Ein Emissionshandelssystem für alle Sektoren ist der falsche Weg Ökologie 15. Juli 2019 Werbung Der Sachverständigenrat plädiert – wie auch der VDMA – für marktwirtschaftliche Lösungen im Klimaschutz. (WK-intern) - Ein Emissionshandelssystem gleichermaßen für alle Sektoren wäre aber der falsche Weg. Zum Sondergutachten des Sachverständigenrates zur CO2-Bepreisung erklärt Naemi Denz, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung: „Wie der VDMA plädiert auch der Sachverständigenrat dafür, mit marktwirtschaftlichen Instrumenten das Klima besser zu schützen. VDMA und Sachverständigenrat stimmen darin überein, dass eine Bepreisung des CO2-Ausstoßes langfristig sektorübergreifend ausgestaltet sein muss. Ein Emissionshandelssystem für alle Sektoren wäre aber der falsche Weg. Dies würde völlig unterschiedliche Betroffene in ein einheitliches System zwingen. Ein Markt mit Teilnehmern unterschiedlicher Preissensitivitäten und Investitionshorizonten würde nicht effizient funktionieren. Die
Dialogprozess: Zukunft der Landwirtschaft Behörden-Mitteilungen Ökologie 26. April 2019 Werbung Hohe Beteiligung bei Fortsetzungsveranstaltung im Dialogprozess „Zukunft der Landwirtschaft“ Minister Albrecht: „Eine solche Plattform hat bisher gefehlt“ (WK-intern) - Im November letzten Jahres startete Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht den Dialogprozess „Zukunft der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein“. Um diesen Prozess fortzuführen, hat der Minister heute (26. April) erneut verschiedene Vertreterinnen und Vertreter aus Landwirtschaft, Natur- und Umweltverbänden, dem Handel und andere Betroffene nach Neumünster in die Holstenhallen eingeladen. „Wir treffen mit unserer Veranstaltung scheinbar genau den Nerv der Zeit. Ich freue mich, dass unser Dialogprozess so gut angenommen wird und wir auch weiterhin gemeinsam mit allen Beteiligten über Visionen und Herausforderung im Bereich der Landwirtschaft, die
Akzeptanz für die Windenergie muss durch geordneten Ausbau gesichert werden Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. Januar 201826. Januar 2018 Werbung Auswertung Anhörung Windenergie (WK-intern) - Zu der heutigen Auswertung der Anhörung zur Windenergie im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Landesplanung erklärt der energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dietmar Brockes: „Die Anhörung hat deutlich gemacht, dass die Akzeptanz für die Windenergie in den meisten Regionen Nordrhein-Westfalens schon verloren ist. Sachverständige sprachen sogar von ‚Ohnmacht in der Bevölkerung‘ und einem ‚letzten Hoffnungsschimmer‘ durch die Initiative der NRW-Koalition. Für uns ist deshalb klar: Die Energiewende können und dürfen wir nicht gegen die berechtigten Interessen der Betroffenen umsetzen. Unser Anliegen, den Ausbau der Windenergie in geordnete Bahnen zu lenken, bleibt richtig und erfährt Zuspruch, etwa auch von Vertretern
Hochschulkommunikation: Potenziale für Erneuerbare Energien ausloten Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 20. Juni 2016 Werbung Forschungsprojekt „Energielabor“ befragt Tübinger Bürger zur Energiewende (WK-intern) - Das Forschungsprojekt „Energielabor Tübingen“ will die Energiewende in Tübingen vorantreiben: Ab Mittwoch, den 22. Juni, werden Studierende der Geographie Bürger in ausgewählten Wohnvierteln (Hartmeyerstraße, WHO Zentrum, Lustnau Zentrum, Herrenberger Straße und Hegelstraße-West) befragen: Wie stehen diese persönlich zur Energiewende und an welchen Maßnahmen sind sie bereits beteiligt? In dem vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium geförderten Projekt „Energielabor Tübingen ‒ Gemeinsam zur Energiewende“ arbeitet die Universität Tübingen mit Partnern aus Forschung und Gesellschaft sowie mit der Universitätsstadt Tübingen zusammen. In diesem Förderformat sollen Forschende in sogenannten „Reallaboren“ gemeinsam mit Kommunen, Bürgern und Unternehmen nachhaltige Veränderungen in Städten
Erste Ergebniskonferenz für Ostküstenleitung Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 23. April 201522. April 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck: „Die Bürgerinnen und Bürger nutzen ihren Einfluss. Das ist ein Erfolg“ (WK-intern) - Mehr als 1000 Bürgerinnen und Bürger, Verbände und Kommunen haben sich im Dialogverfahren für die Planung des ersten Abschnittes der Ostküstenleitung beteiligt. „Allein schon das ist ein Erfolg. Aber besonders beeindruckend ist, dass durch die Ideen aus der Region weitere Korridoralternativen für den Leitungsverlauf geprüft werden, etwa zum besseren Schutz des Wohnumfeldes oder von Naturschutzgebieten“, sagte Energiewendeminister Robert Habeck heute (22. April 2015) in Bad Oldesloe, wo er auf einer Konferenz gemeinsam mit dem zuständigen Netzbetreiber TenneT TSO GmbH und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) die Ergebnisse des
Klimaschutz und Dörfer nicht kurzfristigen Interessen opfern Ökologie 12. April 201512. April 2015 Werbung In vom Braunkohlentagebau Nochten II bedrohten Dorf Rohne demonstrierten heute erneut betroffene Bürger sowie Unterstützer aus der gesamten Lausitz. (WK-intern) - Der Protest richtete sich auch gegen die Blockade von Klimaschutzregelungen durch sächsische und brandenburgische Regionalpolitiker. „Die Zukunft dieser Dörfer darf genauso wenig kurzfristigen Interessen geopfert werden, wie die Zukunft des Klimaschutzes in Deutschland. Wir verwehren uns dagegen, dass die sächsische Landesregierung so tut, also würde sie im Namen aller Lausitzer sprechen, wenn sie überfällige Klimaschutzbestrebungen der Bundesregierung torpediert.“ sagt Friederike Böttcher vom Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“. „Ein Strukturbruch wie in den 1990er Jahren ist in der Lausitz angesichts des aktuellen
Landesregierung startet Dialogverfahren für Stromnetzausbau an der Ostküste Mitteilungen 28. Februar 201527. Februar 2015 Werbung Stromnetzausbau an der Ostküste - Landesregierung startet Dialogverfahren für 2. und 3. Abschnitt im Raum Lübeck bis Göhl (WK-intern) - Die Stromnetze an der Ostküste sind für die Ableitung der zunehmenden Leistungen an nachhaltig und kostengünstig produziertem Strom aus erneuerbaren Energien in der Region nicht mehr ausreichend dimensioniert. Ein Netzausbaubedarf einer 380 kV Leitung wurde durch die Bundesnetzagentur im Januar 2014 bestätigt und stellt den Ausgangspunkt der Planungen dar. „So sehr die Energiewende vorankommen muss und der Netzausbau dafür entscheidend ist, so sehr löst er in der Umsetzung Fragen und Sorgen bei den Betroffenen aus. Denn der Bau von Stromleitungen ist immer ein
Vattenfall und Cottbuser Stadtverwaltung missachten Betroffene und regionalen Ausschuss Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 22. November 201422. November 2014 Werbung Stadtverwaltung lädt Bürgerinitiative von „Informationsveranstaltung“ aus Eine Vattenfall-Informationsveranstaltung zur geplanten Flutung des Braunkohletagebaues Cottbus-Nord als „Cottbuser Ostsee“ stößt in der Region bereits im Vorfeld auf Kritik. Cottbus - Sie wurde von Vattenfall und Stadt Cottbus zeitgleich mit dem dafür zuständigen Arbeitskreis des Braunkohlenausschusses angesetzt, so dass Betroffene nicht teilnehmen können. Am Donnerstag wurde zudem bekannt, dass die Stadtverwaltung die Bürgerinitiative „Achtung Ostsee“ ausdrücklich ausgeladen hat. „Seit Monaten gibt es Kritik an den Flutungsplänen, weil Vernässungen in anliegenden Ortschaften und Eisenbelastungen des Spreewaldes befürchtet werden. Vattenfall veranstaltet hier eine Propaganda-Tour, bei der keine Aussage überprüft werden kann, weil die Antragsunterlagen noch nicht vorliegen.“ sagt René
1700 Menschen umsiedeln: Braunkohle-Tagebau ist klimapolitisch fatal und energiepolitisch überflüssig Mitteilungen Ökologie 21. August 201421. August 2014 Werbung Neue Tagebaue in der Lausitz längst nicht rechtssicher Dresden - Ein Betroffener, die Umweltverbände BUND, Greenpeace und das Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“ klagen gegen den geplanten Tagebau Nochten II. (WK-intern) - Der vom schwedischen Kohlekonzern Vattenfall geplante Braunkohle-Tagebau ist klimapolitisch fatal und energiepolitisch überflüssig, wie Berechnungen vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigen. Dennoch befürwortet die schwarz-gelbe Landesregierung die Braunkohlegrube, für die 1700 Menschen umgesiedelt werden müssten. „Es ist unverantwortlich von Ministerpräsident Stanislaw Tillich, in Zeiten der Energiewende der Lausitz Nochten II und damit weitere gesellschaftliche Kosten aufzubürden. Jedes Jahr ohne die klare Perspektive eines geordneten und sozialverträglichen Ausstiegs aus der
Umweltverbände fordern mehr Bedenkzeit im Endlager-Suchprozess Mitteilungen Ökologie 20. August 2013 Werbung (WK-intern) - .ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg BUND Greenpeace Robin Wood Greenpeace, BUND und Robin Wood nehmen an Kommission nicht teil Berlin - Die Umweltverbände brauchen eine längere Bedenkzeit für die Entscheidung, an der ?Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe? teilzunehmen oder nicht. Dies meldete der Deutsche Naturschutzring (DNR) am Freitag an den Bundestag zurück. In der schriftlichen Begründung heißt es, dass die Verbände ihren Beschluss erst mit möglichst vielen Betroffenen wie den Anti-Atom-Initiativen an den Atommüll-Standorten besprechen wollen. ?Nachdem einige Verbände für sich entschieden haben, nicht in die Atommüll-Kommission zu gehen, stellt sich die Frage, was dies für uns bedeutet?, erklärt