Siemens gewinnt Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft News allgemein 13. Februar 2012 Werbung Die weltweit effizienteste Gasturbine von Siemens hat den diesjährigen Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Kategorie Großunternehmen gewonnen. Der Preis unter der Schirmherrschaft des Bundesforschungsministeriums wurde am 11. Februar im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt überreicht. Er wird seit 1980 jährlich vom Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V. und verschiedenen Partnern auch in den Kategorien mittelständische Unternehmen und Start-ups vergeben. Siemens kann als einziger Hersteller Gas-und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerke mit einem zertifizierten Wirkungsgrad von mehr als 60 Prozent anbieten. Die Gasturbine des Typs SGT5-8000H wurde an den Siemens-Standorten in Erlangen, Berlin und Mühlheim sowie Orlando im US-Bundesstaat Florida in Kooperation mit Universitäten und Forschungsinstituten in etwas zehn
CCS-Technologie ist für die Energiewende gestorben Erneuerbare & Ökologie 9. Februar 20128. Februar 2012 Werbung DIW Berlin: CCS-Technologie ist der „Transrapid der Energiewirtschaft“ / Bundesregierung muss Energiekonzept revidieren. In den kommenden 20 Jahren wird die CCS-Technologie im deutschen Stromsektor keine Rolle spielen. Auch auf europäischer Ebene enttäuscht die Technologie: Keines der sechs Pilotprojekte hat bisher das Ziel, dauerhaft CO2-Emissionen zu vermeiden, erreicht, so das Ergebnis einer aktuellen DIW-Studie. Die verpasste Markteinführung verändert die energiewirtschaftlichen Perspektiven. „Die Bundesregierung muss ihr Energiekonzept von 2011 revidieren“, sagt DIW-Industrieökonom Christian von Hirschhausen. „Strategien, die auf die Verfügbarkeit von CCS in den kommenden 10 bis 20 Jahren setzen, sind hinfällig und weder ökonomisch noch energiepolitisch sinnvoll.“ Pläne für den Bau neuer Kohlekraftwerke
Röttgen: Elektroautos müssen mit zusätzlich erzeugtem Strom aus erneuerbaren Energien geladen werden E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie 30. Januar 2012 Werbung Die Ergebnisse zweier wesentlicher Projekte des Öko-Instituts und des Instituts für Energie- und Umweltforschung zum Thema Klima- und Umweltverträglichkeit von Elektroautos wurden nun veröffentlicht. Sie zeigen: Erst die Nutzung zusätzlicher erneuerbarer Energien ermöglicht eine signifikante Reduzierung der CO2-Emissionen. Dieser Ansatz ist zentraler Bestandteil des Regierungsprogramms Elektromobilität. Das Bundesumweltministerium unterstützt die intelligente Netzintegration und Kopplung an Strom aus erneuerbaren Quellen mit einem umfangreichen Forschungsförderprogramm. "Eine bloße Verlagerung des CO2-Ausstoßes vom Auspuff zum Kraftwerk ist Augenwischerei. Elektrofahrzeuge müssen regenerativ erzeugten Strom nutzen, der als zusätzliche Kapazität in den Strommarkt gebracht wird. Entscheidend für den Fortschritt hin zu einer Mobilität, die ohne Verbrauch fossiler
Nachhaltigkeitsrat und Jochen Zeitz starten Ideen-Wettbewerb zu nachhaltiger Unternehmensführung Erneuerbare & Ökologie Ökologie 27. Januar 20126. November 2012 Werbung Wie viel Hektar Boden braucht man für die Produktion eines T-Shirts? Welche Umwelt- und Sozialkosten fallen dabei an? Welche Schäden entstehen durch CO2-Emissionen und wie bezieht man sie in eine Unternehmensbilanz mit ein? Nachhaltige Geschäftsmodelle setzen die möglichst umfassende Kenntnis der sozialen und umweltrelevanten Kosten voraus, die bei Herstellung und Vertrieb, Nutzung und Entsorgung eines Produktes anfallen. Die Reduktion dieser externen Kosten ist ein zentrales Ziel nachhaltigen Wirtschaftens. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und Jochen Zeitz, Puma-Verwaltungsratsvorsitzender, CEO der Sport- und Lifestyle-Gruppe und Chief Sustainability Officer des französischen Puma-Mehrheitsaktionärs PPR, wollen gemeinsam Anstöße für eine vollständige Berücksichtigung ökologischer und sozialer Kosten
DNR-Steckbrief: EU-Energiefahrplan 2050 Erneuerbare & Ökologie 18. Januar 2012 Werbung Die EU-Kommission hat im Dezember ihren Energiefahrplan 2050 vorgelegt, in dem sie Szenarien für die Energieversorgung der Zukunft aufzeichnet. Der Steckbrief bietet einen Überblick über die wichtigsten Inhalte. Der Fahrplan soll Wege aufzeigen, wie der Energiesektor so umgebaut werden kann, dass die CO2-Emissionen des Energiesektors bis 2050 um 85 Prozent verringert werden können. Die EU-Koordination hat die wichtigsten Inhalte des Fahrplans, Positionen der Umweltverbände zu dem Fahrplan sowie eine Einordnung in den politischen Kontext übersichtlich in einem DNR-Steckbrief zusammengefasst. [am] DNR-Steckbrief EU-Energiefahrplan 2050 PM: EU-Koordination
BDEW: Bund und Länder tragen zur Investitionszurückhaltung bei / Weitere Chance bei CCS vertan Erneuerbare & Ökologie 14. Dezember 201114. Dezember 2011 Werbung BDEW zur heutigen Sitzung des Vermittlungsausschusses: Hängepartie bei Förderung der klimaschonenden Gebäudesanierung beenden. „Es ist mehr als ärgerlich, dass sich Bund und Länder heute auch im zweiten Anlauf des Vermittlungsausschusses nicht auf die Finanzierung des dringend erforderlichen CO2-Gebäudesanierungsprogramms einigen konnten. Die Politik fördert mit dieser fortgesetzten Hängepartie zurzeit weniger die energetische Gebäudesanierung, vielmehr fördert sie eine Investitionszurückhaltung, die den Klimaschutzzielen diametral entgegenläuft. Steuerliche Anreize gehören zu den entscheidenden Bausteinen, um das erhebliche Potenzial zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Wärmemarkt und die Energiesparmöglichkeiten bei Gebäuden zu heben. Wir erwarten von Bund und Ländern, dass in der heute für Anfang 2012 beschlossenen dritten
Deutschland muss hart verhandeln gegen klimapolitisches Fiasko in Durban Erneuerbare & Ökologie 5. Dezember 2011 Werbung Tschimpke mahnt Röttgen und Kanzlerin: Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Durban/Berlin – „Deutschland muss jetzt endlich einen klaren Standpunkt beziehen und so klug wie hart verhandeln, sonst endet die Weltklimakonferenz im südafrikanischen Durban mit einem Fiasko“, appelliert NABU-Präsident Olaf Tschimpke dringend an Bundesumweltminister Norbert Röttgen, der am Montag in Durban eintraf. „Die beiden zentralen Ziele der deutschen Klimapolitik stehen auf dem Spiel: die Begrenzung der globalen Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius und international verbindliche Klimaschutzabkommen, statt das Prinzip des Wilden Westens, jeder macht was und wie er will“, warnt Tschimpke. Um dieses Fiasko zu verhindern, muss es nicht nur eine
Kosten und Nutzen der Energiewende im MDR-Politiktalk Offshore Windenergie Windparks 26. November 201126. November 2011 Werbung Hermann Albers im MDR-Politiktalk Fakt ist…! An diesem Montag war die Energiewende Thema des MDR-Polittalks „Fakt ist …“. Für die Branche der Erneuerbaren Energien war der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie, Hermann Albers, zu Gast bei der fast einstündigen Sendung. Weitere Gäste waren: Bärbel Höhn, Vizefraktionschefin der Grünen im Bundestag, Prof. Birgitta Wolff, Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalt und Helmut Herdt, Geschäftsführer der Städtischen Werke Magdeburg GmbH. Zentrales Thema der Talkshow waren Kosten und Nutzen der Energiewende. Die Bundestagsabgeordnete Bärbel Höhn sah die aktuelle Erhöhung des Strompreises vor allem in der Privilegierung der energieintensiven Industrie: „Das sind Preiserhöhungen, die nichts mit dem Ausbau
Wer sind die Gewinner des EU-Emissionshandels? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 7. November 2011 Werbung Neue Studie über EU-Emissionshandel: Industrie bunkert CO2-Zertifikate im Wert von vielen hundert Millionen Euro Die Hälfte aller in Deutschland ausgestoßenen CO2-Emissionen unterliegt dem europäischen Emissionshandel. Die Bundesregierung sollte also ein elementares Interesse am Funktionieren dieses zentralen Klimaschutzinstrumentes haben. In der Studie „Der Klimagoldesel: Wer sind die Gewinner des EU-Emissionshandels?“ weist die britische Umweltorganisation „Sandbag Climate Campaign“ nach, dass der Emissionshandel in Deutschland – statt die Industrie zum Klimaschutz zu motivieren – vor allem großen Unternehmen der Stahl-, Zement- und Chemiebranche als profitable Einnahmequelle dient. Welche Unternehmen sich am meisten am Emissionshandel bereichern und was die Politik dagegen tun sollte erläutern „Sandbag Climate Campaign“,
Rückschlag für den Klimaschutz! Neues EEG gefährdet den Bau von Holz-Heizkraftwerken Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 28. Oktober 2011 Werbung Dringend notwendige Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen in der Wärmeversorgung von Industriekunden werden durch das EEG 2012 verhindert! Wörrstadt, 28. Oktober 2011. Die im Deutschen Bundestag beschlossene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefährdet den Ausbau von Biomassekraftwerken in Deutschland. Damit torpediert die Regierung ihre eigenen Ziele zur Reduktion der CO2-Emissionen. Um diese zu erreichen, ist ein massiver Ausbau des Anteils der erneuerbaren Energien auch in der Wärmeversorgung von Industriekunden notwendig, die für einen hohen Anteil des bundesweiten CO2-Ausstosses verantwortlich ist. „Der Wärmeverbrauch der Industrie verursacht mit einem Anteil von 43% fast die Hälfte des gesamten Ausstoßes von CO2-Emissionen dieses Sektors,“ so die
RWE setzt auf nachhaltige Biomasse Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie 13. September 2011 Werbung Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist der Schlüssel für die Energiewende. Die Biomasse soll dabei eine wichtige Rolle spielen: auch bei RWE. Noch ist Biomasse im Energiemix von RWE ein „zartes Pflänzchen“. Die RWE Biomasse-Kraftwerke verfügen über eine installierte elektrische Leistung von 399 MW – insgesamt etwa so viel wie ein halber Kohlekraftwerksblock moderner Bauart. Diese Zahl allein sagt jedoch wenig aus – reine Biomassekraftwerke sind nur eine Möglichkeit, um aus Holz und anderen biogenen Stoffen Strom zu produzieren. Auch klassische Dampfkraftwerke wie zum Beispiel Kohlekraftwerke können anteilig mit fester Biomasse betrieben werden. RWE will dieses Verfahren, das sich ‚Co-firing’
Forschungsprojekt – Green Logistics Target Costing Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 5. September 2011 Werbung IPRI-Projekt zu grüner Logistik in Maschinenbau und chemischer Industrie: Ergebnisse verfügbar Im Forschungsprojekt „Green Logistics Target Costing“ liegen die ersten Zwischenergebnisse in Form einer Methode zur kundenorientierten Gestaltung „grüner“ Logistikprozesse vor. Die Methode ermöglicht es Unternehmen des Maschinenbaus und der chemischen Industrie die CO2-Emissionen der Logistik bereits in der Produktentwicklung zu berücksichtigen und die Logistikprozesse auf der Grundlage von Kosteninformationen auszugestalten. Die Anwendung der Methode wird durch ein Software-Tool und einen Leitfaden unterstützt. Beides kann zur Validierung kostenfrei bezogen werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.green-logistics.org und unter http://www.ipri-institute.com. „Grüne“ Logistik ist ein derzeit viel diskutiertes Thema. Das anwendungsorientierte Forschungsprojekt „Green Logistics