Atomaufsicht verlängert Anordnung zur Kernbrennstoffaufbewahrung in Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen 20. Dezember 201720. Dezember 2017 Werbung Energiewendeminister Robert Habeck: „Das ist eine Ausnahme. Aber nur so gelten alle Regeln zu Sicherheit und Überwachung weiter.“ (WK-intern) - Die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) ordnet für weitere zwei Jahre die Aufbewahrung von Kernbrennstoff im Gebäude des Standortzwischenlagers auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brunsbüttel an. Das teilte das Ministerium heute (20. Dezember) in Kiel mit. Die Behörde verlängerte damit eine atomrechtliche Anordnung, die sie der Vattenfall-Betreibergesellschaft im Januar 2015 erteilt hatte. Notwendig war die Anordnung geworden, weil die atomrechtliche Genehmigung, die das Bundesamt für Strahlenschutz für diese Lagerung im Jahre 2003 erteilt hatte, vom Oberverwaltungsgericht Schleswig im Juni 2013 aufgehoben worden war. Das Bundesverwaltungsgericht
Der Bericht der Atom-Endlagerkommission markiert einen Neustart Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 6. Juli 20165. Juli 2016 Werbung Energiewendeminister Habeck zum Bericht der Endlagerkommission: „Der Bericht markiert einen Neustart. Das Prinzip Verantwortung darf nicht durch Sondervoten einzelner Ländern gefährdet werden.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck hat die Bundesländer dazu aufgerufen, nicht durch Sonderwege den Konsens in der Endlagersuche zu gefährden. Anlässlich der Übergabe des Berichtes der Endlagerkommission an den Bundestagspräsidenten sagte Habeck heute (5. Juli 2016): „Der Bericht markiert nach jahrzehntelangen Konflikten einen Neustart. Mit der Suche nach einem Endlager wird endlich das letzte Kapitel der elenden Geschichte der Atomenergie aufgeschlagen. Das darf nicht durch die lokalen Interessen einzelner Länder gefährdet werden. Alle sind gefordert, nun in den
Atomkommission – Die Einigung schafft die Voraussetzungen für eine Endlagersuche nach fairen Kriterien Behörden-Mitteilungen 28. Juni 2016 Werbung Energiewendeminister Habeck zur Endlagersuchkommission (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck hat sich erleichtert gezeigt, dass die Endlagersuchkommission (ELSK) ihre letzte Sitzung erfolgreich beendet hat. Nach 13-stündigen, zähen Verhandlungen einigten sich die Experten in der Nacht zum Dienstag auf einen 600 Seiten starken Abschlussbericht, der die deutsche Endlagersuche auf neue Füße stellen soll. „Es wurden echt noch ein paar dicke Brocken weggeräumt. Viele mussten immer wieder über ihre Schatten springen. Aber alle wussten, dass es bei dieser Kommission um so etwas wie eine nationale Versöhnung geht – in einem Streit, der die Republik jahrzehntelang gespalten hat“, sagte Habeck. Insbesondere verständigten sich die Kommissionsmitglieder
Kernkraftwerk Brunsbüttel: Vattenfall will Brennelemente umlagern Aktuelles Behörden-Mitteilungen 28. Mai 201627. Mai 2016 Werbung Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsbüttel will die abgebrannten Brennelemente aus dem Reaktordruckbehälter entfernen und auf dem Betriebsgelände an einem anderen geeigneten Ort bereitstellen für die spätere Zwischenlagerung. (WK-intern) - Diese Absicht hat Vattenfall der zuständigen Atomaufsicht angezeigt und um Prüfung gebeten, wie das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume am 27. Mai 2016 mitgeteilte. Genügend CASTOR-Behälter für die 517 Brennelemente sind inzwischen vorhanden. Vattenfall hatte Stilllegung und Abbau des KKW Brunsbüttel im Jahre 2012 beantragt. Die Brennelementfreiheit ist Voraussetzung für den Beginn von Abbaumaßnahmen. Als alternativer Lagerort kommt nach Einschätzung des Betreibers vorzugsweise das Gebäude des Standortzwischenlagers in Frage, das vor