EU-Energieminister*innentreffen muss Energiepreisdämpfung und Erneuerbaren-Ausbau zusammenbringen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 9. September 2022 Werbung Der Bundesverband BEE begrüßt die Ambitionen der EU-Energieminister*innen, die Auswirkungen des fossilen Preisknalls abzuschwächen und mit konkreten Maßnahmen die Bürger*innen und Unternehmen zu entlasten. (WK-intern) - „Soziale und wirtschaftliche Notlagen müssen in ganz Europa ebenso vermieden werden wie Versorgungsengpässe“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Gleichzeitig dürften keine übereilten Entscheidungen getroffen werden, die den klimapolitisch notwendigen Ausbau der Erneuerbaren Energien gefährden. „Die Erneuerbaren Energie dürfen nicht die Zeche für die fossil-atomare Krise bezahlen.“ Die vor dem Treffen bekannt gewordenen Vorschläge der EU-Kommission zur Einführung einer Erlösobergrenze bedeuteten indirekt die Einführung von Contracts for Difference (CfD). Auf deren Nachteile hat der BEE immer wieder hingewiesen.
Erderwärmung und ein Forschungsprogramme zu Wasserstoff und zur zukünftigen Wasserversorgung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. Oktober 2021 Werbung DVGW will im Vorfeld der Weltklimakonferenz COP 26: Den Folgen des Klimawandels entschieden entgegentreten (WK-intern) - Die Begrenzung der Folgen des Klimawandels ist gegenwärtig eine zentrale Herausforderung für die weltweite Staatengemeinschaft. Seine bereits heute spürbaren Auswirkungen werden weiter zunehmen, wenn die Erderwärmung nicht auf 1,5 Grad Celsius begrenzt wird. Die Energieversorgung muss daher rasch CO2-neutral werden. Gleichzeitig muss die Resilienz kritischer Infrastrukturen, wie die der Wasserversorgung, gegen die bereits heute bestehenden Klimawandelfolgen erhöht werden. Welche weiteren konkreten Maßnahmen erforderlich sind, um die Ziele des Pariser Klima-Abkommens zu erreichen, sind wesentliche Themen bei der 26. UN-Klimakonferenz “Glasgow Climate Change Conference”, die am kommenden Sonntag
Interaktives Planungstool zur nachhaltigen Stromversorgung auf dem Land Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Technik Windparks 1. Juni 2021 Werbung Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. (WK-intern) - So sieht es das neue Klimaschutzgesetz der Bundesregierung vor. Bis zum Jahr 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen um 65 Prozent unter den Wert von 1990 sinken. Um dieses ehrgeizige Vorhaben umzusetzen, bedarf es vieler innovativer Ideen und Lösungen. Einen Beitrag leisten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF gemeinsam mit Partnern im Projekt RIGRID: Ziel ist die nachhaltige, kostengünstige und zuverlässige Stromversorgung in ländlichen Regionen. 90 Prozent der Fläche in Deutschland sind laut Bundesregierung ländlich geprägt. Etwa 44 Millionen Menschen leben auf dem Land, das sind mehr als die Hälfte der Einwohner. Dies gilt
IW-Köln-Studie: Politischer Kohlenausstieg kostet 100 Milliarden Euro und gefährdet nachhaltige Strukturentwicklung Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 23. Oktober 2018 Werbung Klimaschutz muss soziale und regionale Verantwortung berücksichtigen - Schneller Kohlenausstieg kostet mindestens 100 Milliarden Euro (WK-intern) - Ein durch den Klimaschutzplan 2050 politisch forcierter Ausstieg aus der Braunkohle mit einem vorzeitigen Abschalten von Kraftwerken schon in den kommenden Jahren vernichtet bis 2025 mindestens 36.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze, bis 2030 werden rund 50.000 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Ein übereilter Ausstieg aus der Braunkohle gefährdet damit nach Ansicht von Dr. Helmar Rendez, dem Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV), einen erfolgreichen und langfristig angelegten Strukturwandel in den Braunkohlenregionen. Seine Kritik gründet Rendez auf eine jetzt vorgelegte Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Das Institut der
Shell befürchtet ab 2020 Versorgungsengpässe mit LNG (Erdgas) Mitteilungen Ökologie Technik 27. Februar 2018 Werbung LNG, verflüssigtes Erdgas, ist u.a. der saubere Antrieb für moderne Schiffe (WK-intern) - Shell sieht angesichts weltweit steigender Nachfrage Enpässe bei der Versorgung mit LNG Die Nachfrage nach verflüssigtem Erdgas (LNG) ist laut globalem LNG Outlook von Shell im vergangenen Jahr um 29 Millionen Tonnen auf 293 Millionen Tonnen gestiegen. Damit hat der weltweite Markt für LNG erneut die Erwartungen vieler Marktbeobachter übertroffen. Gleichwohl deckt sich dieses starke Wachstum mit dem ersten LNG Outlook, den Shell 2017 veröffentlicht hatte. Ausgehend von den derzeitigen Erwartungen für die weitere Entwicklung der Nachfrage sieht Shell potenzielle Versorgungsengpässe Mitte der 2020er, wenn nicht bald weitere Produktionszusagen gemacht werden. Japan