1,3 Milliarden Euro Netzentgelt-Entlastung: Wichtig und überfällig, aber nicht ausreichend Mitteilungen Verbraucherberatung 6. Dezember 2024 Werbung Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) begrüßt den geplanten Zuschuss der Bundesregierung in Höhe von 1,3 Milliarden Euro zur Senkung der Netzentgelte, sieht darin jedoch nur einen kleinen Schritt zur Lösung eines großen Problems. (WK-intern) - Der Vorschlag kommt angesichts der dramatischen Verschlechterung der Wettbewerbssituation energieintensiver Branchen in Deutschland spät und fällt auch viel zu gering aus, um die Situation nachhaltig zu stabilisieren. „Die hohen Energiekosten und insbesondere die explodierenden Netzentgelte belasten unsere Unternehmen massiv. Der jetzt vorgesehene Zuschuss ist leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein und kann vor allem die grundlegenden Probleme nicht lösen“, erklärt Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer
Versorgungssicherheit: VIK mahnt zu einer schnellen Veröffentlichung der überfälligen Kraftwerksstrategie Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Solarenergie Windenergie 7. Juni 2024 Werbung Der VIK - Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V. appelliert an die Bundesregierung, die seit bald zwei Jahren angekündigte Kraftwerksstrategie kurzfristig zu veröffentlichen. (WK-intern) - Durch den laufenden Kohleausstieg sei der Bau von neuen steuerbaren Stromerzeugungskapazitäten dringend geboten, die zunächst mit Erdgas und später mit klimafreundlichen Gasen betrieben werden können. Die Kraftwerksstrategie sei dabei längst überfällig. "Die Kraftwerksstrategie ist eine entscheidende Maßnahme, um die Versorgungssicherheit mit Strom in Deutschland zu gewährleisten. Die Bundesregierung sollte berücksichtigen, dass auch industrielle Kraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung wichtige Beiträge leisten können und deswegen in der Strategie unbedingt berücksichtigt werden sollten. Die Industrie steht bereit, und jede weitere
Europa fährt wirtschaftlich Sehenden Auges gegen die Wand Mitteilungen Ökologie Technik Wasserstofftechnik 21. August 2023 Werbung Ohne angemessene Antworten auf den IRA der Vereinigten Staaten verliert Europa den wirtschaftlichen Anschluss (WK-intern) - Christian Seyfert: „Wir sehen eine grundsätzlich andere Herangehensweise bei der Förderung durch den IRA als bei Maßnahmen in der EU. Während in Europa die konventionelle Produktion durch verschiedene Maßnahmen verteuert wird, machen die USA grüne Technologien durch eine unbürokratische und technologieoffene Förderung günstiger.“ Die Verabschiedung des Inflation Reduction Act (IRA) in den Vereinigten Staaten von Amerika muss die europäischen Länder dazu veranlassen, die eigenen Fördermaßnahmen auf den Prüfstand zu stellen. Der VIK hat sich in einem eigenen Positionspapier intensiv mit den Unterschieden europäischer und nordamerikanischer Maßnahmen zur
Habeck: Industrie-Strompreis soll über Steuergelder auf 6 Cent herunter-subventioniert werden Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 6. Mai 2023 Werbung Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft begrüßt den Vorschlag des Wirtschaftsministeriums für einen Industriestrompreis (WK-intern) - Christian Seyfert: „Entscheidend für einen wirkungsvollen Brückenstrompreis wird eine möglichst unbürokratische Inanspruchnahme sein. Es darf nicht lange dauern, bis die Maßnahme umgesetzt wird, damit die Industrie auch zeitnah von der Unterstützung profitieren kann und an Planungssicherheit gewinnt“ Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) begrüßt grundsätzlich den Vorschlag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für einen Industriestrompreis. Die steigenden Energiekosten belasten die Industrie zunehmend und bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen energieintensiven Industrie. Maßnahmen zum Erhalt des Industriestandorts Deutschland sind dringend geboten. Laut Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des
EU-CO2-Zertifikatehandel zwingt energieintensive Industrie und den Mittelstand die EU zu verlassen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. Februar 2023 Werbung Verschärfung des EU-Emissionshandels riskiert Produktionsverlagerungen von energieintensiven Erzeugnissen (WK-intern) - Die Abstimmung des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments zum EU-Emissionshandel (EU-ETS – Emission Trading System) in dieser Woche, hat den Weg zu einer schnellen Verknappung von CO2-Zertifikaten gewiesen. Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des VIK – Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V.: „Die geplante weitere Verknappung der freien Zuteilung von CO2- Zertifikaten und die weiteren Verpflichtungen bei der Energieeffizienz stellen mitten in der Krise eine enorme zusätzliche Belastung für die energieintensive Industrie und den Mittelstand dar. Neben einem steigenden Aufwand für Berichtspflichten und mehr Bürokratie, bleibt vor allem die Frage der Entlastung exportorientierter Unternehmen
Wie jetzt auf die drohende Gasmangellage reagieren News allgemein 8. Juli 2022 Werbung VIK stellt 8 Forderungen, wie jetzt auf die drohende Gasmangellage reagiert werden muss (WK-intern) - Der Verband der Industriellen Energie- & Kraftwirtschaft e.V. (VIK) hat Vorschläge und Forderungen veröffentlicht, um mit der aktuellen Situation der Gasversorgung umzugehen. Eine drohende Gasmangellage muss mit entschiedenen Maßnahmen verhindert bzw. abgefedert werden. Nach Auffassung des VIK weisen die gestern im Bundestag beschlossenen Änderungen im Energierecht in die richtige Richtung, allerdings wird die Umsetzung in den folgenden Verordnungen entscheidend für den Erfolg der vorgesehenen Maßnahmen sein. Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des VIK stellt klar: „Die Industrie unternimmt große Anstrengungen, um ihren Beitrag zu den Einsparungen beim Erdgasverbrauch zu leisten. Unsere
Das Osterpaket braucht die Abschaffung der EEG-Umlage Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 9. April 2022 Werbung Unzureichendes Osterpaket mit viel Verbesserungspotenzial für die Industrie (WK-intern) - Der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. begrüßt die im Osterpaket verankerten Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus Erneuerbarer Energien sowie die Abschaffung der EEG-Umlage und die Einführung einer neuen Umlagensystematik durch das Energie-Umlagengesetz (EnUG). Durch diese Neuregelung stehen die vom EEG geförderten Erneuerbaren Energiemengen nun auch der Industrie für die bilanzielle Stromkennzeichnung zur Verfügung. Allerdings bleibt der Entwurf trotz einiger Detailverbesserungen, z. B. bei der Umlagebefreiung für Wärmepumpen, in einigen wesentlichen Punkten hinter den Erwartungen des VIK zurück, insbesondere im Hinblick auf den dringend benötigten Markthochlauf für Produktion und Anwendungen von
Green Deal muss mit EU-Industriestrategie harmonisiert werden Ökologie Technik Verbraucherberatung 14. Dezember 2019 Werbung Die EU-Kommission hat in ihren Plänen für einen Green Deal noch einmal deutlich die Zielvorgaben zur CO2-Einsparung auf mindestens 50 Prozent bis zum Jahr 2030 angehoben. (WK-intern) - Diese Verschärfung des Ambitionsniveaus erfolgt vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte über die voraussichtliche Verfehlung des angestrebten 2-Grad-Ziels sowie der gesellschaftlichen Diskussion. Dennoch muss dabei im Blick behalten werden, dass selbst in Bezug auf die bisher angesetzten CO2-Einsparziele noch nicht hinreichend klar ist, wie diese erreicht werden. Vielmehr steht die Umsetzung noch am Anfang und für viele Fragen, beispielsweise zu einer bezahlbaren und ausreichenden Versorgung mit Wasserstoff, sind noch unbeantwortet. Der VIK Verband der Industriellen Energie-