Argumente gegen Windkraftanlagen im Wald – zwischen Mythen und Fakten Forschungs-Mitteilungen Ökologie Windenergie Windparks 4. März 2024 Werbung „Windkraftanlagen im Wald“ – was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie dieses Stichwort hören? (WK-intern) - Manche denken an eine Technologie, die bei der Energiewende gerade in Waldgebieten nicht fehlen darf. Andere nennen sie als Beispiel dafür, wie gut sich der Ausbau erneuerbarer Energien mit der Natur vereinbaren lässt. Wiederum andere haben dagegen ein ganz anderes Bild vor Augen: Flächenvernichtung für wirtschaftliche Interessen, Rücksichtslosigkeit gegenüber der Tier- und Pflanzenwelt oder gar die Zerstörung des Lebensraums Wald. Sicher ist: Wer sich nicht mit dem Thema Wind im Wald im Detail beschäftigt, bleibt bei der Flut an Pro- und Contra-Argumenten vermutlich mit vielen Zweifeln zurück.
NABU fordert keine Windenergie im Wald auf Kosten der Natur Erneuerbare & Ökologie Ökologie 1. Februar 2024 Werbung Ausbau der Windenergie im Wald auf Kosten der Natur (WK-intern) - (Düsseldorf)- In der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landtages NRW wurde intensiv über die 2. LEP-Änderung zum Ausbau der erneuerbaren Energien beraten. Der NABU NRW kritisierte die vorliegende Fassung als inakzeptabel. Angesichts der vielfältigen Belastungen durch das Zusammenwirken des Klimawandels - etwa in Form von Extremereignissen wie Hitze- und Trockenperioden und Stürmen - und intensiver Bewirtschaftung sei der Ausbauschwerpunkt der Windenergie im Wald ein Schritt in die falsche Richtung. In der zur Beratung stehenden Fassung habe es gegenüber der Entwurfsversion vom Juni 2023 nur geringfügige Änderungen gegeben.
Wald muss Wald bleiben – Keine Windkraftanlagen in Thüringer Wäldern Behörden-Mitteilungen Ökologie Windenergie Windparks 8. Dezember 20238. Dezember 2023 Werbung Viertes Gesetz zur Änderung des Thüringer Waldgesetzes (WK-intern) - A n t r a g der Fraktion der CDU Entschließung zu dem Gesetzentwurf der Parlamentarische Gruppe der FDP - Drucksache 7/6811 - I. Der Landtag spricht sich gegen die Errichtung von Windenergieanlagen im Wald aus. Der Landtag macht dabei keinen Unterschied zwischen gesunden Wäldern und Waldgebieten, die aufgrund von Extremwetterereignissen und Folgeschäden sowie Schädlingsbefall bereits Schäden aufweisen. II. Der Landtag erwartet von der Landesregierung, dass der Wiederaufforstung und dem klimaresistenten Waldumbau sowie Pflegemaßnahmen bei natürlich verjüngten Flächen absoluter Vorrang vor der Umnutzung geschädigter Waldflächen, etwa zur Windenergienutzung, eingeräumt wird und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. III. Der Landtag fordert
Holznutzung im Südwesten: Noch nicht ausgereizt Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 18. Juli 2022 Werbung Studie zeigt Potenzial in Baden-Württemberg auf und gibt Hinweise welche Daten fehlen (WK-intern) - Holz ist ein wichtiges Element einer klimaneutralen Wirtschaft. Der Rohstoff kann etwa in Gebäuden energieintensiven Stahlbeton ersetzen und so als CO2-Speicher dienen. In Form von Restholz kann er außerdem Gas und Erdöl in der Wärmeversorgung ersetzen. Eine neue Studie der Hochschule Rottenburg zeigt nun, dass das Potenzial zur Nutzung von Holz in Baden-Württemberg noch längst nicht ausgereizt ist. Im Wald werden jedes Jahr nur rund 75 Prozent des Zuwachses entnommen. In Verbindung mit Effizienzsteigerungen kann die Holznutzung bis Mitte des Jahrhunderts um 30 bis 70 Prozent gesteigert werden, ohne
Tag des Artenschutzes: Schlüsselrolle Wirtschaftswald Mitteilungen Ökologie Technik 3. März 2022 Werbung Der heutige internationale Tag des Artenschutzes steht in diesem Jahr unter dem Motto „Rückgewinnung von Schlüsselarten für die Wiederherstellung von Ökosystemen“. (WK-intern) - Eine wichtige Rolle übernehmen hierbei unsere bewirtschafteten Wälder. Unseren Wäldern kommt beim Artenschutz eine Schlüsselrolle zu, denn als besonders artenreiches Ökosystem bietet der Wald Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet Studien[1] zur Folge auch die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder. Hier wurde erwiesen, dass der Artenreichtum in bewirtschafteten Wäldern nicht niedriger als in unbewirtschafteten Wäldern ist, im Gegenteil. Erklärt wird dies mit der Heterogenität, die durch gezielte Eingriffe in den Wäldern entsteht. Dadurch entstehen Nischen, in
Windkraft im Wald: NEIN DANKE Ökologie Windenergie 4. Juli 2018 Werbung Deutsche Wildtier Stiftung will mit neuem Aufkleber Bürgerproteste unterstützen (WK-intern) - Viele Millionen Menschen steckten sich die Anstecker ans T-Shirt oder beklebten die Heckscheiben ihrer Autos mit der Botschaft: "Atomkraft - NEIN DANKE!" Nach dem Reaktorunfall von Fukushima (Japan) im Jahre 2011 wurden in Deutschland diese Aufkleber obsolet, denn die Bundesregierung läutete die sogenannte "Energiewende" ein und propagierte Windkraft als Allheilmittel. "Viel zu häufig wird mit einem Federstrich beim Bau von Wildkraftanlagen gegen das Wohl der Wildtiere entschieden", kritisiert Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Doch der Widerstand der Bürger wächst: Weit über 1000 Bürgerinitiativen kämpfen mittlerweile gegen den Wildwuchs von
Volksbegehren zur Windkraft Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. September 2016 Werbung Die Schutzgemeinschaft veranstaltet am 19.09.2016 im Haus der Natur in Potsdam ihren jährlichen Walddialog. (WK-intern) - Unter dem Thema "Nach dem Volksbegehren zur Windkraft: Kommt jetzt der Sturm auf den Wald?" wollen wir mit unseren Gästen die Zukunft der Windkraft im Wald diskutieren. Wir möchten Sie zu der Veranstaltung herzlich einladen und Sie bitten auch über ihre Verteiler auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. PM: Schutzgemeinschaft Deutscher Wald - Landesverband Brandenburg e.V. Hier gehts zum Einladungs-Flyer Flyer: Volksbegehren zur Windkraft
Das Netzwerk NFZ.forestnet schließt einen neuen Vertrag Forschungs-Mitteilungen Ökologie 3. September 2016 Werbung Forstliche Zusammenarbeit wird verlängert (WK-intern) - Das Netzwerk NFZ.forestnet schließt einen neuen Vertrag über mindestens fünf weitere Jahre Kooperation im Dreiländereck ab Seit zehn Jahren besteht das Netzwerk NFZ.forestnet, in dem sich sieben führende Universitäten und Forschungsanstalten in Nancy/Frankreich, Zürich/Schweiz und Freiburg mit forstwissenschaftlichen Fragen und waldrelevanter Lehre befassen. Die beteiligten Institutionen haben nun ihre fächerübergreifende Zusammenarbeit auf der Basis eines neuen Vertrags um mindestens fünf Jahre verlängert. „In Zeiten von Klimawandel, europäischen Naturschutzprogrammen und Diskussionen um die Verwendung von Holz für die Bioökonomie ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Forstwissenschaften eine Notwendigkeit, um gemeinsame Probleme anzugehen und Lösungswege zu entwickeln“, sagt Prof.
Statistiken zeigen: Energiewende verläuft im Schneckentempo Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 8. Oktober 2015 Werbung Österreichischer Biomasse-Verband präsentiert Basisdaten Bioenergie 2015 (WK-intern) - Mit den wesentlichen und aktuellsten Statistiken rund um die Energiewende präsentiert der Österreichische Biomasse-Verband die „Basisdaten Bioenergie Österreich 2015“. Über 70 Schaubilder und Tabellen zeigen Daten zu Energie allgemein, zu Wärme aus Biomasse, Ökostrom und Biotreibstoffen sowie zur Preisentwicklung am Energiesektor. Dazu kommen Kapitel zu den Themen Fossile Energien, Klimawandel, Wald und Holz sowie zu Biomasse-Potenzialen. Höchste CO2-Emissionen in Geschichte der Menschheit Dem Bioenergie-Almanach kann man eine Menge Informationen entnehmen: Zum Beispiel, dass die globalen CO2-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe 2013 mit 36 Gigatonnen den höchsten Wert in der Geschichte der Menschheit erreicht haben. In Österreich
FSC fordert mehr Einsatz für Artenvielfalt in Wald Ökologie 3. März 2015 Werbung Der FSC Deutschland verlangt am heutigen Tag des Artenschutzes, Artenschutz und die Artenvielfalt im Wald mehr ins Zentrum der Forstwirtschaft zu rücken. (WK-intern) - Ungefähr 1/3 der Landfläche Deutschlands ist von Wald bedeckt. Das Ökosystem Wald bietet dabei einer Vielzahl geschützter Arten ein Zuhause, ist zugleich jedoch auch der Lieferant für einen immer begehrteren nachwachsenden Rohstoff. Freiburg - „Bei genauerem Hinsehen ergeben sich aber große Unterschiede hinsichtlich der ökologischen Qualität unserer Wälder. Die Fichtenmonokultur hat z.B. keinen besonders hohen ökologischen Wert, im Vergleich zum natürlichen Misch- oder Buchenwald“, erläutert der FSC Deutschland Geschäftsführer Dr. Uwe Sayer. Sayer betont weiter: „Auch die Tatsache,
Deutsche Wälder speichern mehr Kohlenstoff als vor 20 Jahren Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. September 20148. September 2014 Werbung Ohne seine Wälder würde Deutschland deutlich mehr zum Klimawandel beitragen, als es derzeit der Fall ist. (WK-intern) - Das geht aus Erhebungen des Thünen-Instituts hervor, die im aktuellen, vom Umweltbundesamt herausgegebenen nationalen Inventarbericht enthalten sind. Mit einer jährlichen Senkenleistung von rund 52 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten sind die deutschen Wälder ein erheblicher Kohlenstoffspeicher. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme liefert Daten, mit denen sich die Speicherfunktion des Waldes in Deutschland berechnen lässt. Eine wichtige Grundlage dafür sind bundesweite Inventuren, die am Institut koordiniert und ausgewertet werden: die Bundeswaldinventur und die Bodenzustandserhebung Wald. Die Daten fließen in die Inventare zur nationalen Treibhausgas-Emission ein, die Deutschland als Vertragsstaat
Weltweit größtes Experiment mit flexiblen Laser-Windmessgeräten Forschungs-Mitteilungen Kleinwindanlagen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Videos Windenergie Windparks 9. Juli 20149. Juli 2014 Werbung Windparks werden hierzulande immer häufiger auch im bewaldeten Mittelgebirge errichtet. Windmessung dreidimensional: Präzise Windmessungen sind im komplexen Gelände aber schwierig. (WK-intern) - Scanner (Windmessgeräte) mit großer Reichweite zur dreidimensionalen Messung der Windeigenschaften bieten hier neue technische Möglichkeiten. Kassel, Oldenburg, Bremerhaven - Das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) sowie ForWind – Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen und die Dänische Technische Universität (DTU) testen diese neue laser-basierte Technologie im Rahmen der Vorbereitung der europaweiten Forschungsinfrastruktur »WindScanner.eu« innerhalb des europäischen Strategieforums für Forschungsinfrastruktur (ESFRI). Wichtige Stakeholder aus Industrie, Politik und Forschung hatten heute Gelegenheit, sich vor Ort über das Projekt zu