10 Jahre Energie für die Zukunft: Vortragsreihe startet ins Jubiläumsjahr Forschungs-Mitteilungen Veranstaltungen Windenergie 14. September 2014 Werbung Im nunmehr zehnten Jahr referieren namhafte Expertinnen und Experten im Rahmen der Vortragsreihe Energie für die Zukunft zu Themen rund um die Energiewende. Immer montags um 19 Uhr in der Centralstation laden die Hochschule Darmstadt (h_da), das NATURpur Institut für Klima- und Umweltschutz und die Wissenschaftsstadt Darmstadt in Kooperation mit der Centralstation zum Wissenschaftstag Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft ein. (WK-intern) - Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei. Moderiert wird die Vortragsreihe von Lothar Petry, Professor am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Hochschule Darmstadt, der die Veranstaltung vor zehn Jahren ins Leben gerufen hat. Den Anfang im Jahr 2014
Klimawandel und Klimaschutz – zwischen globaler Transformation und nationalen Herausforderungen Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. September 20141. September 2014 Werbung Irrwege und Auswege der Klimakrise: Podiumsdiskussion mit Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Natur, Umweltschutz, Bau und Reaktorsicherheit in den Hamburger Mozartsälen (WK-intern) - Von der Energiewende in Deutschland bis zum Europäischen Emissionshandel – am 2. September 2014 debattieren und referieren in Hamburg unter dem Titel „Klimawandel und Klimaschutz – zwischen globaler Transformation und nationalen Herausforderungen“ Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks, Dr. Michael Otto, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Otto Group und Vorsitzender des Kuratoriums der Michael Otto Stiftung für Umweltschutz, Prof. Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Professor für Ökonomie des Klimawandels
Niedersachsen lehnt Fracking ab und bringt Bundesratsinitiative zur Zukunft der Erdgasförderung ein Behörden-Mitteilungen Ökologie 11. Juli 201411. Juli 2014 Werbung Niedersachsen bringt Bundesratsinitiative zur Zukunft der Erdgasförderung ein Die Niedersächsische Landesregierung wird in der Plenarsitzung am heutigen Freitag (11.07.2014) eine Bundesratsinitiative zur Zukunft der Erdgasförderung in Deutschland einbringen. (WK-intern) - Die Initiative umfasst drei Teilanträge zur Änderung des Wasserrechtes, des Bergrechtes und des UVP-Rechtes (UVP V Berg). Ziel ist es, für die weitere Erdgasförderung strenge gesetzliche Auflagen für den Umweltschutz einzuführen und die Rechtsposition von Bürgerinnen und Bürgern gegenüber Bergbauunternehmen deutlich zu stärken. Bislang haben Unternehmen grundsätzlich einen Rechtsanspruch auf Genehmigung. Künftig soll es Ermessensentscheidungen geben. Dabei muss das Einvernehmen mit den unteren Wasserbehörden hergestellt werden. Im Einzelnen soll geregelt werden, dass für Tiefbohrungen eine
Erster Studiengang Klimaschutz und Klimaanpassung in Deutschland Forschungs-Mitteilungen Ökologie 5. Juli 2014 Werbung Als erste Hochschule bundesweit startet die Fachhochschule Bingen im kommenden Wintersemester mit dem neuen Studiengang Klimaschutz und Klimaanpassung. Das Bachelorprogramm stellt die Folgen des Klimawandels und die Handlungsstrategien in den Mittelpunkt. (WK-intern) - Welche Auswirkungen hat Klimaänderung z.B. auf Biodiversitätsverluste oder Wasserressourcen, welche Synergieeffekte können wir zwischen Umweltschutz- und Klimaschutzmaßnahmen erzeugen, welche Konflikte zwischen Klimaschutz und Nahrungsmittelproduktion sollen vermieden werden, das sind nur einige der Fragen, die das interdisziplinäre Studium behandelt. Mehr Informationen zu den Voraussetzungen und Studieninhalten finden Sie hier Kontakt: Studiengangleitung Prof. Dr. Oleg Panferov 06721 409-360 beratung-b-ks[at]fh-bingen.de
SPD: Erdölförderung ist große wirtschaftspolitische Chance für Vorpommern Mitteilungen Ökologie 4. Juli 2014 Werbung Jochen Schulte: International höchste Standards müssen eingehalten werden Der Landtag hat sich heute dafür ausgesprochen, den Prozess einer möglichen Onshore-Erdölförderung in Vorpommern positiv zu begleiten und auf die strenge Einhaltung umwelt-, naturschutz- und wasserschutzrechtlicher Auflagen zu achten. (WK-intern) - Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Schulte: „Deutschland bezieht deutlich über 90% seines Erdöls aus anderen Staaten. Die Ölförderungen in anderen Regionen der Welt sind oft mit großen Risiken für die Arbeiter und mit gravierenden Umweltschäden behaftet, z.B. beim Abbau von Ölsanden und der Ölförderung in Regenwald- und Permafrostgebieten. Zudem ist die Ölförderung, z.B. in Nigeria mit Korruption und der Vernichtung angestammter
Fracking-Verbot im Bundesbergrecht – Bundesratsinitiative auf den Weg gebracht Behörden-Mitteilungen Ökologie 2. Juli 2014 Werbung Schleswig-Holstein, Hessen und Baden-Württemberg wollen Fracking-Verbot im Bundesbergrecht – Bundesratsinitiative auf den Weg gebracht KIEL - Schleswig-Holstein, Hessen und Baden-Württemberg wollen ein bundesweites Fracking-Verbot über eine Änderung des Bundesbergrechts erreichen. (WK-intern) - Eine entsprechende Bundesratsinitiative soll im Juli unter Federführung Schleswig-Holsteins in die Länderkammer eingebracht werden. Die drei Länder verlangen auch eine Reform des Berggesetzes hin zu mehr Umweltschutz, Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Kabinett gestern (1. Juli 2014) in Kiel. Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck sagte: „Wir brauchen bei Fracking eine klare Regelung im Bundesbergrecht, um die Förderung von Erdgas und Erdöl mittels umwelttoxischer Substanzen weitreichend auszuschließen. Außerdem ist es
Deutscher Biogasanlagenhersteller sieht bisher ungenutzte Möglichkeiten in Südamerika Bioenergie 30. Juni 2014 Werbung Anpfiff für Biogas - Südamerika setzt auf grüne Energie made by WELTEC (WK-intern) - Die Öffentlichkeit blickt in diesen Wochen zur Fußball-WM nach Brasilien. Während dort der Fußball technisch hochentwickelt ist, haben die Länder Südamerikas in der Biogastechnik und den erneuerbaren Energien Entwicklungspotenzial. Aguinaldo Ramalho vom deutschen Biogasanlagenhersteller WELTEC BIOPOWER äußert sich im Interview zum Potenzial, zu Erfahrungen und den Chancen der Südamerikaner auf diesem Gebiet. Wie sind die Voraussetzungen für den Betrieb von Biogasanlagen in Südamerika? In Teilbereichen sind die Rahmenbedingungen in vielen Ländern gut – zum Beispiel in Brasilien. Im Agrar-Sektor und bei der industriellen Vergärung von Zuckerrohr zu Ethanol ist die
Biokraftstoffe aus Nahrungsmitteln: Rat einigt sich auf kleinsten gemeinsamen Nenner Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. Juni 201420. Juni 2014 Werbung Die EU-EnergieministerInnen haben bei ihrer Ratssitzung am vergangenen Freitag die Grenze für die Herstellung von Biokraftstoffen aus Nahrungsmitteln auf maximal sieben Prozent angehoben. Sie entsprachen damit nicht den Vorgaben des Europaparlaments, das im September 2013 eine Obergrenze von sechs Prozent gefordert hatte. (WK-intern) - Insbesondere die Minister aus Polen, Ungarn, Frankreich und Spanien sperrten sich gegen den Parlamentsvorschlag. Diese Länder machten klar, dass sieben Prozent der niedrigste akzeptable Wert ist. Faustine Defossez vom Europäischen Umweltbüro begrüßt zwar, dass die EU bezüglich der schädlichen Effekte der Biotreibstoffe Handlung ergreift, macht aber unmissverständlich klar, dass die vom Rat vertretene Position die Umweltprobleme nicht lösen wird.
WWF-Studie: Windkraft im Burgenland – ein Modell für ganz Österreich Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 16. Juni 2014 Werbung Best Practice: Erneuerbare Energie, Naturschutz und Bürgerbeteiligung Das Burgenland erlebte in den letzten 15 Jahren eine beispiellose Entwicklung in Bezug auf die Nutzung erneuerbarer Energien, allen voran die Windkraft. (WK-intern) - Das kleine österreichische Bundesland hat sich in dieser Zeit vom reinen Energieimporteur zur rechnerisch stromautarken Vorzeigeregion entwickelt – obwohl diese Region ein ökologisch höchst sensibles als auch touristisch bedeutsames Gebiet ist. Wien/Eisenstadt/Frauenkirchen - Dennoch konnte der Ausbau der Windkraft im Einklang dieser verschiedenen Interessen stattfinden. Das Modell Burgenland ist für den WWF ein Vorzeigemodell für den Ausbau erneuerbaren Energien in ganz Österreich, bei dem auch der Naturschutz mitberücksichtigt wird. Das ist das
24. Meeresumweltsymposium – Meeresumweltschutz in Nord- und Ostsee Ökologie Veranstaltungen 3. Juni 2014 Werbung 24. Meeresumweltsymposium widmet sich aktuellen Themen der Meeresumwelt Im Fokus des 24. Meeresumweltsymposiums am 3. und 4. Juni 2014 in Hamburg stehen aktuelle Themen zum Meeresumweltschutz in Nord- und Ostsee. (WK-intern) - Hamburg - Rund 500 Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung diskutieren umfassend über Forschung und neue Erkenntnisse im Ökosystem Meer. Die Experten tauschen sich über aktuelle Sachstände zur Umsetzung der Europäischen Meerestrategie-Rahmenrichtline (MSRL), der Reform der Europäischen Fischereipolitik, der Meeresüberwachung und des Offshore Engineerings aus. Zum Themenbereich Schifffahrt in Eisgebieten berichtet der Polarforscher Arved Fuchs aus eigener Erfahrung über Herausforderungen und Gefahren bei der Eisfahrt. Nach Eröffnung durch Monika Breuch-Moritz, Präsidentin
Forsa-Umfrage: Die Deutschen sorgen sich um steigende Energiekosten Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. Mai 2014 Werbung 64 Prozent fürchten zudem Versorgungsengpässe durch die Energiewende Über zwei Drittel wollen Erdgas als Ergänzung zu den erneuerbaren Energien Kassel - Klimaschutz, Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit – was hat aus Sicht der Deutschen Priorität? (WK-intern) - Zum Ende der Heizsaison zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, dass für die Bundesbürger vor allem eines zählt: die Kosten. 76 Prozent der Deutschen betonen, dass Strom und Energie für alle bezahlbar bleiben müssen. Eine Mehrheit von 62 Prozent hält es zudem für sehr wichtig, dass die Energie-versorgung jederzeit sicher und zuverlässig ist. Eine umweltschonende Energieerzeugung betrachten 43 Prozent als sehr wichtig. Verglichen mit einer
BSH: Nordseetemperaturen wieder auf Rekordniveau Ökologie 9. Mai 20148. Mai 2014 Werbung Der warme April hat nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Nordsee seine Spuren hinterlassen. Für die Temperatur des Oberflächenwassers der Nordsee stellte das BSH den dritthöchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1969 fest: 8,1°C. (WK-intern) - Hamburg - Damit wurde der im April 2007 erreichte Rekord von 8,4°C nur knapp unterschritten. Der drittwärmste April folgte unmittelbar auf den drittkältesten im vorigen Jahr. Der Temperaturunterschied von 2,5°C war der höchste, der bislang zwischen zwei aufeinander folgenden Aprilmonaten aufgetreten ist. Der seit den neunziger Jahren vorherrschende Trend hin zu wärmeren Temperaturen in der Nordsee setzt sich seit Mitte des letzten Jahres