Studie der City, University of London: Effizientere Windturbinen bauen Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 27. April 2022 Werbung City-Wissenschaftler entwickeln ein rationalisiertes Verfahren für den Entwurf verbesserter Wirbelgeneratoren (VG) für Windturbinenblätter. (WK-intern) - London - Die Forschungsarbeiten von Dr. Marinos Manolesos, Dozent für Luft- und Raumfahrttechnik an der City, University of London, zielen darauf ab, ein optimiertes Verfahren für die Entwicklung verbesserter Wirbelgeneratoren (VG) für Windturbinenblätter und die Optimierung ihrer Positionierung auf den Blättern zu entwickeln. Das Forschungsprojekt wird vom Offshore Renewable Energy (ORE) Catapult in Zusammenarbeit mit der Swansea University, dem Beratungsunternehmen für grüne Energie Natural Power und dem Entwickler von Windkraftanlagenkomponenten, Anakata, finanziert VG sind aerodynamische Vorrichtungen, die an Auftriebsflächen angebracht werden können, um Wirbel zu erzeugen und die
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg erforscht Turbulenzen bei Windanlagen Dezentrale Energien Forschungs-Mitteilungen Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 26. Oktober 2020 Werbung Sturm im Windkanal (WK-intern) - Turbulenzen sind ein allgegenwärtiges Phänomen – und eines der großen Rätsel der Physik. Einem Oldenburger Forscherteam ist es nun gelungen, im Windkanal des Zentrums für Windenergieforschung (ForWind) an der Universität Oldenburg realistische Sturmturbulenzen zu erzeugen. Die Zerstörung, die ein starker Sturm hinterlässt, scheint oft wahllos zu sein: Während bei einem Haus das Dach abgedeckt wird, sind auf dem benachbarten Grundstück womöglich keinerlei Schäden zu verzeichnen. Ursache für diese Unterschiede sind Windböen – physikalisch ausgedrückt: lokale Turbulenzen. Sie entstehen aus großräumigen atmosphärischen Strömungen, doch ihre Vorhersage ist bislang unmöglich. Experten der Universität Oldenburg und der Université de Lyon haben
Zwei neue Promotionsprogramme für Windenergieforschung Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Mai 2020 Werbung Schwimmende Windenergieanlagen und laserbasierte Windmesstechnologien stehen im Mittelpunkt von zwei neuen, internationalen Promotionsprogrammen, an denen das Zentrum für Windenergieforschung (ForWind) der Universität Oldenburg beteiligt ist. (WK-intern) - Wie lässt sich die Windenergie noch effizienter nutzen? Das Promotionsprogramm „LIdar Knowledge Europe (LIKE)“ fördert 15 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an unterschiedlichen europäischen Standorten. Die Doktoranden forschen künftig daran, laserbasierte Windmesstechnologien für vielfältige neue Anwendungsmöglichkeiten im industriellen Bereich weiterzuentwickeln. Das Ziel des Aus- und Weiterbildungsprogramms „FLOAting Wind Energy netwoRk (FLOAWER)“ ist es hingegen, mittels leistungsstarker, schwimmender Windturbinen die Kosten für Windstrom zu senken. Das Programm fördert die Ausbildung von insgesamt 13 Doktoranden in sieben europäischen Ländern. Die
Forscherteam forscht Flugzeugoberflächen schnell und umweltschonend zu enteisen Forschungs-Mitteilungen Technik 5. März 2020 Werbung Eis auf Flugzeugoberflächen birgt potenzielle Gefahren: (WK-intern) - Der Kraftstoffverbrauch steigt, die Aerodynamik wird gestört und der erzeugte Auftrieb sinkt – die Funktionsfähigkeit des Flugzeugs wird beeinträchtigt. Forscherinnen und Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS haben gemeinsam mit Airbus und der TU Dresden ein Laserverfahren entwickelt, das zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Zum einen fällt das Eis von alleine ab und zum anderen ist eine geringere Heizleistung beim Enteisen erforderlich. Mit der Direkten Laserinterferenzstrukturierung lassen sich Oberflächenstrukturen gestalten, die Anti-Icing effektiv ermöglichen. Die Bildung von Eis stellt im Flugverkehr ein Sicherheitsrisiko dar. Setzt sich eine dünne Frostschicht auf den Tragflächen oder
Steigerung des Energieertrags: Wissenschaftler optimieren Strömungsverhältnisse in Windparks Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 11. Dezember 2018 Werbung Am 7. Dezember trafen sich die Partner aus dem Forschungsprojekt „CompactWind II“, an dem auch die Universität Oldenburg mit dem Zentrum für Windenergieforschung (ForWind) beteiligt ist, zum Auftakt in Hamburg. (WK-intern) - Das Verbundvorhaben wird in den nächsten drei Jahren vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit insgesamt 1,4 Millionen Euro gefördert. Ziel ist, durch neue Regelungskonzepte die so genannten Nachlaufeffekte in Windparks zu verringern und so mehr Leistung zu gewinnen. Unter Leitung der eno energy systems GmbH, Rostock, sind ForWind, der Lehrstuhl für Windenergie der Technischen Universität München (TUM) und die fos4X GmbH, München, beteiligt. Um beim Ausbau der Windenergie an Land
Ein Windkanal speziell für die Rotorblattentwicklung der Windindustrie Forschungs-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. November 201813. November 2018 Werbung Aeroakustischer Windkanal in Bremerhaven feiert zehnjähriges Jubiläum (WK-intern) - Dieses Jahr feiert der aeroakustische Windkanal in Bremerhaven sein zehnjähriges Jubiläum. „Als die Windbranche sich in den frühen 2000ern fest etablierte und boomte, wurde schnell klar, dass Rotorblattschall bei steigenden Zubau Zahlen ein zunehmendes Akzeptanzproblem schaffen würde“, erinnert sich Dr.-Ing. Knud Rehfeldt, Geschäftsführer der Deutschen WindGuard Engineering GmbH. „Die damals existierenden Windkanäle hatten allerdings hohe Hintergrundgeräusche und boten damit keine geeigneten Testmöglichkeiten für die neuen Anforderungen der Windindustrie. Als einige unserer Kunden uns fragten, ob wir nicht einen Windkanal für Rotorblattentwicklung konstruieren wollten, fanden wir die Idee großartig und machten uns an die Arbeit.“ 2006
Forschung zu Turbulenzen an Rotorprofilen könnten Windanlagen weiter optimieren Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Mai 2018 Werbung Wie Turbulenzen entstehen: Oldenburger Physiker überprüfen 30 Jahre alte Theorie im Experiment (WK-intern) - Turbulenzen mathematisch zu beschreiben, ist eines der großen ungelösten Probleme der Physik. Auch wie sie entstehen, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Einem Team von Wissenschaftlern um den Oldenburger Physiker Prof. Dr. Joachim Peinke und den Osnabrücker Mathematiker Dr. Pedro G. Lind ist es nun gelungen, experimentell nachzuvollziehen, wie Turbulenz an einem Flügelprofil entsteht. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, beispielsweise die Rotorflügel von Windkraftanlagen weiter zu optimieren. Die Ergebnisse haben die Wissenschaftler kürzlich im Fachjournal Physical Review X veröffentlicht. Als Turbulenz bezeichnet man eine Strömung, die durch Unordnung geprägt ist.
Deutsche WindGuard baut speziellen Windkanal zur LiDAR-Kalibrierung für PTB Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 21. November 2017 Werbung Physikalisch-Technische Bundesanstalt profitiert im neuen „PTB Kompetenzzentrum Wind“ von Erfahrung der Vareler Windkanalspezialisten (WK-intern) - Die Deutsche WindGuard Wind Tunnel Services GmbH hat im Auftrag der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig einen speziellen Windkanal zur Kalibrierung eines völlig neuartigen LiDAR-Systems entwickelt. Dieses von der PTB entwickelte LiDAR-System zeichnet sich durch höchste Orts- und Zeitauflösung aus und soll zukünftig für die Kalibrierung von Windfernmesssensoren wie LiDARs und SoDARs eingesetzt werden. Zu diesem Zweck steht der Windkanal auf einer Messplattform in 8 m Höhe im neuerrichteten „Kompetenzzentrum Wind“ der PTB. Das PTB-LiDAR-System wird unter der Messplattform positioniert, in der Messstrecke des Windkanals kalibriert und als
Ammonit Wind Tunnel erfolgreich von der DAkkS akkreditiert und von MEASNET anerkannt Techniken-Windkraft Windenergie 27. Juli 201727. Juli 2017 Werbung Die Ammonit Wind Tunnel GmbH ist von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) als unabhängiges Kalibrierlabor entsprechend DIN EN ISO / IEC 17025 akkreditiert. (WK-intern) - Nach erfolgreicher Zulassung als DAkkS-akkreditiertes Kalibrierlabor und der erreichten Anerkennung durch MEASNET eröffnet die Ammonit Wind Tunnel GmbH ihren Windkanal zur Kalibrierung von Anemometern in Bargeshagen bei Rostock. Ammonit Wind Tunnel ist als unabhängiges Kalibrierlabor entsprechend DIN EN ISO / IEC 17025 für Durchflussmessgrößen – Strömungsgeschwindigkeit von Gasen – akkreditiert. Darüber hinaus erfüllt der Windkanal die MEASNET-Anforderungen für die Kalibrierung von Anemometern. Nach erfolgreich absolviertem MEASNET / IECRE Ringversuch wurde die Ammonit Wind Tunnel im April 2017 in MEASNET
Siemens nimmt Eule als Vorbild für besonders leise Windturbinenflügel Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 24. Dezember 2016 Werbung Bionik-Schallschutz imitiert Außenfahne der Eulenschwinge (WK-intern) - Messeneuheit „Next Generation DinoTail“ Serienfertigung startet demnächst Ein leiser Betrieb von Windenergieanlagen ist an vielen Binnenstandorten wichtiges Kriterium für den Erfolg eines Windpark-Projekts. Siemens forscht daher seit Jahren an Möglichkeiten, die Anlagen noch leiser zu machen. Ein wichtiger Durchbruch gelang dabei jetzt mit der Einführung einer neuen Produktgeneration des so genannten „DinoTail“. Doch nicht der namensgebende Drachenschweif war Vorbild für den neuen, kammartigen Aerodynamik-Optimierer, sondern die Außenfahne an den Schwingen vieler Eulenarten. Eulen sind leise Jäger. Auf Beutezug nähern sie sich in geräuschlosem Flug der Beute, zumeist Nagetiere. Dazu besitzen Eulen eine besondere Struktur an ihren Schwingen:
Flexible Rotorblätter machen Windenergieanlagen effizienter Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 5. Dezember 2016 Werbung Intelligent auf Windlasten reagieren (WK-intern) - Windenergieanlagen werden immer größer. Damit steigen die Lasten, die auf die Rotorblätter wirken. Bisherige Bauweisen stoßen an ihre Grenzen. Sogenannte Smart Blades reagieren passiv oder mit aktiven Bauteilen auf wechselnde Windbedingungen. Das neue BINE-Projektinfo „Das Klügere gibt nach“ (16/2016) stellt drei verschiedene Technologien vor. Passive Smart Blades können sich bei starkem Wind nicht nur durchbiegen, sondern auch axial verdrehen. Damit verändert sich der Anströmwinkel und dies wirkt automatisch der Laständerung entgegen. Die Untersuchungen der Wissenschaftler zeigten, dass sich flexible, 80 Meter lange Blätter in Sichelform dafür besonders gut eignen. Eine spezielle Anordnung der Fasern im Rotorblattinneren ergänzt diesen
Tests im Windkanal bestanden – Jetzt untersucht das DLR Lilienthals Flugkünste Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 20. Mai 2016 Werbung Der Nachbau des ersten Serienflugzeuges der Welt von Otto Lilienthal hat seinen Test im Windkanal bestanden. (WK-intern) - Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) wiesen die aerodynamische Qualität der Konstruktion des Flugpioniers nach. In weiteren Untersuchungen in Göttingen soll geklärt werden, welche Rolle die Manövrierfähigkeit des Gleiters beim tödlichen Absturz Lilienthals gespielt haben könnte. Die Göttinger DLR-Forscher bestätigten mit ihren Untersuchungen die Ansicht, dass Lilienthal als "erster Flieger der Menschheit" gilt. Der nach Lilienthals Original-Plänen vom Otto-Lilienthal-Museum Anklam gefertigte sogenannte Normalsegelapparat erwies sich im Windkanal als erstaunlich stabile und flugfähige Konstruktion. "Der Gleiter hat Windgeschwindigkeiten bis 36 Kilometern pro Stunde