Entscheidung zu Windpark Butendiek enttäuscht den NABU auf ganzer Linie Offshore Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 12. März 2021 Werbung Krüger: Urteil des OVG Münster setzt unüberwindbare Hürden für Umweltschadens- und Verbandsklagerecht (WK-intern) - Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hat am 11. März über die Klage des NABU zur Sanierung des Umweltschadens durch den Offshore-Windpark Butendiek entschieden. Durch den Windpark gehen streng geschützten Seevögeln mehr als acht Prozent des für sie ausgewiesenen Vogelschutzgebiets verloren - ein unersetzbarer Lebensraum entlang des fischreichen Jütlandstroms westlich von Sylt. Die Richter lehnten dennoch die Berufungsklage des NABU in zweiter Instanz mit der Begründung ab, es gebe Lücken in den sehr umfangreichen frühen Anträgen des NABU auf Untersagung des Baus und Betriebs von Butendiek aus den Jahren 2014/15. Diese
Meeresumweltsymposium zeigt positive Entwicklung beim Schutz der marinen Umwelt Offshore Ökologie Windenergie Windparks 25. Juni 2018 Werbung Die Entwicklungen zum Schutz der Meeresumwelt haben in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gezeigt. (WK-intern) - Umweltbelastende Chemikalien haben auf Grund der gesetzlichen Regulierung in Nord- und Ostsee deutlich abgenommen. Einige Substanzen im Bereich der Flammschutzmittel nehmen bereits im Vorfeld des ab 2020 geltenden Verbotes ab. Die präsentierten Untersuchungen zum Verhalten von Seevögeln in der Nähe von Offshore-Windparks fließen in die Konsultationen zum Vorentwurf des Flächenentwicklungsplans für Nord- und Ostsee ein. Das sind einige Ergebnisse aus dem 28. Meeresumwelt-Symposium in Hamburg. Schwerpunkte waren dieses Jahr Vorhaben zur Erreichung des Nachhaltigkeitsziels 14 „Schutz und Nachhaltige Nutzung der Meere und ihrer Ressourcen“ der Agenda 2030 der
Mikroplastikpartikel in Speisefischen und Pflanzenfressern Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 12. Januar 201611. Januar 2016 Werbung (WK-intern) - Mikroplastikpartikel stellen nicht nur für Seevögel, Wale und Lebewesen am Meeresboden eine Gefahr dar. In zwei neuen Studien zeigen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) jetzt, dass die Plastikreste auch von Meeresschnecken sowie Nord- und Ostseefischen wie Kabeljau und Makrele gefressen werden. Plastik verrottet nicht, es verwittert nur. Das heißt, es zerbricht – zermürbt durch Sonnenlicht, UV-Strahlen, Wind und Wellen – in immer kleinere Fragmente. Sind diese Plastikreste kleiner als fünf Millimeter, gehören sie zum sogenannten Mikroplastik, das Forscher inzwischen in allen Weltmeeren nachweisen konnten. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung untersuchen die Menge und
Studie: Jährlich bis zu 30 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren Ökologie 30. Oktober 2015 Werbung Kampf dem Müll im Meer: Umweltminister Habeck packt bei großer Sammelaktion an (WK-intern) - Mit vereinten Kräften haben heute (30. Oktober 2015) Küsten- und Naturschützer, Vertreter von Tourismusorganisationen sowie viele Freiwillige dem Müll im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer den Kampf angesagt. Mit Mülltüte und Handschuhen mittendrin: Schleswig-Holsteins Umweltminister Dr. Robert Habeck. „Der Müll belastet unsere Meere, Küstenlandschaften und insbesondere die sensible Natur in Meeresschutzgebieten wie unserem Nationalpark Wattenmeer“, sagte Habeck in St. Peter-Ording. Er zeigte sich beeindruckt von dem breiten Engagement und der Unterstützung durch Freiwillige: „Das Thema ist schon bei vielen angekommen, die bereit sind, mitzumachen. Das ist ein ermutigendes Signal.“ Studie: Jährlich
Vermüllung der Meere: Nabu startet mit Umweltministerium und Fischern Müllsammelprojekt im Meer Behörden-Mitteilungen Ökologie 11. August 2014 Werbung Müll im Meer: Umweltminister Habeck und NABU-Präsident Tschimpke starten gemeinsames Projekt „Fishing for Litter“ in Schleswig-Holstein NEUSTADT - Mit einem gemeinsamen Projekt wollen das Umweltministerium Schleswig-Holstein und der NABU beigefangene Abfälle aus dem Meer entfernen. Außerdem sollen mit „Fishing for Litter“ Daten über die Müllbelastung der Meere gewonnen werden. (WK-intern) - Dies kündigten Umweltminister Robert Habeck und NABU-Präsident Olaf Tschimpke heute (11. August 2014) an. „Müll im Meer ist ein enormes Problem. Und es geht allein vom Menschen aus. Wir sind in der Pflicht, diese Belastung auf den kostbaren Lebensraum Meer zu reduzieren“, sagte Minister Habeck. Neben den Rufen der Meeresschützer werden auch
NABU-Aktive reinigen Strände und Flussufer in ganz Norddeutschland Mecklenburg-Vorpommern News allgemein Niedersachsen Schleswig-Holstein 15. September 20126. November 2012 Werbung (WK-news) - Miller: Meerestiere vor den tödlichen Folgen von Plastikabfällen schützen Berlin – Zum „International Coastal Cleanup Day“ (15.9.) treffen sich Hunderte engagierter Meeresschützer, um deutsche Strände und Flüsse von Müll zu befreien. In Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin sammeln Freiwillige des NABU achtlos entsorgte Abfälle und setzen so ein Zeichen gegen die Vermüllung der Gewässer. „Mit dieser Aktion befreien wir die Meere von gefährlichen Rückständen und zeigen, wie wichtig es ist, die Nord- und Ostsee besser vor ihrem Missbrauch als Müllkippe zu schützen“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Weltweit sterben jedes Jahr bis zu einer Million Seevögel und 100.000 Meeressäugetiere an