EU-Kommission verfehlt Klimaschutzziel im Verkehr Bioenergie 10. Januar 2017 Werbung Berechnungen des BDBe: Vorschlag der EU-Kommission für die neue Richtlinie Erneuerbare Energien verfehlt im Straßenverkehr das Ziel zur Senkung der Treibhausgase (WK-intern) - Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) kritisiert, dass der Ende vergangenen Jahres veröffentlichte Vorschlag der EU-Kommission für eine neue Erneuerbare-Energien-Richtlinie deutlich ein bereits beschlossenes Ziel für mehr Klimaschutz im Verkehr verfehlt. Der Europäische Rat hat schon im Oktober 2014 eine wichtige Zielmarke für den Transportsektor beschlossen: Im Jahr 2030 sollen insgesamt 40 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden. In den nicht dem EU-Emissionshandel unterliegenden Bereichen wie dem Verkehr sollen die Treibhausgasemissionen um 30 Prozent sinken. Die Analyse des BDBe zeigt, dass ohne
Umweltbundesamt-Vergleich: Diesel, Benziner, Hybrid- oder Elektroauto: Was ist besser für die Umwelt? Behörden-Mitteilungen E-Mobilität 3. Juli 2016 Werbung Umweltbundesamt vergleicht anhand einer Ökobilanz alternative und herkömmliche PKW-Antriebe (WK-intern) - Wie umweltfreundlich sind Alternativen zu Diesel und Benziner wirklich? Dieser Frage widmet sich das Umweltbundesamt in einer aktuellen Studie, in der die Treibhausgas-Emissionen, die Luftschadstoffemissionen und der Energiebedarf von Benzin-, Diesel-, Hybrid- und Elektroautos verglichen wurden. Die ExpertInnen berücksichtigten dabei die Umweltauswirkungen, die während des gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge entstehen, von der Produktion über den Betrieb bis hin zur Entsorgung. Die Ergebnisse: Elektroautos schneiden bei allen Parametern am besten ab. Stammt der Strom aus erneuerbaren Energieträgern, fällt die Ökobilanz für Elektroautos noch deutlich besser aus. Hybrid-Fahrzeuge punkten mit niedrigeren Emissionen als Diesel-
Daimler und enercity machen Ersatzteillager zum 15 Megawatt-Energiespeicher Erneuerbare & Ökologie Technik 1. Februar 2016 Werbung Kooperation von Daimler, ACCUMOTIVE und enercity erweitert Wertschöpfungskette elektroautomobiler Batterien (WK-intern) - Effiziente Doppelnutzung verbessert Umweltbilanz sowie Lebenszykluskosten der E-Mobilität Aufbau des 15 Megawatt-Batteriespeichers noch 2016 Die Kooperationspartner Daimler AG mit ihrer hundertprozentigen Tochter ACCUMOTIVE und enercity (Stadtwerke Hannover AG) werden noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Batteriespeichers beginnen. Die Besonderheit: Es handelt sich um ein Ersatzteillager für elektromobile Batteriesysteme. Rund 3000 der für die aktuelle smart electric drive Fahrzeugflotte vorgehaltenen Batteriemodule werden am enercity-Standort Herrenhausen zu einem Stationärspeicher gebündelt. Mit einer Speicherkapazität von insgesamt 15 MWh ist die Anlage eine der größten Europas. Der Energiespeicher wird nach Fertigstellung am
Ziel für Deutschlands Straßengüterverkehr: Erdgas im Transportsektor Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. Dezember 2015 Werbung Ziel für Deutschlands Straßen: LNG als Kraftstoff (WK-intern) - DENA, DVGW und Zukunft ERDGAS verstärken Einsatz von verflüssigten Erdgas im Transportsektor Kassel/Berlin - Die Deutsche Energie-Agentur (dena), der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und die Brancheninitiative Zukunft ERDGAS wollen gemeinsam die Grundlagen für einen verstärkten Einsatz von Liquified Natural Gas (LNG) als Kraftstoff im deutschen Markt entwickeln. Das Ziel der gemeinsamen Initiative ist der Abbau von Markthindernissen, das Entwickeln von Standards und Normen sowie der Ausbau einer entsprechen Infrastruktur. LNG, tiefkaltes, bei -162°C verflüssigtes Erdgas, bietet im Straßengüterverkehr große ökonomische und ökologische Potenziale. Bislang fehlt in Deutschland zum Bereich LNG eine entsprechende
Die Energiewende ist im Verkehrsbereich noch nicht angekommen E-Mobilität Ökologie 16. Juni 2015 Werbung Anteil erneuerbarer Energien am Kraftstoffverbrauch liegt nur bei 4,3 Prozent (WK-intern) - Im Straßenverkehr steigt der Endenergieverbrauch seit 2005 Alternative Antriebe werden bisher kaum angenommen Im Personen- und Güterverkehr war der Endenergieverbrauch in Deutschland 2013 mit 727 Terrawattstunden (TWh) auf dem höchsten Stand seit 2006, bevor er 2014 wieder leicht auf 724 TWh sank. Dabei geht der Verbrauch im Verkehrssektor zu 82 Prozent auf den Straßenverkehr, zu 14,5 Prozent auf den Luftverkehr und zu drei Prozent auf den Schienenverkehr zurück. Der Anstieg des Endenergieverbrauchs gegenüber 2005 (718 TWh) rückt das Ziel der Bundesregierung, den Endenergieverbrauch im Verkehrsbereich bis 2020 gegenüber 2005 um 10
Deutsche Post DHL übernimmt StreetScooter GmbH E-Mobilität 5. Januar 2015 Werbung Deutsche Post DHL hat den Kaufvertrag für die StreetScooter GmbH unterzeichnet - ein ehemaliges Start-up aus dem Umfeld der RWTH Aachen mit dem Ziel, wirtschaftliche Elektroautos zu entwickeln. Weiterentwicklung und Ausbau der elektrischen Fahrzeugflotte Weiterhin enge Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen geplant (WK-intern) - Mit der Übernahme der StreetScooter GmbH, die noch unter dem Vorbehalt der fusionskontrollrechtlichen Freigabe steht, übernimmt Deutsche Post DHL auch die Entwicklungs- und Produktionsrechte an den Fahrzeugen sowie die Mitarbeiter. Die StreetScooter GmbH ist ein Spin-Off der RWTH Aachen und als Konsortium aus rund 80 Industrieunternehmen der Automobilindustrie und verwandter Branchen gestartet. Es wurde 2010 gegründet und beschäftigt 70 Mitarbeiter.
Bündnis für Windwasserstoff setzt Zeichen für Energiewende im Straßenverkehr Ökologie Technik Windenergie Wirtschaft 5. September 2014 Werbung Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV) und performing energy – Das Bündnis für Windwasserstoff, Berlin! (WK-intern) - Zeichen setzen für Energiewende im Straßenverkehr DWV und performing energy fordern angepasste politische Rahmenbedingungen für „grünen Wasserstoff“ im Mobilitätssektor Berlin - Damit die Umsetzung der Energiewende gelingt und die Klimaziele in Deutschland erreicht werden können, ist die Einbeziehung von Straßenverkehr und Transportwesen dringend erforderlich. Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) und die Windwasserstoff-Initiative performing energy (PE) fordern deshalb in Abstimmung mit der Industrie die Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Es sei dringend erforderlich, die Definition des Begriffs „Biokraftstoffe“ um „durch Elektrolyse erzeugten Wasserstoff, dessen aufgenommene
Strom, Mobilität und Wärme müssten immer gemeinsam betrachtet werden E-Mobilität 5. August 2014 Werbung Zusammen wird ein Schuh draus: Strom, Wärme, Mobilität Der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie, Hermann Albers, hat auf der Diskussionsplattform Dialog. Energie. Zukunft. von EnBW gefordert, im Rahmen der Energiewende den gesamten Energiesektor in den Blick zu nehmen. (WK-intern) - Strom, Mobilität und Wärme müssten immer gemeinsam betrachtet werden. Neben dem Wärmesektor, wo zum Beispiel über Power to Heat als Flexibilitätsoption für den sicheren Betrieb der Stromnetze noch viele Chancen zu heben seien, müsse besonders der Bereich der Mobilität betrachtet werden. Dieser sei aus zwei Gründen unerlässlich.„Zum einen ist der Straßenverkehr für 20 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen verantwortlich. Wer die Klimaschutzziele erreichen will, muss
EEG-2: Das umweltfreundliche Bahnfahren soll wieder teurer werden Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Ökologie 10. Juni 2014 Werbung Experten warnen auch vor angekündigter Fahrstecken-Reduzierung der umweltfreundlichen Bahn Durch die EEG-Novelle und die dazu gehörende "Besondere Ausgleichsregelung" kündigt sich die nächste Fahrpreiserhöhung an. Nahverkehrspreise werden dann um 10% teurer Rückverlagerung des Personen- und Güterverkehrs auf die Straße Klimaziele werden ausgeblendet (WK-intern) - Die Klimaziele, schon durch die prozentual weiter ansteigende Verbrennung von Braun- und Steinkohle in Kraftwerken, werden durch den vermehrten Ausstoß von CO2 des ansteigenden Straßenverkehrs gerade in den Städten zu schlechteren Luftverhältnissen führen. Folgen für die steigenden gesundheitlichen Kosten fallen bei der GROKO nicht ins Gewicht. Absurd, was hier Energiewende und Energiepolitik genannt wird. Link: http://www.das-parlament.de/2014/24-26/WirtschaftFinanzen/51113322.html Lesen Sie hierzu auch die Pressemitteilung der
Zwei-Liter-Autos und Autobahnpiloten – Blick ins Jahr 2020 Ökologie Veranstaltungen 18. März 2014 Werbung Bis zum Jahr 2020 will Renault ein Serienauto anbieten, das nur zwei Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer verbraucht und maximal 15.000 Euro kostet. Dies kündigte Jean-Michel Billig, Entwicklungschef des französischen Herstellers, zur Eröffnung des 14. Internationalen Stuttgarter Symposiums an. (WK-intern) - Bis 2020 werde es auch die ersten Autos geben, die auf der Autobahn vollautomatisch fahren, sagte Volkmar Denner, Geschäftsführungsvorsitzender des Zulieferers Bosch. 115 Gramm CO2 pro Kilometer emittierte ein Fahrzeug der Marken Renault und Dacia im Jahr 2013 durchschnittlich, seit 2004 sank der Flottenschnitt um 59 Prozent. Vor den 850 Teilnehmern des Stuttgarter Symposiums setzte Jean-Michel Billig nun eine neue Zielmarke. Das
EU berücksichtigt Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs bei Klima- und Energiepolitik nicht Bioenergie 23. Januar 201422. Januar 2014 Werbung EU-Kommission vernachlässigt beim Beschluss zur Klima- und Energiepolitik bis 2030 den Straßenverkehr Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) weist darauf hin, dass der am 22. Januar 2014 von der EU-Kommission verabschiedete Vorschlag für das EU-Klima- und Energiepaket 2030 nicht wirksam gegen die hohen Treibhausgasemissionen des Verkehrs in Europa vorgeht. (WK-intern) - Damit wird das Verursacherprinzip zu Lasten aller Verbraucher ignoriert. Zusätzlich zu den eigenen Treibhausgasemissionen werden ihnen auch die des Verkehrs angelastet. Nach Bekanntwerden des Initiativberichts des Europäischen Parlaments hatte der BDBe bereits darauf hingewiesen, dass der Verkehr in der Europäischen Union für 25% der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich ist und davon allein der
Luftschadstoffe seit der Wende stark rückläufig News allgemein Verbraucherberatung 24. September 201224. September 2012 Werbung (WK-intern) - Schwefelemissionen am stärksten gesunken – Feinstaub bleibt das Sorgenkind Die Emissionen von Luftschadstoffen in Deutschland sind seit 1990 teilweise drastisch gesunken: Bei Schwefelverbindungen (SO2) war 2010 ein Rückgang von 91,5 Prozent gegenüber 1990 zu verzeichnen, beim Staub 85,6 Prozent und beim Kohlenmonoxid 73,1 Prozent (jeweils im gleichen Zeitraum). Auch Schwermetalle und persistente organische Schadstoffe gelangen deutlich weniger in die Umwelt. Dies zeigt eine neue Erhebung des Umweltbundesamtes (UBA). Der gesundheitsschädliche Feinstaub und weitere Problemschadstoffe trüben aber weiter das insgesamt positive Gesamtbild: Die Feinstaubemissionen sinken zwar deutschlandweit, allerdings ist der Rückgang mit nur 30 Prozent gegenüber 1990 deutlich geringer als