Energiebilanz zeigt: Molekülwende dringend erforderlich E-Mobilität Ökologie Technik 3. August 2023 Werbung Während der allgemeine Energieverbrauch im ersten Halbjahr 2023 hierzulande rückläufig war, hat die Nachfrage nach Benzin, Kerosin und Heizöl teils deutlich zugenommen. (WK-intern) - Das zeigen die heute veröffentlichten vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen). Dazu Prof. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie: "Die Zahlen zeigen, dass die Nachfrage nach flüssiger Energie, anders als bei anderen Energieträgern, nicht gesunken ist. Wäre es nicht zu einem konjunkturbedingten Rückgang von 20 Prozent bei den Rohbenzin-Lieferungen an die chemische Industrie gekommen, hätte der gesamte Mineralölproduktabsatz sogar zugenommen. Umso wichtiger ist es darum, aus der Stromwende schnell eine echte Energiewende zu machen, indem
Steigende Energiepreise, Energie-Embargo hat unabsehbare Folgen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 9. März 20229. März 2022 Werbung Steigende Energiepreise erfordern weitere Entlastungs-Schritte Finanzminister entscheidet darüber allein ohne Abstimmung im Parlament, darf er das? Es gibt keine Steuererleichterung so wie in unseren Nachbarländern CO2-Steuer steigt weiter (WK-intern) - Andreae: Erneuerbaren-Ausbau, Netzausbau, Umbau der Wärmeversorgung und Energieeffizienz-Maßnahmen jetzt beschleunigen Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert mit Blick auf die steigenden Energiepreise weitere Entlastungsschritte für Haushalte und Wirtschaft. Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Der Druck auf die Strom- und Gaspreise ist aufgrund des Krieges in der Ukraine enorm. Hinzu kommt, dass die Großhandelspreise bereits vor Kriegsausbruch auf einem außergewöhnlich hohen Niveau lagen. Das verteuert für die Energieversorger die Beschaffung von Strom und Gas ganz
Enormer Gaspreis-Anstieg durch CO2-Steuer ab 2021: Das können Verbraucher tun Mitteilungen Verbraucherberatung 27. Oktober 2020 Werbung Die Gaspreise steigen durch die Einführung der CO2-Steuer ab Januar 2021 deutlich an. (WK-intern) - Das Einsparpotenzial ist für den Verbraucher so hoch wie lange nicht. Die CO2-Steuer soll durch eine Verteuerung von Erdgas, Heizöl, Benzin und Diesel deren Verbrauch und CO2-Emissionen reduzieren. Die Folge sind Mehrkosten von über 100 Euro im Jahr für einen Durchschnitts-Haushalt (Verbrauch von 20.000 kWh). Das Einsparpotenzial ist dadurch bei einem Wechsel des Gasanbieters so hoch wie schon lange nicht mehr: In Berlin (10115) können gegenüber dem Basistarif rund 647 Euro eingespart werden. Seit Jahren wächst die Kluft zwischen Bestands- und Neukundenpreisen immer mehr. Der Grund: Bestandskunden wird deutlich
Es wir teuer: Mit dem Klimaschutzgesetz bekommen wir einen starken Hebel zum Nachsteuern Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 23. Oktober 2019 Werbung Bundeskabinett bringt nationalen CO2-Emissionshandel auf den Weg (WK-intern) - Fossile Brennstoffe wie Benzin, Heizöl und Gas werden ab 2021 teurer Das Bundeskabinett hat heute ein Gesetz zur Einführung eines nationalen Emissionshandels für Brennstoffe auf den Weg gebracht. Ziel ist, das Verbrennen von fossilen Brennstoffen für den Verkehr und das Heizen schrittweise teurer und so den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen attraktiver zu machen. Die Einnahmen werden im Gegenzug den Bürgerinnen und Bürgern über Entlastungen beim Strompreis, bei der Entfernungspauschale und beim Wohngeld zurückgegeben oder in Klimaschutzmaßnahmen investiert. Das Gesetz geht nun in die parlamentarischen Beratungen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Spätestens 2050 wird Deutschland komplett auf erneuerbare
Gutachten zur CO2-Bepreisung: BDEW-Appell: Blockade-Situation bei CO2-Bepreisung auflösen Aktuelles Mitteilungen Verbraucherberatung 9. Juli 2019 Werbung BDEW-Vorschlag sieht Senkung der Stromsteuer, Erhöhung des Wohngeldes und des ALG-II-Regelsatzes vor (WK-intern) - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute einen Vorschlag für eine sozial ausgewogene Ausgestaltung einer CO2-Bepreisung im Verkehrssektor und im Wärmemarkt veröffentlicht. Basis ist ein Gutachten des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Ruhr-Universität Bochum. Der BDEW spricht sich auf Basis des Gutachtens dafür aus, die Einnahmen aus einem CO2-Preis für den Mobilitäts- und Wärmemarkt vollständig an die Bürger zurückzugeben, indem die Stromsteuer auf das europarechtlich zulässige Minimum gesenkt wird. Zudem sollte mit den Einnahmen eines CO2-Preises das Wohngeld erhöht und der Regelsatz für Bezieher von Arbeitslosengeld
„Irma“ verheerendster Karibik-Sturm aller Zeiten Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. September 2017 Werbung Hurrikan Irma, der in den vergangenen Tagen auf dem Atlantik und in der Karibik wütete, hat Zerstörungen in Höhe von 10 Milliarden US-Dollar verursacht. (WK-intern) - Das haben Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) berechnet. Der Wirbelsturm der höchsten Kategorie fünf war außerdem der längste dieser stärke und hat auf Südseeinseln wie Barbuda, Saint Martin und den Virgin Islands zahlreiche Häuser zerstört und die Versorgung mit Strom, Trinkwasser und Benzin zusammenbrechen lassen. „Gemessen an der Schadenssumme von 10 Milliarden US-Dollar war dies der schlimmste Sturm in der Karibik aller Zeiten“, sagt James Daniell vom Geophysikalischen Institut und vom Center for Disaster Management
CO2-Emissionsanstieg im ersten Halbjahr 2017 Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. August 2017 Werbung Ohne ein „Sofortprogramm Klimaschutz“ wird das Klimaschutzziel 2020 deutlich verfehlt Das Klimaschutzziel der Bundesregierung für das Jahr 2020 rückt in immer weitere Ferne. Im ersten Halbjahr 2017 sind die energiebedingten CO2-Emissionen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um knapp 5 Millionen Tonnen auf 428 Millionen Tonnen gestiegen (plus 1,2 Prozent). Das haben die beiden Think Tanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende auf der Grundlage der Halbjahresstatistik der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen zur Entwicklung des Energieverbrauchs in Deutschland ermittelt. Auch für das Gesamtjahr 2017 erwarten die beiden Denkfabriken einen Emissionsanstieg. Die CO2-Emissionen haben sich dabei nicht bei allen Energieträgern gleich entwickelt: So stiegen die Emissionen aus Mineralöl um 4,6
Erneuerbare Energien auch für Mobilität stärker nutzen Bioenergie E-Mobilität 17. Juni 2016 Werbung DBU-Generalsekretär Bottermann fordert in Neustrelitz, Stickoxidbelastungen in Städten intensiver anzugehen (WK-intern) - Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), hat sich angesichts der nach wie vor hohen Stickoxidbelastung in unseren Städten dafür ausgesprochen, die Anstrengungen zur Luftreinhaltung weiter massiv zu forcieren. Neustrelitz. Im Rahmen der Tagung „Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff in den Kommunen des Landes Mecklenburg-Vorpommer“ sagte der Generalsekretär der größten Umweltstiftung Europas heute in Neustrelitz: „Wenn wir die Ziele der Energiewende wirklich erreichen wollen, müssen wir uns mehr anstrengen, die Effizienz im Bereich Verkehr zu steigern und erneuerbare Energien auch für die Mobilität stärker nutzen.“ Konsequenter Infrastrukturausbau notwendig Bottermann unterstrich, dass