Das schwankende Energieangebot: KIT erprobt Sektorenkopplung im Reallabor E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Windenergie 15. April 2019 Werbung Im Projekt SEKO werden Strategien und Technologien für die klimafreundliche Vernetzung von Energiesystemen im großskaligen Reallabor getestet – BMBF fördert mit 6,5 Millionen Euro (WK-intern) - Das flexible Zusammenspiel von Strom, Wärme und Gas verspricht, das Energiesystem der Zukunft nachhaltiger zu machen. Diese Sektorenkopplung soll nun unter praxisnahen Bedingungen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erprobt werden. Im Forschungsprojekt SEKO wird dafür ein großskaliges Reallabor errichtet, das die Liegenschaften und Energienetze des KIT einschließt. Die neue Forschungsinfrastruktur zur Sektorenkopplung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit über 6,5 Millionen Euro gefördert. Der klimafreundliche Umbau des Energiesystems ist eine der großen technologischen
Wie kann die Umsetzung der CO2-Bepreisung funktionieren Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 13. April 2019 Werbung Der Preis der CO2-Emissionen (WK-intern) - In den politischen Diskussionen ist der CO2-Preis hoch umstritten, obwohl er von den meisten Wirtschaftswissenschaftlern und sogar Teilen der Industrie als zentrale Klimaschutz-Maßnahme empfohlen wird – und europäische Nachbarländer diesen bereits erfolgreich eingeführt haben. Wie eine Umsetzung funktionieren kann, diskutierten die beiden renommierten Klima-Ökonomen Ottmar Edenhofer und Gernot Klepper beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums. „Um die Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, muss der gesamte Ausstoß von Treibhausgasen künftig einen Preis bekommen, da sind sich die meisten Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler einig. Nur so wird das Einsparen von Emissionen belohnt. Aktuell sind die CO2-Preise auf dem
XI. Alpenkonferenz beschließt Klimazielsystem 2050 Aktuelles Behörden-Mitteilungen Ökologie Videos 5. April 20195. April 2019 Werbung Alpenregion soll bis 2050 klimaneutral werden XI. Alpenkonferenz beschließt Klimazielsystem 2050 für den Alpenraum und verstärkt Zusammenarbeit beim Bodenschutz Zum Abschluss der XV. Alpenkonferenz, die vom 3.-4. April 2019 in Innsbruck stattgefunden hat, einigten sich die Ministerinnen und Minister der neun Vertragsparteien der Alpenkonvention auf eine verstärkte Zusammenarbeit beim Klima- und Bodenschutz in den Alpen. Verabschiedet wurde ein „Zielsystem klimaneutrale Alpen 2050“. Das Zielsystem deckt unter anderem die Bereiche Verkehr, Tourismus, Energieerzeugung und Landwirtschaft ab. Zum Bodenschutz wurde eine neue Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich insbesondere mit dem Schutz der Moore befassen wird. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der Alpenraum ist vom Klimawandel besonders betroffen: schmelzende Gletscher,
Erneuerbarer Diesel spart CO2-Emissionen einer Großstadt ein E-Mobilität Ökologie Technik 7. Februar 2019 Werbung Erneuerbarer Diesel des finnischen Hersteller Neste hat im vergangenen Jahr dazu beigetragen, den CO2-Ausstoß im weltweiten Straßenverkehr um 7,9 Millionen Tonnen zu verringern. (WK-intern) - Diese Einsparung entspricht den durchschnittlichen jährlichen Emissionen von 880.000 Deutschen, also ungefähr der kombinierten Bevölkerung von Frankfurt und Offenbach am Main. Der positive Klimaeffekt ist vergleichbar mit der Stilllegung von etwa drei Millionen Personenkraftwagen für ein Jahr. Die Zahlen nannte das Unternehmen gestern bei der Vorstellung der Geschäftsergebnisse 2018. „Es wird viel darüber diskutiert, wie man theoretisch in Zukunft Emissionen in Transport und Verkehr reduzieren könne. Genau das leisten qualitativ hochwertige Erneuerbare Kraftstoffe bereits heute - zuverlässig jeden
Entwicklung und Erprobung eines flexiblen Bedarfsbussystems im Nahverkehr Forschungs-Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 27. Januar 2019 Werbung Reallabor Schorndorf geht zu Ende und zieht positive Bilanz Nach rund drei Jahren endet das Forschungsprojekt Reallabor Schorndorf. Im Mittelpunkt standen Entwicklung und Erprobung eines flexiblen Bedarfsbussystems gemeinsam mit den Akteuren vor Ort. (WK-intern) - Die Projektergebnisse liefern neue wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis, um zukunftsweisende Mobilitätskonzepte für den öffentlichen Nahverkehr erfolgreich zu gestalten und umzusetzen. Busfahren nach Bedarf statt nach Fahrplan – im europaweit einmaligen Forschungsprojekt Reallabor Schorndorf haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit den Bürgern der Stadt Schorndorf ein flexibles und bedarfsgerechtes Bussystem entwickelt und in der Praxis getestet. Von März bis Dezember
Anteil erneuerbarer Energien sinkt bei Strom, Verkehr, Wärme und der Gesamtenergiebilanz Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 29. Dezember 2018 Werbung Energiebilanz im Rückwärtsgang – Handlungen sind Gebot der Stunde (WK-intern) - In Katowice hat sich Österreich in die Reihen jener Staaten gestellt, die einen ambitionierten Klimaschutz fordern. Die aktuelle Energiebilanz der Statistik Austria zeigt, wie dringend ein engagiertes und ambitioniertes Handeln erforderlich ist. In allen relevanten Bereichen ist der Anteil erneuerbarer Energien im letzten Jahr gesunken. „Diese Zahlen sind wirklich erschreckend und weisen zurück ins Erdölzeitalter“, ärgert sich Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und hofft auf die Umsetzung vieler angekündigter Maßnahmen der Regierung im neuen Jahr. Erst kürzlich hat die Statistik Austria die Energiebilanz für das Jahr 2017 veröffentlicht. „Die Zahlen sind insofern
Aus organischen Abfällen Bio-Sprit gewinnen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 3. November 2018 Werbung Bio-Sprit aus dem Container (WK-intern) - Aus organischen Abfällen, die bisher nicht verwertet wurden, lässt sich Bio-Sprit gewinnen. Eine Technologie dafür haben Forscherinnen und Forscher im EU-Projekt BIOGO entwickelt. Mehr als vier Milliarden Tonnen Rohöl werden jedes Jahr gefördert. Strom aus Wind-, Solar- und Wasserkraftwerken reicht nicht aus, um fossile Energieträger zu ersetzen. Damit lässt sich im günstigsten Fall der Energiebedarf aller Elektroautos decken und der Wasserstoff für Fahrzeuge mit Brennstoffzellen herstellen. Doch dann fehlt immer noch Benzin für die Verbrennungsmotoren, die noch Jahrzehnte in Betrieb sein werden. Eine nachhaltige Mobilität ist nur möglich, wenn es gelingt, Benzin durch alternative Treibstoffe zu ersetzen. Eine
Ultraleichte und belastbare HighEnd-Kunststoffe ermöglichen den energieeffizienten Verkehr Forschungs-Mitteilungen Technik 22. Oktober 2018 Werbung Gleich drei Projekte, die das Potenzial von Kunststoffen für verschiedenste Anwendungen in den Mittelpunkt stellen, sind am 19. Oktober 2018 am Standort Senftenberg der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg mit einem Kick-Off-Meeting gestartet. PB: FE-Modell für funktionalisirte Polymergarne. / Abbildung: BTU Cottbus–Senftenberg (WK-intern) - Der Anteil von Kunststoffen in Kraftfahrzeugen, Zügen und Flugzeugen wächst. Kunststoffe als Konstruktionswerkstoff senken das Gewicht von Fahrzeugen und helfen somit, Energie und Treibstoff zu sparen. Die Nachfrage nach Hochleistungsmaterialien mit neuen Eigenschaften steigt. Welche aktuellen Technologien derzeit an der BTU Cottbus-Senftenberg erforscht werden, das stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr.-Ing. Matthias Ziegenhorn und Prof. Dr.-Ing. Ralph Schacht aus den
Wasserelektrolyse zur Erzeugung von Wasserstoff auf Basis von regenerativ erzeugtem Strom E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 23. September 2018 Werbung Neue Studie: Wasserelektrolyse hat Potenzial zur Gigawatt-Industrie Pressebild: Roadmap zur Industrialisierung der Wasserelektrolyse. / © Fraunhofer ISE (WK-intern) - Die Wasserelektrolyse zur Erzeugung von Wasserstoff auf Basis von regenerativ erzeugtem Strom entwickelt sich immer mehr zu einer Kerntechnologie der Energiewende. Der steigende Anteil volatilen Wind- und Solarstroms kann in Form von Wasserstoff saisonal gespeichert, rückverstromt oder zu Kraftstoffen und chemischen Grundstoffen weiterverarbeitet werden. Allein für Deutschland wird bis 2050 eine installierte Anlagenleistung im dreistelligen Gigawattbereich prognostiziert, unter der Maßgabe, dass die Klimaschutzziele der Bundesregierung erreicht werden. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) haben das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, das
Durch unrealistische EU-Klimaziele drohen Steuerzahlern Milliardenlasten Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 18. September 2018 Werbung Agora: Steuerzahlern drohen Milliardenlasten, weil Deutschland seine Klimaschutzziele verfehlt (WK-intern) - Deutschland hat sich in Abstimmung mit den anderen EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen von Gebäuden, Verkehr und Landwirtschaft deutlich zu mindern. Die europarechtlich verbindlichen Ziele werden ohne Trendumkehr in jedem der kommenden Jahre weit verfehlt werden. Um die Defizite auszugleichen, muss Deutschland bis 2030 für bis zu 60 Milliarden Euro Emissionsberechtigungen von anderen EU-Ländern zukaufen. Sinnvoller wäre es, Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland voranzubringen und so auch Wachstum und Innovationen zu fördern. Die bisherigen Klimaschutzanstrengungen Deutschlands reichen nicht aus, um die Klimaschutzziele für 2020 sowie für die Jahre von 2021 bis 2030 in den Bereichen
Sauberer Strom ist nicht genug Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. Juni 2018 Werbung Mehr Klimaschutz in Industrie, Verkehr und Gebäuden für Pariser Ziele nötig (WK-intern) - Schwer vermeidbare Rest-CO2-Emissionen aus dem nicht-elektrischen Energieverbrauch sind das größte Hindernis für das Erreichen der vor drei Jahren in Paris vereinbarten Klimaziele zur Begrenzung der Erwärmung auf weniger als 2°C oder sogar auf nur 1,5°Celsius. Neben dem konsequenten Umstieg auf eine emissionsfreie Stromversorgung müssen deutlich größere Anstrengungen unternommen werden, um auch im Industrie-, Verkehrs- und Gebäudesektor weitestgehend aus der Nutzung fossiler Energieträger auszusteigen. Aufgrund der selbst bei einer ehrgeizigen globalen Klimapolitik ab 2020 verbleibenden fossilen Rest-Emissionen sind so genannte negative Emissionen durch Technologien notwendig, die der Atmosphäre CO2 entziehen, um
Zum heute vorgelegten Klimaschutzbericht der Bundesregierung Ökologie Technik 14. Juni 2018 Werbung Zum heute vorgelegten Klimaschutzbericht der Bundesregierung erklärt Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne) (WK-intern) - „Dass die Klimaschutzziele für das Jahr 2020 verfehlt werden, ist keine Überraschung mehr. Vor allem in den Sektoren Wärme und Verkehr kommt die Energiewende bisher nur langsam voran. Hier brauchen wir nun klare Impulse, die über das vage Bekenntnis, die Lücke schnell zu schließen, hinausgehen. Ein Schlüssel liegt in der Sektorenkopplung – dem Einsatz von erneuerbarem Strom auch für das Heizen und Fahren. Dieser Weg verspricht nicht nur mehr Klimaschutz sondern ebnet auch neuen Technologien einen Weg in den Markt und fördert damit insgesamt die Innovationskraft