Atom-Endlagerstandort: Hendricks fordert Offenhaltung des Salzstockes Gorleben Aktuelles Behörden-Mitteilungen Ökologie 15. Juni 201515. Juni 2015 Werbung Hendricks: Standortauswahlverfahren ohne Vorfestlegungen (WK-intern) - Bund und Länder einigen sich auf Kompromiss zu Gorleben Bundesumweltministerin Barbara Hendricks begrüßt den heutigen Beschluss des Bundesrates zur befristeten Verlängerung der Gorlebenveränderungssperren-Verordnung. Dazu erklärt Hendricks: "Im Rahmen intensiver Gespräche zwischen dem Bundesumweltministerium und den Ländern haben wir einen Konsens gefunden, der den Anliegen aller Beteiligten Rechnung trägt: Der Kompromiss gewährleistet sowohl die gesetzlich geforderte Offenhaltung des Salzstockes Gorleben als auch das Vorhaben, möglichst frühzeitig alle sonstigen potentiellen Endlagerstandorte rechtlich zu sichern. Die Verlängerung der Veränderungssperre ist keine Vorfestlegung auf den Standort Gorleben. Gorleben nimmt wie jeder andere potentielle Standort auf Grundlage der Regelungen für das Auswahlverfahren teil, die
Gorleben steht politisch wieder als Atomendlager im Mittelpunkt Mitteilungen News allgemein Ökologie 29. Juli 201429. Juli 2014 Werbung Gorleben: Bergwerk muss verfüllt werden Nur bei gleichen Ausgangsvoraussetzungen ist fairer Vergleich von Standorten möglich (WK-intern) - Zur heutigen Bekanntgabe der Pläne der Bundesregierung für das Bergwerk in Gorleben erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Wir fordern von der Bundesregierung, das Bergwerk in Gorleben vollständig zurückzubauen, die Stollen und Schächte mit Salz zu verfüllen und die oberirdischen Anlagen abzubauen. Wer bei der Suche für einen langfristigen Lagerplatz für Atommüll wirklich mit einer weißen Landkarte neu starten will, der muss das Bergwerk in Gorleben vollständig verfüllen. Andernfalls behält Gorleben seinen Vorsprung vor allen anderen möglichen Standorten. Dann zählen am Ende die geschaffenen Fakten und