Drees & Sommer entwickelt Landschaftskonzept am Telegrafenberg Forschungs-Mitteilungen Ökologie 18. August 2025 Werbung Potsdams grüne Lunge ringt um Luft (WK-intern) - Das Jahr 2024 war das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen - Erstmals lag die globale Durchschnittstemperatur im gesamten Jahr mehr als 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveaui. Die Auswirkungen sind gravierend: Extreme Hitzewellen und langanhaltende Dürreperioden nehmen zu. Auch der Telegrafenberg in Potsdam bleibt nicht verschont. Durch Hitze und Trockenheit gelten rund 78 Prozent der Bäume auf dem Gelände als geschädigt. Um den traditionsreichen Wissenschaftsstandort zukunftsfähig zu gestalten, entwickelt das auf Bau, Immobilien und Infrastruktur spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer mit Hauptsitz in Stuttgart für das GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung ein umfassendes Landschaftskonzept. Der Telegrafenberg
BSH verzeichnet drittwärmstes Jahr in Nordsee seit Messbeginn Behörden-Mitteilungen Offshore Ökologie 11. Januar 2024 Werbung Hamburg - „Im Jahr 2023 war die Nordsee erneut fast so warm wie in 2022. (WK-intern) - Die Temperaturen stiegen nur in 2014 noch deutlich höher – und das seit dem Beginn unserer Datenreihe in 1969“, betont Helge Heegewaldt, Präsident*in des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Im September war die Nordsee so warm wie nie zuvor. Auch Januar und Februar sowie Juni und Juli fielen sehr warm aus. Die Temperaturen lagen in der Nordsee mit 11,1 Grad etwa 0,6 Grad über dem langjährigen Mittel. Das BSH beobachtete die größten Abweichungen in der südlichen Nordsee – vom Ärmelkanal bis vor die dänische Westküste.
Forscher*innen vom PIK glauben: Die Kinder von heute werden zwei- bis siebenmal mehr Extreme erleben als ihre Großeltern Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. September 2021 Werbung Die Kinder von heute werden viel stärker von Klimaextremen betroffen sein als die Erwachsenen von heute, das zeigen Forscher*innen in der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift Science. (WK-intern) - Ein Kind, das im Jahr 2021 geboren wird, wird im Laufe seines Lebens durchschnittlich doppelt so viele Waldbrände, zwei- bis dreimal so viele Dürren, fast dreimal so viele Flussüberschwemmungen und Ernteausfälle sowie siebenmal mehr Hitzewellen erleben als eine Person, die heute zum Beispiel 60 Jahre alt ist. Das ermittelten die Forschenden auf der Grundlage von Daten des Inter-Sectoral Impact Model Intercomparison Project (ISIMIP). Dies gilt für ein Szenario, das von den derzeitigen ungenügenden Zusagen der Regierungen
Familienbetriebe in der Land- und Forstwirtschaft fordern Prämie für Kohlenstoffsenke Bioenergie Mitteilungen Ökologie 6. November 2019 Werbung Ökosystemleistung der Wälder honorieren (WK-intern) - Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßen die von Bund und Ländern mittlerweile bereitgestellten Hilfsgelder über 800 Mio. Euro für die kommenden vier Jahre für die durch Sturm, Dürre und Borkenkäfer schwer geschädigten Wälder, fordern aber weiterhin eine Prämie für die Kohlenstoffsenke Wald. "Ein klimaangepasster Waldumbau erfordert einen langen Atem und bedarf einer verlässlichen Partnerschaft zwischen Waldeigentümern und Gesellschaft. Wenn die öffentliche Hand die Kohlenstoffsenke des Waldes bereits in internationalen Konventionen in die Klimaleistungen der Bundesrepublik einpreist, muss diese auch entsprechend vergütet werden", betont der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst, Max von Elverfeldt, im Rahmen der heute
Biogasanlagen müssen in Zeiten des Klimawandels wirtschaftlich bleiben Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen 14. Oktober 2019 Werbung Dritte e2m-Wintertagung für Biogas-Anlagenbetreiber am 21. Januar 2020 in Walsrode (WK-intern) - Nach den Dürresommern mit Auswirkungen auch auf Biogasanlagen steht die dritte e2m-Wintertagung „Landwirtschaft und Klimawandel – Lösungen für die landwirtschaftliche Praxis von Biogasanlagen“ der Energy2market (e2m) ganz im Zeichen der aktuellen Klimadebatte. Die e2m räumt dem Thema große Bedeutung ein und rechnet mit bis zu 150 Teilnehmern. Ein Hauptthema der Tagung am 21.1.2020 in Walsrode wird der geschickte Umgang mit fehlendem Substrat für die Biogas-Produktion sein. Während Obstbauern Jahrhunderternten einfahren, bekommen Biogas-Anlagenbetreiber die Auswirkungen der schlechten Ernten bei Mais und Getreide deutlich zu spüren. Eingelagerte Wintervorräte müssen bereits früh eingesetzt werden,
Die seit langem vorhergesagten Auswirkungen des Klimawandels richten in Europa große Schäden an Aktuelles Ökologie 25. Juni 2019 Werbung Eine extreme Hitzewelle wird voraussichtlich Millionen von Menschen in weiten Teilen Westmitteleuropas treffen. (WK-intern) - In den letzten Monaten wurden Osteuropäer von Hitzewellen und Dürren heimgesucht. Bürger in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien litten unter Überschwemmungen und Stürmen. Climate crisis: Extreme heat waves hit Europe Long-predicted impacts of climate change are wreaking havoc in Europe. An extreme heatwave is expected to affect millions of people in large parts of west-central Europe. In recent months, Eastern Europeans have been hit by heat waves and droughts; citizens in the UK, France, Germany and Italy suffered from floods and storms. Europe is racked by effects of the climate crisis
Online-Antragsverfahren zur Dürrehilfe startet in Schleswig-Holstein Behörden-Mitteilungen Ökologie 13. Oktober 2018 Werbung Landwirtschaftsminister Albrecht: „Ein wichtiger Schritt für alle existenzbedrohten Betriebe“ PB: Zu sehen ist Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht bei der Unterzeichnung der Bund-Länder-Vereinbarung über Dürrehilfen in seinem Büro. Bildquelle: © MELUND (WK-intern) - Bis in den August hinein war es in großen Teilen Nordeuropa – auch Schleswig-Holstein - außergewöhnlich trocken. Für viele Landwirtinnen und Landwirte bedeutete das große Ernteeinbußen. Zur Milderung dieser Schäden bei Betrieben, die durch die Dürre in eine schwierige wirtschaftliche Lage gekommen sind, haben sich Bund und Länder auf ein gemeinsames Hilfsprogramm geeinigt. Auch Schleswig-Holstein beteiligt sich daran. Ab Montag, den 15. Oktober, können schleswig-holsteinische Landwirtinnen und Landwirte beim Landesamt für Landwirtschaft,
Angelika Schorer nimmt Bayerns Bauern gegen Anschuldigungen der Grünen in Schutz Behörden-Mitteilungen Ökologie 23. August 2018 Werbung Bayern in Sachen nachhaltiger Landwirtschaft vorbildlich (WK-intern) - "Die von der Dürre betroffenen Bauern brauchen Hilfe und nicht Anfeindungen von den Grünen." Das sagt Angelika Schorer, die Vorsitzende des Landwirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag und lobt gleichzeitig die Nothilfe, die heute Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf den Weg gebracht hat. Schorer nahm die bayerischen Landwirte gegen Kritik der Grünen in Schutz. "Es ist unangebracht, die Bauern als die Schuldigen beim Klimawandel hinzustellen. Da ist im Wahlkampf jeder Maßstab verloren gegangen." Zweifelsohne würde menschliches Handeln in vielen Bereichen unterschiedlich stark zum Klimawandel beitragen. "Die Bauern aber jetzt alleine als Sündenböcke hinzustellen, das geht nicht." Die Vorsitzende
Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen der Landwirtschaft sollen besser vergütet werden Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 16. August 2018 Werbung Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth und der Landwirtschafts- und Umweltminister von Mecklenburg-Vorpommern Dr. Till Backhaus beraten heute über die anstehende EU-Agrarreform und über Naturschutzmaßnahmen der Landwirtschaft. (WK-intern) - Mecklenburg-Vorpommern hat ein Konzept vorgelegt, bei dem die Umwelt- und Naturschutzleistungen der Landwirte stärker als bisher aus EU-Mitteln entlohnt werden sollen. Das Treffen findet im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft statt, wo unter anderem das Küstenschutzsystem Ostzingst und das Renaturierungsgebiet Sundische Wiesen besucht wird. Staatssekretär Flasbarth: "Die momentane Dürre in weiten Teilen Ostdeutschlands zeigt, dass es sich für die Landwirtschaft auszahlt, vermehrt in Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel zu investieren. Dafür brauchen die Landwirte finanzielle Mittel. Diese stünden in der
Im 21. Jahrhundert: Flüchtlingsströme von 500 Millionen – 1,5 Milliarden Menschen Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie 29. Januar 2016 Werbung Frankfurter Zukunftsrat erwartet im Laufe des 21. Jahrhunderts Flüchtlingsströme von 500 Millionen – 1,5 Milliarden Menschen (WK-news) - Der Leiter des Zukunftskreises von „Politik & Wirtschaft“, Elmar Brok, MdEP, stellt gestern Abend klar, dass der Terror von Paris nicht mit den Flüchtlingen in Verbindung gebracht werden darf. Es müsse klar sein, dass Flüchtlinge die Konsequenz, nicht die Ursache des Terrors seien. Schließlich sind 90% der Opfer des Terrors Muslime. Auch Daniela Keeß vom Internationalen Bund, die mit ihrem Projekt Flüchtlingen Unterkünfte zur Verfügung stellt, um ihre Lebensqualität zu sichern, ist der Auffassung, dass der Abbau von Vorurteilung und der Kampf gegen Rassismus in
Im 21. Jahrhundert: Flüchtlingsströme von 500 Millionen – 1,5 Milliarden Menschen Aktuelles Ökologie 28. November 201529. Januar 2016 Werbung Frankfurter Zukunftsrat erwartet im Laufe des 21. Jahrhunderts Flüchtlingsströme von 500 Millionen – 1,5 Milliarden Menschen (WK-news) - Der Leiter des Zukunftskreises von „Politik & Wirtschaft“, Elmar Brok, MdEP, stellt gestern Abend klar, dass der Terror von Paris nicht mit den Flüchtlingen in Verbindung gebracht werden darf. Es müsse klar sein, dass Flüchtlinge die Konsequenz, nicht die Ursache des Terrors seien. Schließlich sind 90% der Opfer des Terrors Muslime. Auch Daniela Keeß vom Internationalen Bund, die mit ihrem Projekt Flüchtlingen Unterkünfte zur Verfügung stellt, um ihre Lebensqualität zu sichern, ist der Auffassung, dass der Abbau von Vorurteilung und der Kampf gegen Rassismus in