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Gas-Netzentgelte seit 2024 im Schnitt um 38% gestiegen

PB: Stefan Spiegelhofer, durchblicker Experte für Strom und Gas / ©: Sebastian Freiler
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Netzentgelte für Gas steigen 2026 im Schnitt um 18,2 %, seit 2024 sogar um 38 % (137 Euro)

(WK-intern) – Strom-Netzkosten sinken 2026 in einigen Bundesländern, die Erhöhung seit 2024 beträgt im Österreichschnitt mit 78 Euro dennoch ein Viertel

durchblicker Energieexperte: Anstieg von Netzentgelten lässt sich nur durch günstigeren Arbeitspreis – also einen Anbieterwechsel – entgegenwirken

Jährliches Einsparpotenzial bei Strom und Gas liegt je nach Bundesland zwischen 354 Euro (Tirol) und 1.142 Euro (Steiermark)

Mit 1. Jänner 2026 steigen die Netzentgelte für Gas im österreichischen Durchschnitt erneut um 18,2 Prozent. Obwohl es sich dabei um eine substanzielle Erhöhung handelt, macht diese nur einen Bruchteil der gesamten Preissteigerung der letzten zwei Jahre aus. Eine aktuelle Analyse von durchblicker zeigt, dass die Netzentgelte für Gas seit 2024 um durchschnittlich 38 Prozent oder 137 Euro gestiegen sind – je nach Bundesland sogar um bis zu 57 Prozent[1]. Ähnlich haben sich die Netzentgelte für Strom entwickelt. Obwohl sie 2026 in manchen Bundesländern sinken, sind sie im österreichweiten Schnitt noch immer 25 Prozent höher als 2024 – und damit deutlich stärker gestiegen als die Inflation.

Starke regionale Unterschiede bei den Mehrkosten
Die durchblicker-Analyse zeigt, dass die Preissteigerungen regional sehr unterschiedlich ausfallen, da die Höhe der Netzentgelte maßgeblich vom Ausbau und Betrieb der lokalen Netzinfrastruktur abhängt. Für ganz Österreich gilt jedoch eine kontinuierliche Steigerung der Gas-Netzentgelte. Denn: Durch den schrittweisen Umstieg auf erneuerbare Energien wird in Österreich immer weniger Gas bezogen, daher teilen sich die Netzkosten auf weniger Haushalte auf. So zahlen etwa burgenländische Haushalte im kommenden Jahr allein für Gas-Netzentgelte 207 Euro (+ 53 Prozent) mehr als noch 2024. In Niederösterreich belaufen sich die kumulierten Mehrkosten auf 154 Euro (+ 57 Prozent), in Wien auf 147 Euro (+ 34 Prozent) und in der Steiermark auf 151 Euro (+ 46 Prozent). Selbst am unteren Ende der Rangliste, in Tirol und Salzburg, belaufen sich die kumulierten Mehrkosten auf 69 bis 72 Euro. Anders als die Gas-Netzentgelte sinken die Strom-Netzentgelte 2026 in manchen Bundesländern – etwa in Wien, Salzburg oder der Steiermark. Doch die jährliche Ersparnis ist mit durchschnittlich 4,28 Euro im Jahr nicht nur minimal, sondern erweist sich bei genauerer Betrachtung sogar als Preissteigerung. In Wien bleiben die Strom-Netzentgelte nämlich auch nach der bevorstehenden Preissenkung um 2,6 Prozent noch 28 Prozent höher als 2024.

Tarifwechsel als einziger Hebel für Haushalte
Die Energiepreise setzen sich jeweils aus dem Arbeitspreis, Netzentgelten sowie Steuern und Abgaben zusammen, wobei die Netzentgelte bereits ein Viertel des Strompreises bzw. ein Fünftel des Gaspreises ausmachen[2]. „Netzentgelte muss jeder Haushalt zahlen, der Strom bzw. Gas bezieht. Wenn diese Kosten wie in den vergangenen Jahren stark ansteigen, wird das für viele zu einer zusätzlichen Belastung“, so durchblicker-Energieexperte Stefan Spiegelhofer. Um der Kostenentwicklung entgegenzuwirken, bleibt der Wechsel zu einem günstigeren Gas- bzw. Stromanbieter der einzige Hebel. Durch einen Tarifwechsel bei Strom und Gas kann sich ein österreichischer Haushalt im Schnitt 741 Euro pro Jahr ersparen. Das Einsparpotenzial variiert zwischen den einzelnen Bundesländern und liegt in Tirol etwa bei 354 Euro und in der Steiermark bei 1.142 Euro.

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[1] Alle nachfolgenden Berechnungen wurden für einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von 15.000 kWh Gas und 3.500 kWh Strom durchgeführt.

[2] vgl. E-Control/Preiszusammensetzung

PM: durchblicker

PB: Stefan Spiegelhofer, durchblicker Experte für Strom und Gas / ©: Sebastian Freiler








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