Wettbewerbsnachteil: BEE fordert mehr Ambition zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Wasserstofftechnik 24. September 2021 Werbung Rund ein Jahr nach der Verabschiedung der Nationalen Wasserstoffstrategie zieht die Bundesregierung im „Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie“ eine erste Zwischenbilanz. (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt grundsätzlich das Ansinnen der Bundesregierung, grünen Wasserstoff zu einem Baustein für das Gelingen der Energiewende in Deutschland zu machen. „Es ist positiv, dass der Aufbau einer heimischen Wasserstoffwirtschaft vorangetrieben wird. Die seit der Vorstellung der Strategie vollzogenen Maßnahmen sind jedoch nicht ausreichend ambitioniert oder bewegen sich teilweise in die falsche Richtung“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Stattdessen müsse die Bundesregierung die selbst gesteckten Klimaziele stets als Richtlinie für ihre Gesetzesvorhaben
Power to Gas in Deutschland und Europa wegen Monopolbildung in Gefahr Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 25. November 2019 Werbung Gefahr für grünen Wasserstoffmarkt - „Bundesregierung muss drohende Monopole durch Elektrolyseurprojekte von Netzbetreibern stoppen“ (WK-intern) - Eine Allianz von Erneuerbaren-Unternehmen fordert von der Bundesregierung, den freien Markt für erneuerbaren Wasserstoff zu schützen. Zugleich warnt sie vor Monopolbildung im künftigen Markt, sollten zwei große Elektrolyseurprojekte von Stromnetzbetreibern über die Netzentgelte finanziert werden dürfen. Die Pläne der Netzbetreiber Tennet und Amprion, gemeinsam mit Gasnetzbetreibern solchermaßen geförderte Elektrolyseure der 100-Megawatt-Klasse an ihrem Netz zu errichten und zu betreiben, würden einen fairen und wettbewerblichen Wasserstoffmarkt verhindern, argumentiert die Allianz von Enertrag, Greenpeace Energy, Naturwind und Nordgröön. Die Großelektrolyseure könnten, über die von allen Stromkunden zu zahlenden Netzentgelte