Habeck: Industrie-Strompreis soll über Steuergelder auf 6 Cent herunter-subventioniert werden Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 6. Mai 2023 Werbung Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft begrüßt den Vorschlag des Wirtschaftsministeriums für einen Industriestrompreis (WK-intern) - Christian Seyfert: „Entscheidend für einen wirkungsvollen Brückenstrompreis wird eine möglichst unbürokratische Inanspruchnahme sein. Es darf nicht lange dauern, bis die Maßnahme umgesetzt wird, damit die Industrie auch zeitnah von der Unterstützung profitieren kann und an Planungssicherheit gewinnt“ Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) begrüßt grundsätzlich den Vorschlag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für einen Industriestrompreis. Die steigenden Energiekosten belasten die Industrie zunehmend und bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen energieintensiven Industrie. Maßnahmen zum Erhalt des Industriestandorts Deutschland sind dringend geboten. Laut Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des
Hohe Energiekosten für Kliniken – Gesundheitsminister Lauterbach treibt sie noch tiefer in die Finanznöte Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. April 2023 Werbung Im letzten Herbst riefen die deutschen Kliniken laut um Hilfe. (WK-intern) - Viele konnten kaum mehr die hohen Energiekosten von Erdgas, Erdöl, Kohle und mit diesen auch die in die Höhe getriebenen Strompreise bezahlen. Einige stehen nun auch wegen der hohen fossilen Energiepreise vor dem finanziellen Kollaps. Das von der Bundesregierung versprochene Hilfsprogramm von sechs Milliarden Euro wirkt dabei nicht. Wegen hoher Bürokratie und unzulänglichen Bemessungsgrundlagen kommt das Hilfspaket bei den Kliniken kaum an. Nun setzt Gesundheitsminister Lauterbach noch eins drauf: Er will die Kliniken vom Neubauverbot von Erdgas- und Erdölheizungen aussparen. Damit treibt der Minister die Kliniken noch tiefer in die Abhängigkeit
Hohe Material- und Energiekosten in digitalen Entwicklungsmethoden Mitteilungen Ökologie Technik 7. April 2023 Werbung In digitalen Entwicklungsmethoden liegt auch für KMU noch großes Potenzial für effizientere Wertschöpfungsprozesse und mehr Wirtschaftlichkeit Weniger Materialbedarf und Energiebedarf durch Digital Engineering. Auch kleine und mittelgroße Firmen profitieren kurz- und mittelfristig. Ingenieurdienstleister zeigt praxiserprobte Wege zu mehr Materialeffizienz. (WK-intern) - Der effiziente Einsatz von Material und Energie ist aktuell eine der großen Herausforderungen der Industrie. Volatile Rohstoffmärkte mit kräftigen Preisanstiegen und unsicheren Lieferketten schlagen mit großer Wucht auf die Wirtschaftlichkeit produzierender Unternehmen durch. Gerade kleine und mittelgroße Unternehmen können ihren Material- und Energieeinsatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette oft noch optimieren und damit resilienter werden. Ansatzpunkte zur Senkung des Materialbedarfs und Steigerung der Energieeffizienz bietet der gesamte
Energieintensive Recycling- und Entsorgungswirtschaft stöhnt unter den immens gestiegenen Energiekosten Mitteilungen Ökologie Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 24. März 2023 Werbung Hohe Energiekosten: Mittelstand fordert Unterstützung der Politik (WK-intern) - Die vorwiegend mittelständisch geprägte Altpapierbranche leidet als energieintensive Branche unter den immens gestiegenen Energiekosten. Energie muss wieder bezahlbar werden um drohende wirtschaftliche und gesellschaftliche Schäden abzuwenden, fordert bvse-Präsident Henry Forster in seiner Begrüßungsrede zum 25. Internationalen Altpapiertag. "Der Mittelstand, zu dem auch der Großteil der deutschen Recycling- und Entsorgungswirtschaft zählt, ist unbestritten eine wichtige Säule unserer Gesellschaft. Lieferketten-, Fachkräfte- und Klimaprobleme sind nur einige Herausforderungen vor denen unsere Branche derzeit steht. Wir müssen Gas geben und werden Lösungen finden, allerdings brauchen wir vor allem eine verlässliche Politik, die sich um das derzeitige Hauptproblem unserer
VIK sieht bei den Energiepreisen und CO2-Handel eine schleichende Deindustrialisierung als unausweichlich Mitteilungen Technik 13. März 2023 Werbung Die Industrie braucht wettbewerbsfähige Energiepreise (WK-intern) - „Wenn Industriestrompreise von 120 bis 140 Euro die Megawattstunde das ‚new normal‘ wird, ist eine schleichende Deindustrialisierung unausweichlich. Die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit mit Standorten mit deutlich niedrigeren Energiekosten wird zu weiteren Verlagerungen führen“, so Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des VIK. In den Ankündigungen der letzten Tage wird deutlich, wie ernst die Lage für die energieintensive Industrie in Deutschland ist: Die Produktion an heimischen Standorten in Europa wird reduziert, Investitionen in neue Anlagen finden in Nordamerika oder in Asien statt. „Wenn Industriestrompreise von 120 bis 140 Euro die Megawattstunde das ‚new normal‘ wird, ist eine schleichende Deindustrialisierung unausweichlich. Die mangelnde
Wien Energie senkt Teilbeträge für 180.000 Strom-Kunden Mitteilungen Verbraucherberatung 3. März 2023 Werbung Serviceoffensive: Neuberechnung mit Strompreisbremse – Kunden erhalten niedrigere Teilbeträge im März zugeschickt (WK-intern) - Auf jeder Jahres- oder Schlussrechnung von Wien Energie wird seit 1. Dezember 2022 der Stromkostenzuschuss berücksichtigt, so wie es gesetzlich vorgesehen ist. Damit die Entlastung noch schneller spürbar ist, senkt Wien Energie jetzt die laufenden Energiekosten für bis zu 180.000 Stromkunden. Die Höhe der Reduktion ist dabei abhängig vom persönlichen Tarif, vom Verbrauch und von den bisher bereits geleisteten Zahlungen. Jede*r Kund*in wird dabei einzeln im System überprüft und die neuen, niedrigeren Teilbeträge werden individuell berechnet. An dieser technischen Umsetzung wurde in den letzten Wochen mit Hochdruck gearbeitet. Bis
EIB: Europa muss seine strukturellen Probleme jetzt in Angriff nehmen Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 28. Februar 2023 Werbung Investitionsbericht 2022–2023 der EIB EU-Firmen liegen bei Innovationen und neuen Technologien hinter ihren US-Pendants Investitionsvolumen in Europa reicht nicht aus, um Netto-Null-Ziele zu erreichen Produktive Investitionen in Europa liegen (schon seit über einem Jahrzehnt) um 2 Prozent des BIP unter denen der USA Unsicherheit, Fachkräftemangel, Steuern, Abgaben und Energiekosten bremsen Unternehmensinvestitionen (WK-intern) - Europa muss seine Ausgaben für produktive Investitionen deutlich erhöhen, wenn es im globalen Wettbewerb Schritt halten und die Netto-Null-Ziele erreichen will. Zu diesem Ergebnis kommt der heute veröffentlichte Investitionsbericht 2022–2023 der EIB. Der Rückstand der EU auf die USA bei produktiven Investitionen beträgt fast 2 Prozent des BIP, und das schon seit über zehn
BASF: Unternehmen, die Verluste schreiben, investieren nicht, sondern verlassen das Land ohne Wertschöpfung Mitteilungen Ökologie Technik 26. Februar 2023 Werbung Mitteldeutsche Zeitung zu BASF und der Chemieindustrie (WK-intern) - Im vergangenen Jahr kostete Erdgas hierzulande teilweise zehnmal mehr als in den USA. Bei diesen Kostenunterschieden ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Produktion in der energieintensiven Chemie verlagert wird. Es ist richtig, dass die deutsche Chemie die Zukunft nicht mit jahrzehntealten Ammoniak-Anlagen, die nun teilweise abgeschaltet werden, gewinnen kann. Es steht außer Frage, dass grüne Energie, Recycling und nachwachsende Rohstoffe die Wachstumsmärkte für deutsche Firmen sind. Doch um diese modernen Anlagen aufzubauen und zu integrieren, braucht es eine intakte Chemie. Unternehmen, die Verluste schreiben, investieren nicht. PM: Mitteldeutsche Zeitung
Ammoniak ist der Treibstoff der Energiewende Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 3. Februar 2023 Werbung Eine Fotovoltaikanlage in der MENA-Region produziert mehr als doppelt so viel Strom wie eine Anlage in Deutschland. (WK-intern) - Auch bei Windkraftanlagen liegt die Ausbeute vergleichbarer Anlagen mindestens beim anderthalbfachen. Entsprechend geringer sind die Energiekosten bei der Erzeugung von Wasserstoff für den Transport nach Europa. Eines der Transportmediem wird auf jeden Fall Ammoniak sein. Dieser Stoff mit der chemischen Formel NH₃ wird heute vor allem für die Produktion von Düngemitteln eingesetzt. Hergestellt wird er in der Regel aus „grauem” Wasserstoff auf Erdgasbasis und Stickstoff aus der Luft. Dieser Prozess kann auch klimaneutral mit CO₂-neutral gewonnenem grünem Wasserstoff betrieben werden. Auch für den Transport gibt
Die Energiekosten bleiben eine Belastung für unsere Unternehmen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Technik 20. Januar 2023 Werbung IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring zu Gaspreisentwicklung und Standortsituation (WK-intern) - „Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Energiekrise noch nicht überwunden.“ Elke Döring, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken, hat angesichts sinkender Energiepreise und gut gefüllter Gasspeicher davor gewarnt, die Energiekrise für beendet zu erklären. „Die Gaspreise sind zwar drastisch gesunken, aber im Langzeitvergleich immer noch sehr hoch und eine erhebliche Belastung für unsere Unternehmen“, so IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Döring. Die Signale aus der regionalen Wirtschaft bestätigten, dass die Energiekosten für die Unternehmen nach wie vor zu den größten wirtschaftlichen Risiken zählten und sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkten. Das belege auch die jüngste ZEW-Studie, nach der Deutschland im
Steigende Kosten und Energiekrise: Kein Grund, wieder öfter ins Büro zu gehen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 30. Dezember 2022 Werbung Eine aktuelle Befragung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) untersucht die Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise. (WK-intern) - Führen steigende Kosten und die aktuelle Energiekrise dazu, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wieder mehr im Büro arbeiten, um zu Hause Heiz- und Stromkosten zu sparen? Mit seiner mittlerweile achten repräsentativen Befragung zum Thema Homeoffice beleuchtet das bidt – ein Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) – Zusammenhänge zwischen der gegenwärtigen Energiekrise und der Nutzung von Homeoffice. Dazu wurden im Oktober 2022 knapp 1.000 Berufstätige in Deutschland online befragt und Daten zu den Hauptgründen für die
Zur Überwindung der Energiekrise gezielte Unterstützung durch EU-Soforthilfefonds Behörden-Mitteilungen Ökologie 4. Dezember 2022 Werbung Lokale und regionale Gebietskörperschaften, KMU und Haushalte in der EU benötigen zur Überwindung der Energiekrise gezielte Unterstützung durch EU-Soforthilfefonds (WK-intern) - Die Strompreise sind im letzten Jahr um 35 % gestiegen. Laut I. Ries, Bezirksbürgermeister*in von Saarbrücken West, sollten finanzielle Unterstützungsmaßnahmen geschaffen werden, um den hohen Energiekosten entgegenzuwirken und die Energieversorgung unabhängiger, nachhaltiger und sicherer zu machen. Da die Inflation und hohe Energiepreise weiterhin die politische Agenda der Europäischen Union bestimmen, plädiert der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR) für einen direkten Zugang der Städte und Regionen, kleinen Unternehmen und Haushalte zu technischer und finanzieller Unterstützung der EU mit dem Ziel, die Energiekrise zu