Energiewende bei 10 Millionen Eigentumswohnungen so nicht machbar Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 19. Januar 2024 Werbung Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein wichtiger Schritt, um die Energiewende voranzubringen, insbesondere in Bestandsgebäuden, in denen sich rund 10 Millionen Eigentumswohnungen befinden. (WK-intern) - "Doch das GEG ist so, wie es jetzt beschlossen ist, in der Praxis nicht umsetzbar", kritisiert der BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e. V., dessen Mitglieder mit rund 15 Prozent einen beträchtlichen Teil der Eigentumswohnungen in Deutschland betreuen. Auf der Münsteraner Verwalterkonferenz am 18. und 19. Januar 2024 forderte der Verband, das Gesetz für Bestandsgebäude vorerst auf Eis zu legen und so zu überarbeiten, dass es praktikabel sei. "Natürlich müssen Deutschlands Bestandsgebäude energetisch auf Vordermann gebracht werden - das ist
Immobilienverband gibt Hauseigentümern wichtige Hinweise zum Gebäudeenergiegesetz Dezentrale Energien Ökologie Verbraucherberatung 9. September 2023 Werbung GEBÄUDEENERGIEGESETZ IM BUNDESTAG BESCHLOSSEN: WAS JETZT FÜR HAUSEIGENTÜMER ZU BEACHTEN IST (WK-intern) - Das überarbeitete Gebäudeenergiegesetz wurde nach langer Diskussion vom Bundestag beschlossen und tritt ab dem 1. Januar 2024 in Kraft. Der Immobilienverband Deutschland IVD gibt Hauseigentümern eine Übersicht, welche Pflichten und Fristen es zu beachten gibt und welche Handlungsmöglichkeiten sich hinsichtlich ihrer Heizung ergeben. Was gilt für bestehende Heizungen und in diesem Jahr neu eingebaute Heizungen? Eine Heizungsanlage, die bereits im Haus im Einsatz ist oder noch bis Ende dieses Jahres eingebaut wird, kann bis zum 31. Dezember 2044 betrieben und auch repariert werden. Sollte die Heizungsanlage kein Brennwert- oder Niedertemperaturkessel sein,
Gebäudeenergiegesetz: Bundesregierung einigt sich bei der Wärmewende Bioenergie Mitteilungen Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 3. April 2023 Werbung Wichtige Einigung, um der Wärmewende endlich Schwung zu verleihen (WK-intern) - Die Bundesregierung hat eine Einigung zum Gebäudeenergiegesetz vorgestellt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die langen Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz haben sich gelohnt: Im Vergleich zu der ersten bekannt gewordenen Version enthält der Gesetzentwurf nun einige entscheidende Verbesserung, die eine effiziente und praktikable Wärmewende ermöglichen. Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung die Wahlmöglichkeiten zwischen den verschiedenen Technologien sowohl für Neubauten als auch bei Bestandsgebäuden erweitert hat. Sie setzt nun richtigerweise auf eine breite Palette von Infrastrukturen und Energieträgern für die Wärmeversorgung. Das macht die Energieversorgung resilienter, die Wärmewende flexibler und vermeidet unnötige
BEG-Reform 2022: Effizienzbonus für Geothermie-Wärmepumpen Dezentrale Energien Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 28. Juli 2022 Werbung Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG-EM) angepasst. (WK-intern) - Die Änderungen treten zum 15. August 2022 in Kraft. Nun braucht es ein «Geothermie-Erschließungsgesetz». Um bei der Sanierung von Bestandsgebäuden noch stärkere Klimaschutzeffekte zu erzielen und die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu reduzieren, hat das BMWK die Einzelmaßnahmen der BEG neu justiert. Die Anpassungen beziehen sich im Wesentlichen auf zwei Bereiche: Zum einen wird die Förderung aller gasverbrauchenden Anlagen aufgehoben und das Austauschprogramm, das sich bisher auf Ölkessel beschränkte, auf Gas-Brennwertanlagen ausgeweitet. Zum anderen wurden die Fördersätze für Einzelmaßnahmen neugestaltet. Die Förderung aller EE-Technologien
Ältere Energieausweise werden ungültig Aktuelles Mitteilungen Verbraucherberatung 4. März 2019 Werbung Bei Verkauf, Vermietung und Verpachtung von Immobilien ist ein aktueller Energieausweis Pflicht dena empfiehlt Bedarfsausweis statt Verbrauchsausweis (WK-intern) - In diesem Jahr laufen die ersten Energieausweise von Wohnhäusern mit Baujahr 1966 und jünger ab. Sie haben eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren und sind seit Anfang 2009 ausgestellt worden. Die Pflicht, einen aktuellen Energieausweis vorzulegen, gilt für Hauseigentümer, die ihr Haus in naher Zukunft verkaufen, vermieten oder verpachten wollen. Darauf verweist die Deutsche Energie-Agentur (dena). Die ersten Energieausweise von Nichtwohngebäuden laufen ab 1. Juli 2019 ab. Auch hier gilt die Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Wer einen neuen Energieausweis erstellen lassen möchte, wendet sich am besten
Neues KfW-Energiewendebarometer 2018 E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie 22. August 201822. August 2018 Werbung Energiewende kommt in der Breite an - Dynamik im Bereich Elektromobilität 90 % der Deutschen stehen hinter der Energiewende Jeder sechste Haushalt plant Anschaffung eines Elektroautos Großes Potential für das Smart Home Weiterhin hoher Gebäudesanierungsbedarf Neue Erhebung bei rund 4.000 Haushalten in Deutschland (WK-intern) - Mehr als 90 % der Haushalte in Deutschland stehen hinter der Energiewende. Das ist ein wichtiges Ergebnis des KfW-Energiewendebarometers. Die erstmalig in fast 4.000 Haushalten durchgeführte einzigartige Befragung zeigt zudem, dass sich heute bereits 23 % der Haushalte durch die Nutzung von Energiewendetechnologien aktiv beteiligen. "Der Rückhalt für die Energiewende in der Bevölkerung ist unvermindert hoch. Das ist ein sehr ermutigendes Ergebnis. Denn
Modularer Speicher für enge Räume Dezentrale Energien Technik 23. Februar 2017 Werbung Um Mehrfamilienhäuser hocheffizient zu beheizen, sind große Wärmespeicher erforderlich. (WK-intern) - Um diese zu installieren, müssen sie in Bestandsgebäuden durch gängige Türöffnungen passen. Das BINE-Projektinfo 3/2017 „Großer Speicher für kleine Räume entwickelt“ stellt ein Modell vor, mit dem dies problemlos möglich ist. Es besteht aus mehreren Modulen und weist geringere Wärmeverluste auf als bisher eingesetzte Speicherkaskaden. Die ovalen Stahl-Einzelmodule des Speichers werden bei der Installation über Schienen dicht aufeinander aufgeständert und zusammengeschoben. Sie haben ein Volumen von jeweils 1350 Liter. Die Rohrverbindungen zwischen den einzelnen Modulen befinden sich im Behälter. Der neue Speicher mit dem Namen „UniSto“ hat bei gleichem Volumen eine geringere,
Klimaschutzminister weiht Klimaschutzsiedlung in Siegen ein Dezentrale Energien Solarenergie 26. Mai 2016 Werbung 40. Station der Tour „ZukunftsEnergienNRW: Orte der Energiezukunft“ – Alte Gebäude mit neuester Technik (WK-intern) - Auf der 40. Station der Zukunftsenergientour der EnergieAgentur NRW weihte NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel heute (25. Mai 2016) die Klimaschutzsiedlung Siegen in der Charlottenstraße ein. Das Projekt wurde von der Wohnstättengenossenschaft Siegen eG bereits im Jahre 2011 angestoßen und umfasst drei- bis fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 88 Wohneinheiten. Bei der Sanierung der Bestandsgebäude, die teilweise noch aus dem Jahre 1910 stammen, wurde eine intensive Dämmung aller Gebäude durchgeführt, so dass der Drei-Liter-Standard (3 Liter Heizöl pro Quadratmeter pro Jahr) erreicht wurde. „In Nordrhein-Westfalen haben wir bereits vor 15
Pellets – noch nie war die Förderung in NRW attraktiver Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 26. Februar 201625. Februar 2016 Werbung Bei Bestandsgebäuden lassen sich drei Förderprogramme günstig kombinieren: (WK-intern) - Der Kauf einer Holzpellet-Heizung wird derzeit so gut gefördert wie noch nie. Dabei können sowohl bei Bestandsgebäuden als auch im Neubau Zuschüsse aus dem „Marktanreizprogramm“ (MAP) des Bundes und dem Landesprogramm „progres.nrw“ in Anspruch genommen werden. Seit dem 1. Januar 2016 besteht bei Bestandsgebäuden darüber hinaus die Möglichkeit, über das „Anreizprogramm Energieeffizienz“ (APEE) einen Zusatzbonus zum MAP zu beantragen. Dies geht dann, wenn eine besonders ineffiziente Altanlage – zum Beispiel ein alter Öl- oder Gaskessel – ausgetauscht wird und gleichzeitig bestimmte Optimierungsmaßnahmen an der gesamten Heizungsanlage durchgeführt werden. Die meisten Fördergelder erhalten Verbraucherinnen und
Software „TEK-Tool“ unterstützt Energieberater Technik 5. Dezember 2013 Werbung Die Schwachstellen in Architektur und Gebäudetechnik bestehender Nichtwohngebäude zu analysieren, ist bisher ein sehr arbeitsintensiver Prozess. Das BINE-Projektinfo „Komplexe Bestandsgebäude energetisch bewerten“ (16/2013) stellt das für diesen Zweck neu entwickelte Programm TEK-Tool vor. (WK-intern) - Dieses reduziert den notwendigen Arbeitsaufwand deutlich. Die Software unterstützt Energieberater darin, den Ist-Verbrauch zu verstehen, Schwachstellen zu erkennen, Teil-Verbräuche zu bewerten und Einsparpotenziale zu berechnen. Die bisher übliche rechnerische Gebäudeanalyse nach DIN V 18599 für Bestandsgebäude erfordert detaillierte Daten. Bei TEK-Tool wurde das Rechenverfahren vereinfacht und damit reichen etwa drei Arbeitstage zur Analyse aus. Das Programm rechnet mit Teilenergiekennwerten. Bei dieser Methode wird der Energiebedarf eines Gebäudes nach
Novellierung: Bundesregierung verabschiedet neue Energieeinsparverordnung Behörden-Mitteilungen 16. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Die Bundesregierung hat heute die Novelle zur Energieeinsparverordnung (EnEV) mit den vom Bundesrat vorgesehenen Änderungen beschlossen. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Die Novelle leistet hierzu einen bedeutsamen Beitrag. Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer: „Die für das Gelingen der Energiewende wichtige Novellierung der EnEV ist damit erfolgreich abgeschlossen. Dies ist eine Novelle mit Augenmaß im Rahmen der wirtschaftlichen Vertretbarkeit. Eigentümern, Wirtschaft und Mietern werden keine untragbaren neuen Lasten aufgebürdet. “Kernelement der Novelle ist eine Anhebung der Effizienzanforderungen für Neubauten um einmalig 25 Prozent ab 1. Januar 2016.