EU-Parlament beschließt verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfung für Schiefergas Mitteilungen Ökologie 11. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - GLOBAL 2000: Wichtiger Fortschritt erreicht, Probebohrungen sollen noch umfassender erfasst werden Wien - Das EU-Parlament hat sich wie heute für eine verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfung bei Schiefergasprojekten ausgesprochen und ist damit einer Anforderung nachgekommen, die schon lange von Umweltschutzorganisationen erhoben wurde. GLOBAL 2000 – Klima- und Energiesprecher Johannes Wahlmüller erklärt: „Das EU-Parlament hat damit einen Rechtsrahmen geschaffen, der verhindern kann, dass Schiefergas ähnliche negative Effekte wie in den USA haben wird“, sagt Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Auch in der Explorationsphase müssen sich Schiefergasprojeke nun ähnlich wie konventionelle fossile Projekte einer Überprüfung stellen. Studien müssen erstellt werden und die lokale
GFZ, UFZ und BGR veröffentlichen Standpunkte zum Fracking Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 3. September 2013 Werbung (WK-intern) - Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), das Helmholtz-Zentrum Potsdam–Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) haben jetzt mit der sogenannten „Hannover-Erklärung“ ihre gemeinsamen Standpunkte zum Thema „Umweltverträgliches Fracking“ veröffentlicht. Mit der „Hannover-Erklärung“ ziehen die drei Institutionen ihre Schlussfolgerungen aus dem Kongress „Umweltverträgliches Fracking“, der vom 24. bis 25. Juni 2013 im GEOZENTRUM Hannover stattfand und auf dem sich mehr als 200 Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu den Themen Schiefergas und Hydraulic Fracturing (Fracking) austauschten. Die wesentlichen Ergebnisse haben die BGR, das GFZ und das UFZ zusammengefasst. Hier kurz gefasst die wichtigsten Punkte: Die Gewinnung von Schiefergas
Risikotechnologie: BBU kritisiert Fracking-Vorhaben von Altmaier und Rösler scharf Ökologie 27. Februar 201327. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Der BBU kritisiert den Fracking-Gesetzentwurf der Minister Altmaier und Rösler Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat den Gesetzentwurf von Umweltminister Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Rösler (FDP) zum heftig umstrittenen Gas-Fracking scharf kritisiert. Besonders dem Umweltminister wirft der BBU vor, wissentlich mit verdeckten Karten gespielt zu haben, um die besorgte Bevölkerung ruhig zu halten. Umweltminister Altmaier hatte noch kürzlich über ein komplettes Fracking-Verbot nachgedacht. Der BBU wirft der Bundesregierung vor, eine bundesweit einheitliche Rechtslage schaffen zu wollen, um ein Vorgehen einzelner Bundesländer mittels Moratorien gegen die Fracking-Technologie aushebeln zu können. Nach Ansicht der Minister soll Fracking unter bestimmten Bedingungen ermöglicht werden.
In 6 Modellregionen IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft Behörden-Mitteilungen 24. Januar 2013 Werbung (WK-news) - E-Energy - Smart Energy made in Germany "E-Energy - IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft" ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie in ressortübergreifender Partnerschaft mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Technologiepartnerschafen in 6 Modellregionen entwickeln und erproben Schlüsseltechnologien und Geschäftsmodelle für ein "Internet der Energie". E-Energy - IKT-basiertes Energiesystem der Zukunft Elektrizität ist das Rückgrat von Wirtschaft und Gesellschaft. Steigende Nachfrage, die Rohstoffverknappung und der Klimawandel stellen das Energiesystem vor große Herausforderungen. Es müssen neue Lösungen gefunden werden, die den Anforderungen des Wandels zu liberalisierten Märkten, zu dezentralen und volatilen Erzeugungsstrukturen sowie zur Elektromobilität Rechnung tragen - und
Bundespreis Ecodesign wird auch für 2013 ausgeschrieben Behörden-Mitteilungen 14. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - Umweltverträglichkeit und gutes Design stellen längst keinen Widerspruch mehr dar. Bewerbungsfrist: 14. Januar bis 15. April 2013 Unter dem Motto „Grün Färben reicht nicht“ wird der vom Bundesumweltministerium (BMU) und Umweltbundesamt (UBA) initiierte Bundespreis Ecodesign am 14. Januar 2013 zum zweiten Mal ausgeschrieben. Mit dem Wettbewerb wollen die Auslober zeigen, welch kreatives Potenzial es gibt, um Produkte ökologisch besser zu machen – und wie sich anspruchsvolles Design, Ästhetik und Umweltschutz vereinbaren lassen. Bis zum 15. April 2013 können Unternehmen sowie Designerinnen und Designer ökologisch und ästhetisch überzeugende Produkte, Dienstleistungen und Konzepte einreichen. Neu ist in diesem Jahr die Kategorie „Service“ für
Chinaschilf macht als Energiepflanze und nachwachsender Rohstoff Furore Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Technik Veranstaltungen 4. November 20124. November 2012 Werbung (WK-intern) - Miscanthus (Riesen-Chinaschilf) zählt zu den spektakulärsten neuen Nutzpflanzen. Wegen seines raschen Wachstums und seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten macht der nachwachsende Rohstoff Furore. Eine Tagung auf dem Campus Klein-Altendorf der Universität Bonn blickt von Mittwoch bis Freitag, 7. bis 9. November 2012, auf 20 Jahre Forschung zu dieser Pflanze zurück. Prominenter Referent ist der Journalist und Umweltaktivist Dr. Franz Alt. Außerdem ist die neue Hackschnitzelheizanlage zu besichtigen, die den Campus mit Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen versorgt. Die Medien sind herzlich willkommen! Der Bedarf an erneuerbarer Energie nimmt stetig zu. „Neben Holzhackschnitzeln aus der begrenzten Ressource Wald rücken mehrjährige Energiepflanzen zunehmend in den Blickpunkt
EEB: EU-Änderungsvorschläge für Umweltverträglichkeitsprüfung nicht weitreichend genug Behörden-Mitteilungen Ökologie 31. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Die EU-Kommission hat letzte Woche neue Vorschläge zur Straffung der Vorschriften für Umweltverträglichkeitsprüfungen vorgelegt. Die UVP-Richtlinie ist seit 27 Jahren in Kraft und wurde in der Vergangenheit bereits mehrmals geändert. Jetzt soll die Richtlinie komplett überarbeitet werden. Die geplanten Änderungen sollen den Verwaltungsaufwand und die Prüfung der potenziellen Auswirkungen größerer Projekte erleichtern, ohne die geltenden Umweltschutzmechanismen zu beeinträchtigen, teilt die EU-Kommission in einer Presseaussendung mit. „Das bisherige Umweltschutzniveau soll verbessert werden, und auch für die Wirtschaft dürfte eine einheitlichere Rahmenregelung von Vorteil sein“. Das European Environmental Bureau (EEB) und die NGO Justice & Environment (J&E) begrüßen die geplanten Änderungen in einer