit 1. Dezember 2022 der Stromkostenzuschuss berücksichtigt, so wie es gesetzlich vorgesehen ist. Damit die Entlastung noch schneller spürbar ist, senkt Wien Energie jetzt die laufenden Energiekosten für bis zu 180.000 Stromkunden. Die Höhe der Reduktion ist dabei abhängig vom persönlichen Tarif, vom Verbrauch und von den bisher bereits geleisteten Zahlungen. Jede*r Kund*in wird dabei einzeln im System überprüft und die neuen, niedrigeren Teilbeträge werden individuell berechnet. An dieser technischen Umsetzung wurde in den letzten Wochen mit Hochdruck gearbeitet. Bis
EIB: Europa muss seine strukturellen Probleme jetzt in Angriff nehmen Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 28. Februar 2023 Werbung Investitionsbericht 2022–2023 der EIB EU-Firmen liegen bei Innovationen und neuen Technologien hinter ihren US-Pendants Investitionsvolumen in Europa reicht nicht aus, um Netto-Null-Ziele zu erreichen Produktive Investitionen in Europa liegen (schon seit über einem Jahrzehnt) um 2 Prozent des BIP unter denen der USA Unsicherheit, Fachkräftemangel, Steuern, Abgaben und Energiekosten bremsen Unternehmensinvestitionen (WK-intern) - Europa muss seine Ausgaben für produktive Investitionen deutlich erhöhen, wenn es im globalen Wettbewerb Schritt halten und die Netto-Null-Ziele erreichen will. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte Investitionsbericht 2022–2023 der EIB. Der Rückstand der EU auf die USA bei produktiven Investitionen beträgt fast 2 Prozent des BIP, und das schon seit über zehn
BASF: Unternehmen, die Verluste schreiben, investieren nicht, sondern verlassen das Land ohne Wertschöpfung Mitteilungen Ökologie Technik 26. Februar 2023 Werbung Mitteldeutsche Zeitung zu BASF und der Chemieindustrie (WK-intern) - Im vergangenen Jahr kostete Erdgas hierzulande teilweise zehnmal mehr als in den USA. Bei diesen Kostenunterschieden ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Produktion in der energieintensiven Chemie verlagert wird. Es ist richtig, dass die deutsche Chemie die Zukunft nicht mit jahrzehntealten Ammoniak-Anlagen, die nun teilweise abgeschaltet werden, gewinnen kann. Es steht außer Frage, dass grüne Energie, Recycling und nachwachsende Rohstoffe die Wachstumsmärkte für deutsche Firmen sind. Doch um diese modernen Anlagen aufzubauen und zu integrieren, braucht es eine intakte Chemie. Unternehmen, die Verluste schreiben, investieren nicht. PM: Mitteldeutsche Zeitung
Ammoniak ist der Treibstoff der Energiewende Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 3. Februar 2023 Werbung Eine Fotovoltaikanlage in der MENA-Region produziert mehr als doppelt so viel Strom wie eine Anlage in Deutschland. (WK-intern) - Auch bei Windkraftanlagen liegt die Ausbeute vergleichbarer Anlagen mindestens beim anderthalbfachen. Entsprechend geringer sind die Energiekosten bei der Erzeugung von Wasserstoff für den Transport nach Europa. Eines der Transportmediem wird auf jeden Fall Ammoniak sein. Dieser Stoff mit der chemischen Formel NH₃ wird heute vor allem für die Produktion von Düngemitteln eingesetzt. Hergestellt wird er in der Regel aus „grauem” Wasserstoff auf Erdgasbasis und Stickstoff aus der Luft. Dieser Prozess kann auch klimaneutral mit CO₂-neutral gewonnenem grünem Wasserstoff betrieben werden. Auch für den Transport gibt
Die Energiekosten bleiben eine Belastung für unsere Unternehmen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Technik 20. Januar 2023 Werbung IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring zu Gaspreisentwicklung und Standortsituation (WK-intern) - „Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Energiekrise noch nicht überwunden.“ Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken, hat angesichts sinkender Energiepreise und gut gefüllter Gasspeicher davor gewarnt, die Energiekrise für beendet zu erklären. „Die Gaspreise sind zwar drastisch gesunken, aber im Langzeitvergleich immer noch sehr hoch und eine erhebliche Belastung für unsere Unternehmen“, so IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring. Die Signale aus der regionalen Wirtschaft bestätigten, dass die Energiekosten für die Unternehmen nach wie vor zu den größten wirtschaftlichen Risiken zählten und sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkten. Das belege auch die jüngste ZEW-Studie, nach der Deutschland im
Steigende Kosten und Energiekrise: Kein Grund, wieder öfter ins Büro zu gehen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 30. Dezember 2022 Werbung Eine aktuelle Befragung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) untersucht die Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise. (WK-intern) - Führen steigende Kosten und die aktuelle Energiekrise dazu, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wieder mehr im Büro arbeiten, um zu Hause Heiz- und Stromkosten zu sparen? Mit seiner mittlerweile achten repräsentativen Befragung zum Thema Homeoffice beleuchtet das bidt – ein Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) – Zusammenhänge zwischen der gegenwärtigen Energiekrise und der Nutzung von Homeoffice. Dazu wurden im Oktober 2022 knapp 1.000 Berufstätige in Deutschland online befragt und Daten zu den Hauptgründen für die
Zur Überwindung der Energiekrise gezielte Unterstützung durch EU-Soforthilfefonds Behörden-Mitteilungen Ökologie 4. Dezember 2022 Werbung Lokale und regionale Gebietskörperschaften, KMU und Haushalte in der EU benötigen zur Überwindung der Energiekrise gezielte Unterstützung durch EU-Soforthilfefonds (WK-intern) - Die Strompreise sind im letzten Jahr um 35 % gestiegen. Laut I. Ries, Bezirksbürgermeister*in von Saarbrücken West, sollten finanzielle Unterstützungsmaßnahmen geschaffen werden, um den hohen Energiekosten entgegenzuwirken und die Energieversorgung unabhängiger, nachhaltiger und sicherer zu machen. Da die Inflation und hohe Energiepreise weiterhin die politische Agenda der Europäischen Union bestimmen, plädiert der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) für einen direkten Zugang der Städte und Regionen, kleinen Unternehmen und Haushalte zu technischer und finanzieller Unterstützung der EU mit dem Ziel, die Energiekrise zu
Mit Balkonkraftwerk Energiekosten senken Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung 6. November 2022 Werbung Aktuell explodieren die Energiepreise. Laut den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes stiegen sie von August 2021 bis August 2022 um 35,6 Prozent. (WK-intern) - Lange Zeit hatten Mieter keine Möglichkeit, ihre Energiekosten durch den Einbau von Photovoltaik selbst zu reduzieren. Der Vermieter bestimmte, ob eine Photovoltaikanlage auf das Dach kam. Seit es Balkonkraftwerke gibt, sieht das anders aus. Mieter können diese Mini-Photovoltaikanlagen jederzeit auf ihrem Balkon oder ihrer Terrasse aufstellen. Nachdem die Anlagen im Sommer oft nicht verfügbar waren, rüsten viele Menschen auch jetzt noch nach. Die Erlaubnis ihres Vermieters benötigen sie nicht. Nur bei Anlagen, die an der Balkonaußenseite oder der Fassade
ChemieNord und LEE fordern sofortigen Ausbau Erneuerbarer Energien Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Solarenergie Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Oktober 2022 Werbung Hohe Energiekosten gefährden Wirtschaftsstandort Niedersachsen (WK-intern) - Sehr geehrte Damen und Herren, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz warnten heute der Arbeitgeberverband ChemieNord und der LEE vor energiepreisbedingten Standortschließungen der norddeutschen Chemiebranche. Dr. Jochen Wilkens, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes ChemieNord, erklärte: „Unsere Unternehmen wollen schnell alle notwendigen Transformationsprozesse umsetzen. Eine neue Landesregierung muss dafür jetzt radikale Weichenstellungen in der Wirtschafts- und Energiepolitik vornehmen. Unverzichtbare Voraussetzungen für das Gelingen der Transformation sind die Einführung schneller und verlässlicher Genehmigungsverfahren für den massiven Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die Festlegung auf verbindliche Ausbauziele und die Schaffung eines zukunftsorientierten Investitionsklimas. Das heutige Antragssystem mit langen Fristen und oft ungewissem Ausgang verhindert
Deutscher Verband Flüssiggas kritisiert die einseitige Entlastungspolitik der Bundesregierung in der Energiekrise Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 13. Oktober 2022 Werbung Steuervorteil und Preisdeckel für die Nutzer von Wärmenetzen, für die anderen: nichts (WK-intern) - Die Flüssiggasversorger in Deutschland sehen ihre Kunden und die eigene Branche durch die Entlastungspolitik der Bundesregierung in der Energiekrise zunehmend ignoriert. „Die Mehrwertsteuerabsenkung für Erdgas sollte für Erdgasverbraucher einen Ausgleich für die Gasumlage schaffen. Die Gasumlage ist Geschichte, die Mehrwertsteuerabsenkung bleibt“, so Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas. Diese Politik verzerre den Wettbewerb der Energieträger untereinander und blende die Explosion der Energiekosten für die Verbraucher im ländlichen Raum - abseits der Erdgas- und Fernwärmenetze - komplett aus. Der „Gaspreisdeckel“ folge dem gleichen Schema. „Die Energieverbraucher im ländlichen Raum erfahren
Energiekonzepte Deutschland vertreibt Enphase IQ Batterien Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Solarenergie Technik Verbraucherberatung 10. Oktober 2022 Werbung Energiekonzepte Deutschland (EKD), einer der führenden Anbieter von Solar- und Batteriespeichersystemen für Privathaushalte in Deutschland, bietet Kunden nun auch Enphase IQ-Batterien an. Partnerschaft für mehr PV-Anlagen (WK-intern) - Das gibt der Solartechnologie-Pionier Enphase Energy heute bekannt. Hintergrund der Zusammenarbeit ist die steigende Nachfrage von Hausbesitzern nach zuverlässigen Energielösungen für ihr Zuhause, um Energiekosten sowie ihre Abhängigkeit vom Stromnetz zu reduzieren. EKD hat mehr als 70 Partner in ihrem Netzwerk und 1.600 Verkaufsberater in ganz Deutschland. Das Unternehmen bietet umfassende Dienstleistungen rund um die Solaranlage an, von der Beratung über die Installation bis hin zur laufenden Pflege und Wartung der Systeme, um Energieunabhängigkeit und -resilienz