Atommüll-Skandal Jülich: Ministerium hält Akten unter Verschluss Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 18. Oktober 2024 Werbung Im Streit um die geplanten 152 Castor-Transporte von Jülich nach Ahaus wirft die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt dem NRW-Wirtschaftsministerium vor, entlarvende Dokumente über den Umgang mit dem hochradioaktiven Atommüll unter Verschluss zu halten. NRW-Wirtschaftsministerium verweigert Herausgabe von Umweltinformationen zum Jülicher Atommüll Diskutiert werden soll erst, wenn es nichts mehr zu diskutieren gibt Deckt das Ministerium eigenes Versagen? (WK-intern) - .ausgestrahlt hatte Einsicht in die mehr als 120 Berichte verlangt, mit denen die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN) das Ministerium seit Mitte 2014 monatlich über die für eine möglichst sichere Lagerung des Atommülls in Jülich unternommenen Schritte informieren muss. Das Ministerium verweigerte die Herausgabe von Informationen zu Vorbereitungen
Anti-Atom-Initiativen protestieren gegen grüne Castor-Pläne (Di, 5. März, Jülich) Ökologie Technik Veranstaltungen 29. Februar 2024 Werbung WO: Parteibüro von Bündnis 90/Die Grünen, Große Rurstraße 45, Jülich WANN: Di, 5. März um 12:15 Uhr (WK-intern) - Im Streit um die geplanten 152 Castor-Transporte nach Ahaus werfen Atomkraftgegner*innen den Grünen Untätigkeit vor: Statt die gefährlichen Transporte zu verhindern, lassen sie sich von der Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN) seit Jahren auf der Nase herumtanzen. Es droht die größte Castor-Lawine aller Zeiten. Am Dienstag, den 5. März, reisen Spitzenvertreter*innen der Partei – u.a. das Bundesvorsitzend*innen O. Nouripour und die für die Atomaufsicht in NRW zuständige Wirtschaftsminister*in M. Neubaur – nach Jülich, um die Wogen zu glätten. Vor dem geplanten Gespräch werden ihnen Atomkraftgegner
Castor-Einigung: Noch viele Probleme ungelöst, Brunsbüttel – Betriebsgenehmigung entzogen Ökologie Verbraucherberatung 10. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung Halle instabil, Reparaturmöglichkeit fehlt, Lagerdauer ungewiss (WK-intern) - Zur Einigung zwischen Bund und Bayern zu den Castor-Transporten erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Mit der Einigung zwischen Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, sieben Castor-Behälter aus Sellafield in das Zwischenlager beim AKW Isar bei Landshut zu bringen, sind längst noch nicht alle Probleme vom Tisch. Spätestens seit dem Brunsbüttel-Urteil des schleswig-holsteinischen Oberverwaltungsgerichtes ist klar, dass die Leichtbauhallen für die Castor-Behälter nicht gegen Abstürze eines großen Airbus ausgelegt sind. Deswegen hat das Gericht dem Lager in Brunsbüttel die Betriebsgenehmigung entzogen. Das Zwischenlager am AKW Isar hat sogar dünnere Wände und Decken
Mit Hendricks Plan ist der Castor-Streit noch nicht gelöst Aktuelles Ökologie 19. Juni 2015 Werbung Technische, politische und juristische Fragen weiter völlig ungeklärt. (WK-intern) - Neue Proteste drohen Zu den Meldungen über den Plan von Bundesumweltministerin Hendricks, die 26 Castoren, die noch aus dem Ausland nach Deutschland kommen sollen, auf vier Bundesländer aufzuteilen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Ich bezweifle, dass damit der Streit um die 26 Castoren beendet ist. Bisher gibt es nur vage Verabredungen mit den AKW-Betreibern. Technische, politische und juristische Probleme sind damit noch nicht aus dem Weg geräumt. In den betroffenen Bundesländern und Standorten ist noch vieles ungeklärt. So sind in dem für Schleswig-Holstein anvisierten Zwischenlager Brokdorf nur noch wenige Stellplätze frei, die von der
E.ON, der Atomkonzern Nummer eins will seine Atomkosten verstaatlichen Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 10. Februar 2015 Werbung E.ON, ein Energieriese, entstanden aus Stadwerken und kommunalen Energiebetrieben (WK-intern) - Politiker und die Finanzwelt schufen so einen Energiegiganten, der jedes Jahr riesige Gewinne macht, die nun nicht mehr die Kassen der Gemeinden füllen, sondern in die Finanzwelt fließen. Ein Grund mehr, warum es den Städten heute so schlecht geht. Doch wer sitzt in den Vorständen und Aufsichtsräten? Genau, deutsche Politiker und internationale Finazinstitute. Und wer sind die Aktionäre? Genau, die großen internationalen Fonds. Sehen wir zurück, die private Entsorgung von Atommüll war ein super Geschäft, nicht nur in der Asse. Dann begann das Geschäft der Verantwortlichkeit und siehe da, ein Verlustgeschäft wurde
Verursacherprinzip: RWE und E.ON müssen Klagen gegen das Atommüll-Standortauswahlgesetz zurücknehmen Mitteilungen Ökologie 1. November 2014 Werbung BUND vor dem nächsten Treffen der Atommüll-Kommission: RWE und e.on müssen Klagen gegen das Standortauswahlgesetz zurücknehmen (WK-intern) - Anlässlich der Sitzung der Kommission "Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe" am kommenden Montag hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Atomkraftwerksbetreiber e.on und RWE aufgefordert, ihre Klagen gegen das Standortauswahlgesetz zurückzunehmen. Berlin - RWE und e.on haben in mehreren Bundesländern vor den Verwaltungsgerichten Feststellungsklagen gegen die Übernahme der Kosten eingereicht, die durch den Verzicht auf weitere Castor-Transporte nach Gorleben entstehen könnten. "Durch diese Klagen wird das Verursacherprinzip bei der Lagerung des Atommülls in Frage gestellt", sagte der stellvertretende BUND-Vorsitzende Klaus Brunsmeier, der
Castor-Transporte: Zur Klage von Eon gegen das im Endlagersuchgesetz Mitteilungen Ökologie 2. Oktober 2014 Werbung Eon will weitere Castor-Transporte nach Gorleben Atomkraftgegner: Eon hat Verhandlungstisch verlassen Versäumnisse der Bundesregierung (WK-intern) - Zur Klage von Eon gegen das im Endlagersuchgesetz festgeschriebene Verbot von Castor-Transporten nach Gorleben erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Spätestens mit der Eon-Klage wird deutlich, dass die eigentliche Auseinandersetzung um die Atommüll-Streitfragen nicht in der Kommission stattfindet, sondern an ganz anderen Stellen. Die Bundesregierung hat es versäumt, vor der Entscheidung über das Endlagersuchgesetz Einvernehmen zur Frage der Castor-Lagerung herzustellen. Das fällt ihr jetzt auf die Füße. Den angeblichen Konsens zum Neustart in der Atommüll-Frage erweist sich als Etikettenschwindel. In der Atommüll-Kommission, in der auch ein Eon-Manager sitzt,