Ausfall von Teilen der Brandmeldeanlage im Standort-Zwischenlager des Kernkraftwerks Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 17. September 201717. September 2017 Werbung Im Standort-Zwischenlager des abgeschalteten Kernkraftwerks Brunsbüttel ist es bei einer Wiederkehrenden Prüfung an der Brandmeldeanlage zu Störungen gekommen. (WK-intern) - Insgesamt lösten 69 Brandmelder, die alle auf zwei Loops einer Baugruppe aufgeschaltet sind, nicht aus. Das teilte die schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde (Energiewendeministerium) heute (15. September) in Kiel mit. Ursächlich ist nach bisherigen Feststellungen der Behörde eine defekte elektronische Baugruppe. Im Falle eines Brandes wäre keine Signalisierung auf der Kraftwerkswarte erfolgt. Auch war der Fehler in der Baugruppe trotz entsprechender Verschaltung nicht selbstmeldend. Bereits am 19. Juli 2017 war ein Teilausfall der Branderkennung im Kernkraftwerk Brunsbüttel festgestellt worden. Betroffen war seinerzeit der gleiche Baugruppentyp. Die Atomaufsichtsbehörde hat
Kernkraftwerk Krümmel: Räumung des Brennelement-Lagerbeckens darf beginnen Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. September 2016 Werbung Geesthacht. Im Kernkraftwerk Krümmel darf das Brennelement-Lagerbecken geräumt werden. (WK-intern) - Eine entsprechende Zustimmung hat die schleswig-holsteinische Atomaufsicht (Energiewendeministerium) heute für den ersten CASTOR-Behälter erteilt. Die Betreibergesellschaft Vattenfall kann nun anfangen, die abgebrannten Brennelemente aus dem Nasslagerbecken herauszuholen, in die Spezialbehälter zu verladen und anschließend in das Brennelement-Zwischenlager auf dem Kraftwerksgelände zu transportieren. Mit der Brennelementefreiheit wird eine der notwendigen Voraussetzungen geschafften, um mit dem Rückbau des Kernkraftwerks zu beginnen. Ein CASTOR-Behälter fasst - je nach Abbrand - bis zu 52 Brennelemente. Im Lagerbecken befinden sich 990 abgebrannte Brennelemente aus dem Reaktorbetrieb des seit 2009 stillstehenden Kernkraftwerks. Vattenfall hat zunächst für insgesamt acht CASTOR-Behälter
Vattenfall reicht Konzept für Brennelemente im Kraftwerk Brunsbüttel ein Mitteilungen Ökologie 27. Mai 2016 Werbung (WK-intern) - Vattenfall hat bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) in Kiel, einen Vorschlag zur sicherheitstechnischen Optimierung im Kernkraftwerk Brunsbüttel eingereicht und um dessen Prüfung gebeten. Das am 25.05.2016 eingereichte Konzept sieht vor, die noch im Reaktordruckbehälter vorhandenen Brennelemente auf Basis der bestehenden Betriebsgenehmigung des Kernkraftwerks in die bereits vorhandenen CASTOR®-Behälter zu verladen und diese dann an einem geeigneten Ort auf dem Kraftwerksgelände bereitzustellen. Für die Bereitstellung bietet sich vorzugsweise das Gebäude des Standort-Zwischenlagers auf dem Kraftwerksgelände an. „Wir halten es für sinnvoll, die abgebrannten Brennelemente frühzeitig in die CASTOR®-Behälter zu verladen und schon