Lokale und regionale Entscheidungsträger gegen Liberalisierung und Wettbewerb im Wassernetz Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 18. Mai 201818. Mai 2018 Werbung Der Ausschuss der Regionen befürwortet einen allgemeinen Zugang zu sauberem und gesundem Trinkwasser als grundlegende öffentliche Dienstleistung (WK-intern) - Der Europäische Ausschuss der Regionen unterstützt den von der Europäischen Kommission am 1. Februar 2018 vorgelegten Legislativvorschlag für die Neufassung der Trinkwasserrichtlinie. Indes moniert er maßgebliche Defizite: Die AdR-Mitglieder fordern die Einführung eines europaweit einheitlichen Prüf- und Beurteilungsschemas für Materialien und Produkte in Kontakt mit Trinkwasser. Mikroplastik erachten die Städte und Regionen als klares Gesundheitsrisiko und verlangen eine enge Überwachung. Die Mitglieder sind sich einig darin, dass die EU jeglicher Liberalisierung der Verteilung von Wasser und jedwedem Wettbewerb im Wassernetz einen Riegel vorschieben sollte,
NABU kritisiert erneute Glyphosat-Zulassung Ökologie 1. Juli 201630. Juni 2016 Werbung Miller: Verhandlungspartner boten bis zuletzt ein "Schwarzer-Peter-Spiel" (WK-intern) - Der NABU hat die Ankündigung des EU-Kommissars für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, die Zulassung des Totalherbizids Glyphosat um weitere 18 Monate zu verlängern, heftig kritisiert. Gerade auch unter dem Eindruck des Brexit sei die Entscheidung der EU-Kommission nicht akzeptabel. „Der Zulassungspoker um Glyphosat belegt exemplarisch die Probleme, die das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger gegen die EU-Institutionen in den vergangenen Jahren verstärkt haben. Statt sich am Vorsorgeprinzip zu orientieren und bis zum Beweis der Unbedenklichkeit für Gesundheit und Umwelt Glyphosat zu verbieten, haben sich EU-Kommission und die meisten Vertreter der Mitgliedstaaten offenkundig von
Plattform TTIP Stoppen: neue Bundesregierung muss Nein zu CETA sagen Ökologie Verbraucherberatung 18. Mai 2016 Werbung Neue CETA-E-Mail-Aktion der Plattform startet heute (WK-intern) - Die Angelobung der neuen Regierungsriege des Neo-Bundeskanzlers Christian Kern nimmt die Plattform TTIP Stoppen* zum Anlass, um eine Aktion gegen das Handelsabkommen CETA zu starten. CETA, das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA, soll in den kommenden Wochen im EU-Ministerrat genehmigt werden, um so den Weg für die Abstimmung zu starten. In Österreich müssen die Mitglieder der Bundesregierung, also auch alle MinisterInnen, einstimmig darüber abstimmen wie sich Österreich auf EU-Ebene zu CETA verhält. Heidemarie Porstner, CETA-Sprecherin der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000: „Die neue Bundesregierung unter Christian Kern muss jetzt rasch zu CETA aktiv werden. Wir fordern
TTIP-Dokumente bestätigen unsere schlimmsten Befürchtungen Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 2. Mai 2016 Werbung MdEP Buchner: „TTIP-Dokumente bestätigen unsere schlimmsten Befürchtungen“ (WK-intern) - Anlässlich der aktuell von Greenpeace veröffentlichten TTIP-Dokumente sagt Prof. Dr. Klaus Buchner, Mitglied im Europäischen Parlament für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP): „Die Dokumente zeigen eindeutig, dass die USA das europäische Vorsorgeprinzip mit TTIP zerstören wollen. Es ist jetzt offensichtlich, dass sie die europäische Autoindustrie als Geisel nehmen, um genmanipulierte und hormonbelastete Lebensmittel nach Europa zu schleusen. Und die Dokumente zeigen eindeutig, dass die US-Seite das Recht zur Regulierung in Umwelt- und Lebensmittelstandards mit aller Gewalt einschränken will. Das bestätigt unsere schlimmsten Befürchtungen!“ Es sei, so Europaparlamentarier Buchner, beschämend, dass deutsche und europäische Politiker - wohl
Greenpeace warnt vor erneuter Zulassung von Glyphosat Ökologie Verbraucherberatung 8. März 2016 Werbung Schutz öffentlicher Gesundheit darf nicht Interessen von Monsanto und Co. geopfert werden (WK-intern) - Gesundheitsschutz und Vorsorgeprinzip müssen wichtiger sein als die Profitinteressen von Monsanto und anderen Pestizidherstellern, fordert die Umweltschutzorganisation Greenpeace. In Brüssel wird heute und morgen über die Zukunft des von der Weltgesundheitsorganisation WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuften Unkrautvernichters Glyphosat beraten. Die Europäische Kommission möchte dabei dem Wunsch der Industrie folgen und den umstrittenen Wirkstoff für weitere 15 Jahre zulassen. Greenpeace ist entschieden dagegen. „Monsanto kann noch so oft behaupten, dass der massive Einsatz von Glyphosat in Europa keine Gefahr für den Menschen darstellt. Greenpeace verlässt sich hier lieber auf die unabhängigen
BDEW zur wasserfachlichen Aussprachetagung 2015 in Essen: Mitteilungen 26. Oktober 2015 Werbung Medikamentenrückstände: Verursacher- und Vorsorgeprinzip stärken - BDEW hatten sich bereits frühzeitig auf eine gemeinsame Position zum Thema Fracking verständigt (WK-intern) - BDEW: Breitbandkabel: Keine Zwangsnutzung bei Abwasserkanälen / Fracking-Schutzmaßnahmen jetzt verabschieden Zum Auftakt der wasserfachlichen Aussprachetagung 2015 hat Jörg Simon, BDEW-Vizepräsident Wasser/Abwasser, heute deutliche Verbesserungen im Gewässerschutz angemahnt. Zugleich warnte Simon vor Überlegungen, Breitbandkabel auch in Abwasserleitungen zu verlegen. Das Verursacher- und Vorsorgeprinzip müsse aus Sicht der Wasserwirtschaft auch beim Thema Medikamentenrückstände deutlich gestärkt werden, forderte Simon: "Die richtige Entsorgung von Medikamenten wird vor dem Hintergrund eines stetig zunehmenden Medikamentenkonsums immer wichtiger. Durch fehlende Regelungen zur fachgerechten Entsorgung und daraus folgende Einträge