Veränderte Bauzeiten im Windkraftbau: Wie Wetterextreme die Projektplanung verändern Windenergie 5. August 2025 Werbung (WK-intern) - Mit dem beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien steigt auch die Komplexität der Planung. Besonders im Windkraftbau, wo Projektgrößen, Logistik und Genehmigungsverfahren eng verzahnt sind, können wetterbedingte Verzögerungen ganze Prozesse ins Stocken bringen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) dokumentiert, dass sich Niederschlagsmuster und Temperaturschwankungen in den letzten Jahren stärker verändert haben als zuvor. Für Projektverantwortliche bedeutet das: Verlässliche Zeitfenster sind schwerer zu planen. Verzögerung als neuer Normalzustand? Starkregen, Spätfrost oder Hitzewellen – sie alle steigern die Unsicherheit entlang der Baukette. Gerade in kritischen Phasen wie der Fundamentlegung oder dem Aufbau schwerer Krane ist der Untergrund häufig der begrenzende Faktor. Reservepuffer schrumpfen, Verzögerungskosten steigen,
THW-Kräfte trainieren Kabel- und Freileitungsmontage Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 4. Mai 2022 Werbung WEMAG Netz GmbH gibt Fachwissen an regionale Einsatzkräfte weiter (WK-intern) - Der Großeinsatz des Technischen Hilfswerks (THW) während der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 sowie die Winterstürme Anfang des Jahres haben gezeigt, welchen enormen Herausforderungen sich die Hilfskräfte stellen müssen. Das war für das THW im Nordosten der Impuls, das Fachwissen weiter zu vertiefen. Damit im Ernstfall auch alle Handgriffe sitzen, hat die WEMAG Netz GmbH (WNG) daher für die Mitglieder der Fachgruppe Elektroversorgung aus den Ortsverbänden Rostock und Wismar erstmals ein Montagetraining auf ihrem Ausbildungsgelände in Schwerin-Lankow organisiert. „Nach einem gemeinsamen Theorieteil haben wir zwei Teams gebildet. Während eine Gruppe Abzweig- und Verbindungsmuffen
Energie- und Wasserwirtschaft zeigt Mut zu Veränderungen und entwickelt Lösungen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 24. November 2021 Werbung Transformation der Versorgungssysteme im Klimawandel Gasversorger treiben Wasserstoffwirtschaft voran Wasserversorger arbeiten an erhöhter Resilienz Praxisorientierte Forschung weist den Weg (WK-intern) - Köln – Die Transformation unserer Versorgungssysteme im Zeichen der rasanten klimatischen Veränderungen duldet keinen Aufschub und ist zugleich eine hochkomplexe Aufgabe. Beides hat die Weltklimakonferenz in Glasgow erst kürzlich eindrücklich vor Augen geführt. Auf der gat | wat 2021 diskutiert die Branche Lösungen für eine Energieversorgung auf der Basis von dekarbonisierten Gasen und darüber hinaus über die Steigerung der Resilienz der öffentlichen Wasserversorgung angesichts spürbarer Klimaveränderungen. Deutschland ist im Energiesektor einer der Vorreiter in der Weltgemeinschaft. „Dass der Kohleausstieg in Deutschland ein verbindliches Datum hat, ist
Starkregenereignisse JGU Mainz und MPIC ziehen Schlüsse aus Sedimentbohrkernen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. August 2021 Werbung Starkregenprognose aus den Eifelmaaren (WK-intern) - Sedimentbohrkerne weisen auf mehr Starkregenereignisse in Warmzeiten und weniger Klimavariabilität in Kaltzeiten hin Zwischen dem vom Hochwasser verwüsteten Kreis Ahrweiler und den Vulkanseen in der Eifel liegen weniger als einhundert Kilometer. Genau diese Maare belegen jetzt, dass Wetterextreme künftig zunehmen könnten. Forschende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des Max-Planck-Instituts für Chemie haben an Sedimentbohrkernen aus Maarseen und Trockenmaaren der Vulkaneifel präzise abgelesen, wie sich das Klima in Mitteleuropa während der letzten 60.000 Jahre veränderte: In Kaltzeiten schwankte das Klima weniger, Wetterextreme waren gedämpfter. In Warmzeiten hingegen gab es unter anderem extremere Niederschlagsereignisse. Dieses Ergebnis legt nahe, dass
PIK STATEMENT zur aktuellen Hitzewelle Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. Juni 2019 Werbung Deutschland steht diese Woche wahrscheinlich eine Hitzewelle bevor. (WK-intern) - Zu diesem Thema Stefan Rahmstorf, Ko-Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor an der Universität Potsdam: "Wetterdaten zeigen, dass Hitzewellen und andere Wetterextreme in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen haben. Die heißesten Sommer in Europa seit dem Jahr 1500 unserer Zeitrechnung ereigneten sich alle seit der letzten Jahrhundertwende: 2018, 2010, 2003, 2016, 2002. Monatliche Hitzerekorde auf der ganzen Welt treten heute fünfmal häufiger auf, als es bei einem stabilen Klima der Fall wäre. Diese Zunahme der Hitzeextreme entspricht genau dem, was von der Klimawissenschaft als eine Folge der globalen Erwärmung
Wetterextreme auf der Nordhalbkugel 2018 waren verbunden mit Jetstream Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. April 2019 Werbung Wetterextreme im Sommer 2018 waren verbunden durch stockende Riesenwellen im Jetstream (WK-intern) - Rekordhitze und Dürren in Nordamerika und Westeuropa, Starkregen und Überschwemmungen in Südosteuropa und Japan - der Sommer 2018 war geprägt durch eine Reihe von extremen Wetterereignissen auf der Nordhalbkugel, die nahezu gleichzeitig im Juni und Juli auftraten. Diese Ereignisse hatten etwas gemeinsam, wie ein internationales Team von Klimaforschern nun in einer neuen Studie herausgefunden hat: Die Wetterextreme waren verbunden durch ein besonderes Wellenmuster in einer großen Luftströmung, dem Jetstream, der die Erde umrundet. Die Wellen des Windbands blieben längere Zeit stehen, statt weiter zu wandern – dadurch hielten in den
Marktforschung: 82 Prozent der Deutschen erleben die jüngsten Schnee- und Dürrerekorde als einen Weckruf Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 5. März 20195. März 2019 Werbung Umfrage: 82% verstehen Wetterextreme als „Weckruf“, um mit der privaten Energiewende zu starten. (WK-intern) - Knapp 40 Prozent sind sogar davon überzeugt, dass ihnen bei der Energiewende die Zeit davonläuft. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2019. Dafür wurden im Auftrag von Stiebel Eltron 1.000 Bundesbürger von einem Marktforschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ befragt. Als wichtigste Baustelle für die persönliche Energiewende nennen die Bundesbürger den Heizungskeller (81 Prozent ). Hier wird mehr als 70 Prozent der Energie privater Haushalte verbraucht – meist erzeugt mit klimaschädlicher Heiztechnologie. Verbraucher fordern Geld „Unsere Studie zeigt, dass gut 80 Prozent der Bundesbürger auf klimafreundliche Heiztechnik umsteigen möchten“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer
Weckruf für den Klimaschutz Ökologie 7. August 2018 Werbung Vor Kabinettssitzung: Germanwatch und WWF veröffentlichen gemeinsames Papier mit den vier dringlichsten Aufgaben für einen besseren Klimaschutz der Bundesregierung (WK-intern) - Anlässlich der morgigen Kabinettssitzung fordern der WWF Deutschland und Germanwatch die Bundesregierung auf, endlich konkrete Maßnahmen gegen die Erderhitzung zu ergreifen. In einem gemeinsamen Papier benennen sie die dringendsten Aufgaben und orientieren sich dabei an Deutschlands verbleibendem CO2-Budget. „Hitze und Trockenheit machen Mensch und Natur in Deutschland und weltweit zu schaffen – doch die Bundesregierung bleibt weiter tatenlos. In den vergangenen neun Jahren ist Deutschlands Treibhausgas-Ausstoß nicht gesunken. Angesichts der zunehmenden Wetterextreme muss die Bundesregierung endlich zu einer aktiven Klimaschutzpolitik zurückkehren“, sagt
Folgen der Klimakrise auch in Deutschland spürbar Mitteilungen Ökologie 4. August 2018 Werbung BUND informiert über Hitzewelle und Auswirkungen auf Natur und Umwelt (WK-intern) - Anlässlich der anhaltenden Hitzewelle weist der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) darauf hin, dass die Folgen der Klimakrise längst weltweit - auch in Deutschland - spürbar sind und fordert von der Bundesregierung schnelles Handeln für mehr Klimaschutz in den Bereichen Energie, Verkehr und Landwirtschaft. Folgende Ansprechpartner*innen stehen Ihnen für Interviews zur Verfügung. Es folgen Zitate zur freien Verwendung. Klimakrise und Wetterextreme "Dieser Hitzesommer gibt einen Eindruck, wie bedrohlich die Klimakrise ist. Der Mensch hat den CO2-Gehalt der Atmosphäre schon um mehr als 40 Prozent erhöht, die hohe Konzentration erhitzt das
Wachsende Wetterextreme zeigen Dringlichkeit sauberer Energiequellen Ökologie Videos Windenergie Windparks 1. Juni 2018 Werbung Windenergie durch Bürgerbeteiligung beleben (WK-intern) - Gesetzes zur Stärkung der Windenergienutzung im Freistaat Sachsen Zur abschließenden parlamentarischen Beratung des Entwurf eines „Gesetzes zur Stärkung der Windenergienutzung im Freistaat Sachsen“ (Landtags-Drucksache 6/9197, und als Konsequenz aus öffentlicher Sachverständigenanhörung des Fachausschusses eigener Änderungsantrag Drucksache 6/13578) erklärt Marco Böhme, energie- und klimapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE (Redeauszug, Argumentation auch im speziellen Video zusammengefasst) Windkraft für Alle! Wir stecken schon mitten in immer mehr Wetterextremen infolge der Klimaveränderungen drin, die Mensch und Natur zunehmend das Leben schwer machen. Deshalb ist der Ausbau erneuerbarer Energien das Gebot der Stunde. Doch der Ausbau der Windenergie ist in Sachsen völlig
Regionale Klimainformationen: Öffentlich verfügbare Daten zu Sonnenschein, Niederschlag und Temperaturen Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 9. April 2018 Werbung „ReKIS-Viewer“ für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stark nachgefragt (WK-intern) - Der Zugang zu regionalen Klimadaten und -informationen für die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird weiter erleichtert. Das vor sechs Jahren gestartete Regionale Klima-Informationssystem (ReKIS) übernimmt ab sofort den „ReKIS-Viewer“ als neues Angebot in den Routinebetrieb. Der ReKIS-Viewer ermöglicht es dem Nutzer, flächendifferenzierte Klimadaten wie Temperatur, Niederschlag, Sonnenscheindauer und Wind digital darzustellen. Mit dem im Jahr 2012 gestarteten ReKIS stellen die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein nutzerfreundliches Internetangebot bereit. Auf der Grundlage langfristiger Beobachtungen bietet es Klimadaten und -informationen auch zu witterungsbedingten Extremen, wie etwa Starkregen. Die Daten lassen sich in Karten,
Afrika war im vergangenen Jahr besonders von Extremwetter betroffen Ökologie 8. November 2016 Werbung Klima-Risiko-Index von Germanwatch: Vor allem Überschwemmungen treffen Gastgeber-Kontinent des Klimagipfels hart Wetterextreme fordern seit 1996 weltweit 530.000 Menschenleben - Sachschäden in Billionenhöhe Marrakesch/Bonn - Mit Mosambik (Rang 1), Malawi (3), Ghana und Madagaskar (beide 8) gehörten im vergangenen Jahr gleich vier afrikanische Staaten zu den zehn Ländern, die am härtesten von Wetterextremen getroffen wurden. (WK-intern) - Dies ist ein Kernergebnis der 12. Auflage des Globalen Klima-Risiko-Index, den die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch heute beim Klimagipfel in Marrakesch vorgestellt hat. "Insbesondere Überschwemmungen haben den Gastgeber-Kontinent des diesjährigen Klimagipfels hart getroffen", sagt Sönke Kreft von Germanwatch, Hauptautor des Index. Weltweit betrachtet haben Hitzewellen im vergangenen