Baufortschritt beim Offshore-Windpark Windanker: Monopile-Installation abgeschlossen

(WK-intern) – Sassnitz-Mukran – Iberdrola hat beim Bau des Offshore‑Windparks Windanker einen wichtigen Meilenstein erreicht: Alle 21 Monopile-Fundamente des Projekts wurden erfolgreich gesetzt.

Damit startet nun die nächste Bauphase.

Die Installation der Transition Pieces – der Verbindungselemente zwischen Fundament und Turm – läuft bereits, mehr als die Hälfte wurde montiert. Windanker bildet mit Wikinger und Baltic Eagle den Baltic Hub, mit dem Iberdrola die installierte Leistung in der Ostsee auf über 1.100 MW ausbaut.

Gefertigt wurden die Monopiles in einer hochmodernen Produktionsanlage in Spanien, die im Rahmen einer strategischen Partnerschaft von Navantia Seanergies und Windar Renovables speziell für sehr große Monopile-Fundamente ausgestattet wurde. Der Auftrag ist ein weiteres Projekt in der langjährigen Zusammenarbeit zwischen Iberdrola und den beiden Unternehmen, die bereits Offshore-Windparks in Deutschland, Großbritannien und Frankreich umgesetzt haben.

Die Installation der Fundamente erfolgte durch Van Oord mit dem Spezial-Installationsschiff Svanen. Die Monopiles mit einem Durchmesser von bis zu 10 Metern und einer Länge von bis zu 87 Metern wurden im Meeresboden verankert und bilden das stabile Fundament für die 21 Windenergieanlagen. Als nächster Schritt folgt die Installation der noch verbleibenden Transition Pieces. Die Fertigstellung ist für dieses Jahr geplant. Ab Januar 2026 beginnt die Verkabelung des Windparks.

Felipe Montero, CEO von Iberdrola Deutschland, erklärt:

„Mit dem Abschluss der Monopile-Installation erreichen wir einen entscheidenden Fortschritt auf dem Weg zur Realisierung von Windanker. Der Bau verläuft planmäßig, und gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir modernste Offshore-Technologie in der Ostsee um. Windanker stärkt unseren Baltic Hub und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer sicheren, nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland.“

Der Baufortschritt verläuft planmäßig, sodass die Inbetriebnahme von Windanker für Ende 2026 geplant ist. Als Teil des Baltic Hub soll Windanker gemeinsam mit den Windparks Wikinger und Baltic Eagle einen zentralen Beitrag zu einer stabilen und nachhaltigen Energieversorgung leisten. Nach seiner Fertigstellung wird der Baltic Hub jährlich grünen Strom für das Äquivalent von mehr als 1,1 Millionen Haushalte erzeugen. Seit Dezember 2024 ist das japanische Energieunternehmen Kansai mit 49 % an Windanker beteiligt. Iberdrola behält mit 51 % die Mehrheit in dieser Partnerschaft.

Über Iberdrola

Iberdrola ist Europas größter Energieversorger nach Marktkapitalisierung und einer der drei größten Energiekonzerne der Welt. Die Gruppe versorgt mehr als 100 Millionen Menschen in Dutzenden Ländern mit Energie. Das Unternehmen hat über 42.200 Mitarbeitende und Vermögenswerte von mehr als 158 Mrd. Euro. Iberdrola erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von fast 50 Mrd. Euro, einen Nettogewinn von über 5,6 Mrd. Euro und zahlte fast 10,3 Mrd. Euro an Steuerabgaben in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig war. Weltweit unterstützt Iberdrola mehr als 500.000 Arbeitsplätze in seiner Lieferkette mit einem Beschaffungsvolumen von 18 Mrd. Euro im Jahr 2024. Als Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel hat Iberdrola in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehr als 150 Mrd. Euro in den Aufbau eines nachhaltigen Energiemodells investiert, das auf soliden Umwelt-, Sozial- und Governance-Grundsätzen (ESG) beruht. Das Unternehmen betreibt weltweit mehr als 44.000 Megawatt (MW) an Erneuerbarer Energiekapazität, darunter fast 21.000 MW an Onshore-Windkraft und 2.400 MW an Offshore-Windkraft. Iberdrola ist auf dem besten Weg, bis Ende 2026 fast 5.000 MW an Offshore-Windkapazität zu erreichen.

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PB: Iberdrola hat beim Bau des Offshore‑Windparks Windanker einen wichtigen Meilenstein erreicht / ©: Iberdrola