Kein Atomstrom mehr für Österreich! IAEA lernt weder aus Tschernobyl noch aus Saporischschja Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 25. April 2024 Werbung Vor 38 Jahren verursachte die Atomindustrie in Tschernobyl den ersten Super-GAU. (WK-intern) - Davon und von weiteren Unfällen unbeeindruckt, lobbyiert die IAEA aggressiv für Atomstrom. Im Jahr 1980 – in Tschernobyl wurde schon der Katastrophenblock 4 gebaut – empfahl die Internationale Atomenergieorganisation IAEA den Bau als "im europäischen Teil der Sowjetunion zum gegenwärtigen Zeitpunkt wirtschaftlich vollkommen gerechtfertigt". Eine krasse Fehleinschätzung, wie die ganze Welt 1986 miterleben musste, sagt Herbert Stoiber, atomstopp_atomkraftfrei leben Die Welt musste am 26. April 1986 begreifen, dass ein AKW nicht sicher zu betreiben ist. Weder Fukushima noch die derzeitige permanente Bedrohung durch das AKW Saporischschja hätte es noch gebraucht, um
AKW-Laufzeitverlängerung: Untragbares Risiko, geringer Nutzen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. Juli 2022 Werbung Der grün-rote Stadtrat in München will die Bundesregierung darum ersuchen, eine begrenzte Laufzeitverlängerung für das Atomkraftwerk Isar 2 zu ermöglichen. (WK-intern) - Oberbürgermeister*in D. Reiter (SPD) und die zweite Bürgermeister*in K. Habenschaden (Grüne) wollen sich damit die Option offenhalten, das Atomkraftwerk bis Mitte 2023 mit den bestehenden Brennelementen im sogenannten Streckbetrieb weiter zu betreiben. Das Umweltinstitut München kritisiert diese Absichten scharf und weist auf die untragbaren Risiken und den geringen Nutzen hin, die eine Entscheidung für den Streckbetrieb mit sich brächte. „Elf Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima und 36 Jahre nach dem Super-GAU in Tschernobyl verblasst offenbar die Erinnerung an die Schrecken
Erneuerbare überholen Atomkraft Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 10. März 2021 Werbung Atomenergie kann das Klima nicht retten (WK-intern) - Morgen jährt sich das Unglück im Atomkraftwerk in Fukushima zum zehnten Mal. Dreiviertel der japanischen Atomkraftwerke stehen noch immer still und rund 40.000 Personen können nach wie vor nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Dieser Super-GAU hat zudem zu einer beispiellosen Verseuchung des Meeres geführt. „Erneuerbare Energien* gehören zu den günstigsten Kraftwerken und Atomkraft ist immer teurer geworden. Da ist es kein Wunder, dass das Investitionsvolumen bei den erneuerbaren Energien* mittlerweile um den Faktor 10 höher liegt,“ bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Am 11. März jährt sich der Super-GAU des Atomkraftwerks in Fukushima zum zehnten
Sechs Jahre nach der Katastrophe ist der Super-GAU von Fukushima bei weitem nicht bewältigt Ökologie Verbraucherberatung 12. März 2017 Werbung Fukushima - die andauernde Katastrophe (WK-intern) - Anlässlich des morgigen sechsten Jahrestages der Katastrophe von Fukushima erklärt Sylvia Kotting-Uhl, Sprecherin für Atompolitik: Sechs Jahre nach der Katastrophe ist der Super-GAU von Fukushima bei weitem nicht bewältigt und es ist fraglich, ob er jemals bewältigt werden kann. Erst kürzlich wurde die höchste radioaktive Strahlung seit dem Unfall gemessen, spezielle Roboter funktionieren unter der Strahlung bei der Suche nach dem Kernbrennstoff nur kurze Zeit, die Kosten steigen ins Unermessliche, Menschen leiden unter den Folgen des Unfalls. Atomkraft beherrschen zu wollen ist Hybris. Selbst in einem Hochtechnologieland wie Japan konnte der nukleare Unfall nicht vermieden werden. Auch
AtomkraftgegnerInnen haben ein Problem: es macht einfach keinen Spaß, Recht zu behalten Ökologie Verbraucherberatung 4. Mai 2016 Werbung Lesen, handeln und weiterschicken! (WK-intern) - Liebe LeserInnen, wir AtomkraftgegnerInnen haben ein Problem: es macht einfach keinen Spaß, Recht zu behalten. Denn wenn unsere Warnungen eintreten, dann ist das ja meist eine schlechte Nachricht: Ja, der Super-GAU ist nicht nur eine theoretische Möglichkeit. Ja, das Bergwerk Asse ist nicht geeignet, um dort Atommüll einzulagern. Und jetzt: Ja, es wäre sinnvoll gewesen, den AKW-Betreibern rechtzeitig das Geld für die Folgekosten der Atomkraft abzunehmen, so lange noch mehr zu holen war. Jetzt sehen es zwar fast alle so. Doch jetzt soll die Allgemeinheit haften. Jahrzehntelang wurde die Forderung der Anti-Atom-Bewegung nach einem öffentlich-rechtlichen Fonds abgelehnt. Wie
Fukushima: Anstieg Schilddrüsen-Krebs bei Kindern bestätigt Ökologie Verbraucherberatung 8. Oktober 2015 Werbung GLOBAL 2000: Zu erwartende Auswirkungen der Super-GAUs wissenschaftlich belegt - Atom-Lobby spielt Auswirkungen seit Beginn herunter (WK-intern) - Eine neue Studie im renommierten wissenschaftlichen Fachmagazin "Epidemology" bestätigt die Erwartungen und Befürchtungen der unabhängigen Wissenschaft: Vier Jahre nach Beginn der Reaktorkatastrophen von Fukushima vom 11. März 2011 zeigen sich klare Auswirkungen auf die Schilddrüsenkrebs-Wahrscheinlichkeit von Kindern und Jugendlichen in der vom atomaren Fallout betroffenen Region rund um die Reaktor-Ruinen. Der Wissenschaftliche Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung UNSCEAR spielt, unter Einfluss der pro-atomaren Länder, die Auswirkungen der Fukushima-Katastrophe auf Null herunter. Zum Beispiel mit Behauptungen wie, dass es keine
28 Jahre nach Tschernobyl, internationalen Ärzte Ökologie Verbraucherberatung 27. April 2014 Werbung Deutsche Strahlenschutzkommission ignoriert Folgen von Tschernobyl für den Katastrophenschutz Auch 28 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ignoriert die deutsche Strahlenschutzkommission (SSK) die gesundheitlichen Folgen des Super-GAUs. (WK-intern) - Infolge dieser kurzsichtigen Logik empfiehlt sie in ihrer neuesten Publikation vom 24.02.2014 zu „Planungsgebieten für den Notfallschutz in der Umgebung von Kernkraftwerken“ viel zu hohe Eingreifrichtwerte für Evakuierungen und „nimmt damit – konservativ geschätzt – billigend Zehntausende Opfer nach einem Super-GAU in Kauf“, so IPPNW-Ärztin Dr. Angelika Claußen. Bei den Empfehlungen für die Katstrophenschutzplanung im Falle eines Super-GAUs würden nur schwere Strahlenschäden, wie die „akute Strahlenkrankheit“ berücksichtigt, obwohl Langzeitfolgen wie Krebserkrankungen, Fehlbildungen, Erbgutschäden, Totgeburten, Herzkreislauferkrankungen
Strahlenschutzkommission plant Ausweitung der Evakuierungszonen nach Atomunfällen Mitteilungen 4. November 2013 Werbung (WK-intern) - Atomkraftwerke sind gefährlicher als bisher behauptet Die Katastrophenschutzbehörden in Deutschland müssen demnächst um alle Atomkraftwerke herum für viermal größere Gebiete als bisher Evakuierungspläne ausarbeiten. Eine entsprechende Empfehlung will die Strahlenschutzkommission des Bundes nach Informationen von .ausgestrahlt demnächst verabschieden. Die Evakuierungzonen um die AKW sollen demnach von 10 auf 20 Kilometer Radius ausgedehnt, Jodtabletten gar für das gesamte Bundesgebiet vorgehalten werden. Damit zieht die Kommission eine erste Konsequenz aus dem Super-GAU im japanischen AKW Fukushima. Zudem hält die Strahlenschutzkommission den Grenzwert, ab dem ein Gebiet dauerhaft geräumt werden muss, für viel zu hoch. Umgesiedelt werden soll künftig die Bevölkerung aller Gebiete,
Gutachten: Auch AKW Brunsbüttel nicht gegen Flugzeugabstürze geschützt Aktuelles Mitteilungen 10. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Hamburg - Gutachten: Auch AKW nicht gegen Flugzeugabstürze geschützt Nach Brunsbüttel-Urteil zu Zwischenlager warnt Ex-Atomaufseher: Atomkraftwerke sind genauso verwundbar wie die Castor-Hallen. Schon mittelgroßer Flieger kann Super-GAU verursachen Wegen mangelhaften Schutzes gegen Flugzeugabstürze hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Schleswig Mitte Juni die Genehmigung des Zwischenlagers Brunsbüttel kassiert. Doch wie ist es um den Schutz der neun noch laufenden Atomkraftwerke in Deutschland bestellt? .ausgestrahlt hat den ehemals höchsten technischen Experten der Bundesatomaufsicht, Dipl.-Ing. Dieter Majer, Ministerialdirigent a.D., beauftragt, die Auswirkungen von Flugzeugunglücken und gezielt herbeigeführten Flugzeugabstürzen auf Atomkraftwerke zu analysieren. Majers gutachterliche Stellungnahme kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Keines der neun in Deutschland noch laufenden