Rekord-Fluten im Balkan Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. April 2016 Werbung Rekord-Fluten im Balkan hängen mit Störung riesiger Luftströme zusammen (WK-intern) - Die verheerenden Fluten im Balkan vor zwei Jahren hängen wahrscheinlich mit der zeitweisen Verlangsamung riesiger Luftströme in der Atmosphäre zusammen, wie Wissenschaftler jetzt herausfanden. Diese umkreisen den Erdball in Form gigantischer Wellen, die zwischen Äquator und Nordpol auf und ab schwingen und sich dabei normalerweise ostwärts bewegen. Vor zwei Jahren aber stockte ihre Vorwärtsbewegung für mehrere Tage – zugleich setzte sich ein Wettersystem über Bosnien, Herzegovina, Serbien und Kroatien fest, aus dem sich Rekordmengen von Regen ergossen. Die Studie der Wissenschaftler bringt neue Belege, dass die so genannte Resonanz
Pariser Klimakonferenz braucht Vorreiter, um 2° Erwärmungsziel einzuhalten Ökologie 27. Oktober 2015 Werbung Klimagipfel von Paris braucht Vorreiter, um Zwei-Grad-Grenze einzuhalten (WK-intern) - Zwar wollen die meisten Staaten der Welt Klimarisiken vermeiden und deshalb die Zwei-Grad-Grenze globaler Erwärmung einhalten, aber sie sind uneins, wer genau wieviel tun soll für dieses Ziel. Für das Ergebnis des Weltklimagipfels COP21 von Paris ist daher auch entscheidend, wie die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen zwischen den Staaten aufgeteilt wird. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, welche Menge an Emissionsreduktion eine führende Volkswirtschaft leisten muss, um die Welt aus dem Stillstand der Klimapolitik heraus zu führen. Den Klimawandel wirkungsvoll zu begrenzen ist demnach möglich, wenn es einen Vorreiter gibt und andere folgen –
Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge startet morgen in Japan. Mitteilungen Ökologie 13. März 2015 Werbung Länder sollen sich besser auf Naturkatastrophen vorbereiten (WK-intern) - Germanwatch: Begrenzung des Klimawandels ist zentraler Baustein für Vorsorge. Besser auf Naturkatastrophen reagieren zu können und mehr in Vorsorge zu investieren - das sind zentrale Ziele der morgen beginnenden UN-Konferenz in Sendai (Japan). Bis Mittwoch kommen Minister und Experten aus aller Welt sowie Vertreter von internationalen Organisationen, Privatsektor und Zivilgesellschaft zusammen, um bei der 3. Weltkonferenz zur Katastrophenvorsorge ein UN-Rahmenwerk mit diesen Zielen zu beschließen. Damit soll Sendai das Hyogo-Rahmenwerk ablösen, das von 2005 bis 2015 gegolten hat. Wetterextreme führen weltweit zu den tödlichsten und teuersten Naturkatastrophen. Um die Betroffenheit von Staaten zu zeigen, veröffentlicht
Lima: Klima-Risiko-Index 2015 Ökologie Veranstaltungen 2. Dezember 2014 Werbung Die Philippinen, Kambodscha und Indien im vergangenen Jahr am stärksten betroffen Germanwatch präsentiert Index in Lima: Entwicklungsländer leiden am meisten unter Wetterextremen Deutschland nach erneuter Jahrhundert-Flut im Index gestiegen (WK-intern) - Lima - Zu diesem Ergebnis kommt der neue Globale Klima-Risiko-Index, den die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch heute beim Klimagipfel in Lima (Peru) vorstellt. "Uns allen ist noch der verheerende Taifun Haiyan in Erinnerung, der im vergangenen Jahr kurz vor dem Klimagipfel in Warschau die Philippinen verwüstete und mehr als 6000 Menschen das Leben kostete", sagt Sönke Kreft, einer der Autoren der Studie und Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "Es war der stärkste
Klimaforscher Schellnhuber nennt die Herausforderungen des UN-Weltklimagipfel COP20 Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. November 2014 Werbung Ab Montag verhandeln Vertreter von mehr als 190 Staaten im peruanischen Lima beim UN-Weltklimagipfel COP20 über eine neue internationale Klima-Vereinbarung. (WK-intern) - Dazu Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: "Zwei große Herausforderungen bestimmen das 21. Jahrhundert: die Gefahr katastrophalen Klimawandels und die unerträgliche Kluft zwischen den Reichen und den Armen der Welt. Diese größten Herausforderungen für den Frieden sind eng miteinander verbunden. Klimafolgen wie zunehmend verheerende Wetterextreme, regionale Wasserknappheit oder Missernten treffen jene am härtesten, die am wenigsten Mittel haben, dies alles zu bewältigen. Ohne ein Mehr an globaler Gerechtigkeit kann der Klimawandel nicht eingedämmt werden; und umgekehrt kann ohne
Die Arktis erwärmt sich etwa doppelt so schnell wie der Rest des Planeten Ökologie 12. August 2014 Werbung Mehr Wetterextreme durch Aufschaukeln riesiger Wellen in der Atmosphäre In den letzten zehn Jahren hat die Zahl der Wetterextreme im Sommer – wie etwa die Rekord-Hitzewelle 2010 in Osteuropa, die mit Ernteeinbußen und verheerenden Waldbränden um Moskau einherging – ein außergewöhnliches Maß erreicht. (WK-intern) - Die vom Menschen verursachte globale Erwärmung kann eine graduelle Zunahme solcher Hitzewellen erklären, die beobachtete extreme Stärke und Dauer einiger dieser Ereignisse sind jedoch nicht so leicht zu erklären. Sie werden mit einem neu entdeckten Mechanismus in Verbindung gebracht: dem Aufschaukeln riesiger Wellen in der Atmosphäre. Eine neue Datenanalyse zeigt jetzt, dass solche Resonanzen in den gigantischen,
Klimawandel verändert Häufigkeit einzelner Wetterlagen über Westeuropa Mitteilungen Ökologie 11. August 2014 Werbung Sind die starken Niederschläge der letzten Wochen mehr als ein Zufall? Seit Anfang Juni vergeht kaum ein Tag, an dem die Medien nicht auch über Unwetter irgendwo in Deutschland berichten. (WK-news) - Bilder von vollgelaufenen Kellern, überschwemmte Straßen, umgestürzte Bäume und aufgetürmten Hagelkörner prägen dann die Nachrichtensendungen. Ist der Klimawandel schuld? Die Starkniederschläge über Mitteleuropa wurden häufig durch feuchtwarme Luft im Bereich eines Tiefs verursacht, das meist direkt über Mitteleuropa lag. Mit Hilfe von Klassifikationen der jeweiligen Großwetterlagen ist es möglich zu statistischen Aussagen zu kommen. Entsprechende Analysen führt der Deutsche Wetterdienst (DWD) seit vielen Jahrzehnten durch. „Tief Mitteleuropa“ (TM) mit hohem Unwetterpotenzial Eine Großwetterlage
Weltklimarat dringt auf Sofortmaßnahmen zur Minderung der CO2-Emissionen Mitteilungen Ökologie 12. April 201412. April 2014 Werbung BUND-Vorsitzender Weiger: "Der Weg in eine CO2-arme Wirtschaft ist ohne Alternative" Berlin - Wenn der Weltklimarat an diesem Wochenende seine Empfehlungen zur Bekämpfung des Klimawandels abgeben wird, erwartet der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, klare Signale an die Politik. (WK-intern) - "Die Regierungen der Industriestaaten sind am stärksten in der Pflicht, die viel zu hohen Pro-Kopf-Emissionen an Treibhausgasen in ihren Ländern zu verringern", sagte Weiger. "Wenn die reichen Staaten beim Klimaschutz versagen, wird sich die Erdatmosphäre um mehr als zwei Grad erwärmen. Der Weg in eine CO2-arme Wirtschaft ist ohne Alternative. Sonst werden Überschwemmungen, Dürren, Hurrikans
Mehr als 500 Millionen Menschen könnten von zunehmender Wasserknappheit betroffen sein Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 8. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Sowohl die Wasserverfügbarkeit für Millionen von Menschen als auch die Stabilität von Ökosystemen wie der sibirischen Tundra oder der indischen Grasländer sind durch den Klimawandel gefährdet. Selbst wenn die globale Erwärmung auf 2°C über dem vorindustriellen Level begrenzt würde, könnten 500 Millionen Menschen zunehmender Wasserknappheit ausgesetzt sein – diese Zahl würde noch um weitere 50 Prozent steigen, wenn die Treibhausgasemissionen nicht bald verringert werden. Bei einer globalen Erwärmung von 5°C wären nahezu alle eisfreien Gebiete von Ökosystemänderungen betroffen. Das zeigen sich ergänzende Studien, die jetzt von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlicht wurden. „Wir konnten eine Reihe wesentlicher
Klimawandel erhöht Risiko für Wetterextreme und Katastrophen News allgemein 10. Mai 2012 Werbung (WK-news) - Auf Auswirkungen des Klimawandels muss sich Österreich schon jetzt vorbereiten Der Klimawandel wird auch in Österreich mehr Wetterextremereignisse bringen und das Risiko von Naturgefahren erhöhen. Zu erwarten sind steigende volkswirtschaftliche Folgekosten und Auswirkungen auf Landwirtschaft, Tourismus, Artenvielfalt und Infrastrukturen. „Politik, Verwaltung und Wirtschaft müssen die Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt in allen Planungs- und Entscheidungsprozessen berücksichtigen. Je weniger wir vorbeugen, umso teurer kommt uns der Klimawandel auch wirtschaftlich", erklärte Umweltminister Nikolaus Berlakovich bei einer Konferenz in Wien anlässlich der Vorstellung des Sonderberichts des Weltklimarats zu Klimawandel und Extremereignissen. „Damit die Anpassung an geänderte Bedingungen gelingen kann, brauchen wir die Zusammenarbeit und den
Wetterrekorde als Folge des Klimawandels: Ein Spiel mit gezinkten Würfeln Forschungs-Mitteilungen 26. März 201225. März 2012 Werbung Das vergangene Jahrzehnt war eines nie dagewesener Wetterextreme. Dass diese Häufung nicht einfach nur Zufall ist, belegen jetzt Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Aus den vielen einzelnen Ereignissen fügt sich ein Bild zusammen. Zumindest bei extremen Regenfällen und extremen Hitzewellen ist der Zusammenhang mit der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung deutlich, so zeigen die Wissenschaftler in ihrer Analyse des Forschungsstands in der Fachzeitschrift Nature Climate Change. Weniger klar ist dagegen der Zusammenhang bei Stürmen, trotz der beobachteten Zunahme der Stärke von Hurricans. Allein 2011 gab es in den USA 14 Wetterextreme, von denen jedes Kosten in Höhe von mehr als einer Milliarde Dollar
Klimawandel ist kein abstraktes Gebilde News allgemein 23. Februar 201223. Februar 2012 Werbung Minister Remmel: „Klimawandel ist kein abstraktes Gebilde. Klimafolgen treffen auch NRW immer sichtbarer“ Pressemeldung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Klimawandel hinterlässt in NRW immer mehr Spuren Zunahme der Tendenz von Starkregentagen mit mehr als 20 Millimeter Niederschlag pro Tag 12. Etappe der Klimaschutztour: Klimaschutzminister Remmel informiert sich über Anpassungsstrategie in Wuppertal Der Klimawandel wird in Zukunft auch in Nordrhein-Westfalen zu deutlich mehr Wetterextremen führen und sich damit auf die Lebensgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen auswirken. In den vergangenen Jahren etwa hat bereits die Zahl starker Regenfälle zugenommen. Vor allem große Städte in Nordrhein-Westfalen stehen durch den Klimawandel