EU steht vor Entscheidung gegen Greenwashing mit vermeintlicher Klimaneutralität/Emissionsgutschriften Kooperationen Mitteilungen Ökologie 17. April 2023 Werbung Wegweisende EU-Abstimmung gegen Greenwashing mit Klimaneutralität: DUH fordert Verbot der Verbrauchertäuschung (WK-intern) - Das Europäische Parlament hat am morgigen Dienstag die Gelegenheit, eine richtungsweisende Entscheidung gegen Greenwashing mit vermeintlicher Klimaneutralität zu treffen. Zur Abstimmung stehen die Anpassung der EU-Richtlinien über unlautere Geschäftspraktiken (UGP) und Verbraucherrechte (VRR) im Rahmen der Initiative "Empowering Consumers for the Green Transition". Diese soll Vorgaben für Unternehmen bei der Bewerbung ihrer Produkte und Dienstleistungen als "klimaneutral" festschreiben. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) kommentiert: "Wir fordern das EU-Parlament auf, ein generelles Verbot aller Behauptungen über Klimaneutralität von Produkten durchzusetzen, mindestens jedoch für solche, die auf dem Kauf von Emissionsgutschriften
DWS-Topmanagement bereichert sich mit exzessiven Boni durch Greenwashing Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. März 2023 Werbung Greenpeace-Recherche: Greenpeace fordert von Deutsche Bank auf, Missstände bei Konzerntochter zu beheben (WK-intern) - Überzogene Bonuszahlungen, systematisch hochgetrieben durch das Umetikettieren von Nachhaltigkeitsfonds, haben den Greenwashing-Skandal bei der Fondsgesellschaft DWS maßgeblich begünstigt. Auch das überarbeitete Vergütungssystem für das Topmanagement ist Grünfärberei, wie eine neue Greenpeace-Analyse belegt: Auf höchster Entscheidungsebene fehlen nach wie vor Anreize für ernsthaften Klimaschutz. Diese Missstände folgert Greenpeace aus den jüngsten DWS-Vergütungsberichten 2020 und 2021 Zur Recherche Das Ergebnis ist besonders brisant angesichts der laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf: irreführende Bewerbung von Nachhaltigkeitsfonds durch die DWS. "Unsere Analyse zeigt eindeutig: Der ehemalige DWS-Chef Asoka Wöhrmann profitierte mit hohen Boni persönlich von der
Verbrauchertäuschung durch angeblich „klimaneutrale Produkte“ Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 13. Februar 2023 Werbung DUH fordert EU-Verbot und Unterstützung von Buschmann und Lemke (WK-intern) - Die aktuellen Enthüllungen des Corporate Climate Responsibility Monitors über den Milliardenbetrug insbesondere großer Konzerne mit dem modernen Ablasshandel durch Klima-Kompensation / CO2-Zertifikate und mit Werbung für Produkte als "klimaneutral" kommentiert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): "Die umfassende Auswertung der Klima-Versprechen großer Konzerne zeigt erneut, wie gerade die Automobil- und Mineralölkonzerne Greenwashing anstatt ehrlichem Klimaschutz betreiben. Diese Verbrauchertäuschung mit falschen Klima-Versprechen schadet dem Klima gleich mehrfach: Durch die Unterlassung von echtem Klimaschutz und durch die Verführung der Menschen, klimaschädliche Produkte als vermeintlich "klimaneutral" zu kaufen und sich dabei gut zu
Deutschen Bank Fondsgesellschaft DWS fehlen Mindeststandards beim Klimaschutz und täuscht Verbraucher Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 5. November 2022 Werbung Verdeckte Greenpeace-Recherche: Mangelhafte Beratung zu klimaverträglichen DWS-Fonds DWS ist Branchen-Schlusslicht beim Klimaschutz (WK-intern) - Die Deutsche Bank-Tochter DWS täuscht Verbraucher:innen beim Klimaschutz. Denn wer sein Geld in Aktienfonds der Fondsgesellschaft anlegen möchte, erhält in den meisten Fällen weder eine fundierte Beratung noch passende Fondsvorschläge. Das zeigt die Auswertung einer aktuellen Greenpeace-Recherche auf Basis von 38 verdeckt geführten Beratungsgesprächen. Diese fanden im September und Oktober 2022 in Filialen der Deutschen Bank und des Tochterunternehmens Postbank statt. Die Testkäufer:innen berichteten von Wissenslücken, falschen Aussagen und verwirrenden Informationen durch die Berater:innen. Zwölf der insgesamt 15 vorgeschlagenen DWS-Fonds sind laut Greenpeace-Analyse völlig ungeeignet für klimabewusste Anleger:innen. "Die grünen