Der Hafenbetrieb Rotterdam stellt die Nachhaltigkeitsinitiative Carbonbid vor Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 5. Mai 2025 Werbung Unternehmen, die im Rotterdamer Hafengebiet Fördermittel für Emissionsminderungen erhalten (WK-intern) - Rotterdam – Unternehmen erhalten damit finanzielle Unterstützung für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Hafengebiet. Mit dieser Initiative möchte der Hafenbetrieb die Hürden für Unternehmen senken, ihre Nachhaltigkeitsideen schneller umzusetzen. Carbonbid ist Teil eines größeren Pakets von Initiativen, um den Hafen klimaneutral und zukunftssicher zu gestalten. Carbonbid konzentriert sich auf die Emissionen im Rotterdamer Hafengebiet, sowohl aus Logistik als auch aus der Industrie, mit Ausnahme der Emissionen, die unter das europäische Emissionshandelssystem fallen. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen, die einen Beitrag zur Reduzierung dieser Emissionen nachweisen können. Neben im Hafen ansässigen Unternehmen können dazu
Europäische Ausschuss der Regionen treibt CO2-Steuer, Emissionshandel und Isolation Russlands voran Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 29. April 202229. April 2022 Werbung Der Wandel hin zu grüner Energie und eine konsequente Dekarbonisierung sind wesentliche Grundlage für europäische Unabhängigkeit von russischer Energie 20% der Einnahmen aus Versteigerungen von EHS-Zertifikaten sollten von Gemeinden verwaltet werden, der Rest geht an die nicht kontrollierbare die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen durch die EU (WK-intern) - Die Energiekrise und der Einmarsch Russlands in der Ukraine machen deutlich, wie wichtig alternative Energien und eine rasche Dekarbonisierung in der EU sind, um mehr ökologische Gerechtigkeit in den Städten und Gemeinden zu gewährleisten und Ungleichheiten aufgrund energiepolitischer Krisen zu vermeiden. Mitglieder des Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR) setzten ein deutliches Zeichen durch die Verabschiedung einer
Analyse: EU-Strom ist auf dem schnellsten Weg zur CO2-neutralität Forschungs-Mitteilungen Ökologie 29. September 2021 Werbung Zwei Drittel des Stroms in der EU waren im Jahr 2020 CO2-frei. (WK-intern) - Innerhalb eines Jahrzehnts wird dieser Anteil auf 85 % steigen. Ein integrierter Strommarkt ist unerlässlich, damit alle Länder vom saubersten Strom der Geschichte profitieren können. Eurelectric's Power Barometer 2021, eine jährliche Analyse der branchenweiten Trends im Stromsektor, zeigt wie neun politische Maßnahmen die europäische Wirtschaft dauerhaft auf den Weg zu einer Netto-Null-Energieversorgung bringen können. J.-B. Lévy, CEO von EDF und Präsident*innen von Eurelectric sagte: "Mit dem Fit-for-55-Paket könnte Europas Strom fünf bis zehn Jahre früher als geplant CO2-frei sein und so die Dekarbonisierung von Verkehr, Heizung und Industrie beschleunigen. Wir sind
Whitepaper der Leichtbau BW: Klimaschutz durch Leichtbau Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 25. Januar 2021 Werbung Erfahren Sie im aktuellsten Whitepaper der Leichtbau BW, welchen Beitrag Leichtbau zum Schutz unseres Klimas leisten kann und welche Anreize es für KMU gibt, CO2-Emissionen zu reduzieren. (WK-intern) - Wir diskutieren immer noch über ein zu hohes Flugaufkommen, Plastikstrohhalme und Erdbeeren aus Mexiko – packen aber die großen Probleme beziehungsweise Verursacher der Klimakrise nicht aktiv an: Der Bausektor verursacht beispielsweise 50 Prozent des weltweiten Mülls, verbraucht 40 Prozent der Ressourcen und 40 Prozent der Energie. Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens erreichen zu können, müssen wir nicht umdenken, sondern völlig neu. Die Lösung? Klimaschutz durch Leichtbau. Denn Leichtbau, das ist mehr als bloß
BEE übt scharfe Kritik an der Art und Weise der Beteiligung am Gesetzentwurf zum Emissionshandelssystem Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 22. Oktober 2019 Werbung BEE übt inhaltliche Kritik am Gesetzentwurf zum Emissionshandelssystem und sieht Verstoß gegen Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat im Rahmen seiner Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes über ein nationales Emissionshandelssystem für Brennstoffemissionen (BEHG) scharfe Kritik an der Art und Weise der Beteiligung der Verbände geübt. "Für die Länder- und Verbändeanhörung zum Gesetzentwurf war lediglich eine Frist von weniger als zwei Tagen vorgesehen, die noch dazu am Samstag begann. Dies entspricht in keiner Weise den zeitlichen Maßgaben, die für die Beteiligung innerhalb der Bundesregierung sowie von Ländern, kommunalen Spitzenverbänden, Fachkreisen und Verbänden in der Gemeinsamen Geschäftsordnung
Agora: Emissionshandel für Wärme und Verkehr würde CO2-Ausstoß erst in einigen Jahren senken Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie Technik 21. August 2019 Werbung Ein CO2-Handel für die bisher nicht vom Emissionshandelssystem der EU (EU-ETS) erfassten Bereiche lässt sich grundsätzlich einführen, seine Umsetzung ist aber sehr komplex und daher langwierig, zeigt eine Analyse des Öko-Instituts für Agora Energiewende. (WK-intern) - Eine CO2-Bepreisung lässt sich über eine Reform der Energiesteuern hingegen in wenigen Monaten erzielen. Der CO2-Ausstoß des Verkehrs und des Gebäudewärmesektors lässt sich mittels eines Emissionshandelssystems (ETS) frühestens 2023 reduzieren. So lange würde es dauern, diese Bereiche, aus denen etwa die Hälfte der deutschen Treibhausgase emittiert werden, entweder in das Europäische Emissionshandelssystem zu integrieren oder ein eigenes neues ETS dafür zu entwickeln und zu implementieren. Das
Ein Emissionshandelssystem für alle Sektoren ist der falsche Weg Ökologie 15. Juli 2019 Werbung Der Sachverständigenrat plädiert – wie auch der VDMA – für marktwirtschaftliche Lösungen im Klimaschutz. (WK-intern) - Ein Emissionshandelssystem gleichermaßen für alle Sektoren wäre aber der falsche Weg. Zum Sondergutachten des Sachverständigenrates zur CO2-Bepreisung erklärt Naemi Denz, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung: „Wie der VDMA plädiert auch der Sachverständigenrat dafür, mit marktwirtschaftlichen Instrumenten das Klima besser zu schützen. VDMA und Sachverständigenrat stimmen darin überein, dass eine Bepreisung des CO2-Ausstoßes langfristig sektorübergreifend ausgestaltet sein muss. Ein Emissionshandelssystem für alle Sektoren wäre aber der falsche Weg. Dies würde völlig unterschiedliche Betroffene in ein einheitliches System zwingen. Ein Markt mit Teilnehmern unterschiedlicher Preissensitivitäten und Investitionshorizonten würde nicht effizient funktionieren. Die
Studie: Erstmals mehr Strom aus Erneuerbaren als aus Stein- und Braunkohle Erneuerbare & Ökologie Offshore Ökologie Windenergie Windparks 31. Januar 201831. Januar 2018 Werbung 2017: Erstmals mehr Strom aus Wind, Sonne und Biomasse als aus Kohle in der Europäischen Union (WK-intern) - Agora Energiewende und Sandbag legen Bericht zur EU-Energiewende vor Im Jahr 2017 wurde aus Wind, Sonne und Biomasse in der Europäischen Union erstmals mehr Strom produziert als aus Stein- und Braunkohle zusammen. Die Stromerzeugung aus diesen Erneuerbaren Energien wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent. Seit 2010 hat sich der Anteil von Strom aus Wind, Sonne und Biomasse - die seit 2000 eingeführten "neuen" Erneuerbaren Energien - in der EU mehr als verdoppelt. Da jedoch die Wasserkraftproduktion 2017 stark rückläufig war, wuchs der Anteil
EU-Emissionshandel bleibt weiterhin wirkungslos Ökologie Verbraucherberatung 3. März 20173. März 2017 Werbung Die UmweltministerInnen der EU-Mitgliedstaaten haben sich auf eine gemeinsame Position zur Reform des Emissionshandelssystems (ETS) geeinigt. (WK-intern) - Während die VertreterInnen der Mitgliedstaaten in der Einigung einen Fortschritt und Kompromiss zwischen Wirtschafts- und Umweltinteressen sehen, sprechen Umweltorganisationen von einer wirkungslosen Reform. Nächster Schritt sind nun die sogenannten Trilog-Verhandlungen zwischen Parlament, Rat und Kommission. Mit einem endgültigen Beschluss wird für diesen Sommer gerechnet. Der Inhalt des Reformpaketes: In der Periode von 2021 bis 2030 sollen Verfügung stehenden Zertifikate für Stromerzeuger und Industrie jährlich um 2,2 Prozent gekürzt werden. Das System der kostenlosen Zuteilung soll überprüft werden, und auch weiterhin soll eine große Anzahl von
BDEW zur Einrichtung einer Marktstabilitätsreserve im EU-Emissionshandelssystem Mitteilungen Ökologie 6. Mai 2015 Werbung In den Verhandlungen über die Einrichtung einer Marktstabilitätsreserve im EU-Emissionshandelssystem haben Europäisches Parlament, Ratspräsidentschaft und Kommission eine Einigung gefunden. (WK-intern) - Die Überführung überschüssiger Zertifikate in die Reserve soll ab dem 1. Januar 2019 beginnen. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW): Berlin - "Die Marktstabilitätsreserve ist ein wichtiges Instrument und Voraussetzung zur Reform des europäischen Emissionshandelssystems. Dennoch ist es bedauerlich, dass die Einführung erst im Jahr 2019 beginnen soll. Der BDEW hatte sich für einen deutlich früheren Start der Marktstabilitätsreserve, im Jahr 2017, eingesetzt. Insgesamt zeigt die Entscheidung aber, dass die EU ihre gemeinsamen Klimaschutzanstrengungen
Neuer Boom der Kohlekraft treiben Stromexport in historische Höhen Aktuelles Mitteilungen Ökologie 5. August 2013 Werbung (WK-intern) - Kohlekraftwerke treiben Stromexport in historische Höhen Untersuchung der Deutschen Umwelthilfe zeigt: Nicht der Zuwachs beim Ökostrom verursacht Stromexport-Rekorde, sondern der neue Boom der Kohlekraft – Tatenlosigkeit der schwarz-gelben Bundesregierung beim Klimaschutz verantwortlich Berlin - Deutschland nutze das Ausland „systematisch als Abladeplatz für überschüssigen Ökostrom“, zu viel deutscher Ökostrom treibe flexible Gaskraftwerke in den Niederlanden in den Ruin und überhaupt gebe es hierzulande „zu viel Ökostrom“. So oder ähnlich berichteten viele Medien, als das Statistische Bundesamt Anfang April einen historischen Höchstwert beim Stromexport aus Deutschland für das Jahr 2012 auswies. Die Interpretation entpuppt sich nach einer Detailanalyse der Deutschen Umwelthilfe e.