SCHUFA verdient Millionen durch rechtswidrige Kundenmanipulation Aktuelles Mitteilungen Verbraucherberatung 16. Februar 2024 Werbung SCHUFA ist verpflichtet alle Daten kostenlos und vollständig an den Menschen auszuhändigen (WK-intern) - noyb hat heute eine Beschwerde und Anzeige gegen die deutsche Wirtschaftsauskunftei SCHUFA bei der hessischen Datenschutzbehörde eingereicht. Das Unternehmen dürfte Millionen damit verdienen, Menschen in Deutschland ihre eigenen Daten zu verkaufen. Mithilfe manipulativer Designs werden Menschen an der Bestellung einer kostenlosen Auskunft nach Artikel 15 DSGVO gehindert – obwohl sie eigentlich einen gesetzlichen Anspruch auf eine Gratiskopie hätten. Das Unternehmen scheint sich damit primär an Wohnungssuchenden bereichern zu wollen. Diese müssen in Deutschland häufig einen Nachweis der eigenen Bonität vorlegen, um einen Mietvertrag abschließen zu können. Beschwerde und Anzeige gegen
Datenschutz: EuGH weist Kreditauskunftei SCHUFA in die Schranken Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Verbraucherberatung 7. Dezember 2023 Werbung Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute zwei wegweisende Urteile in Verfahren gegen die deutsche Wirtschaftsauskunftei SCHUFA gefällt, die in Deutschland bisher große Freiheiten genossen hat. (WK-intern) - Das Unternehmen muss aus dem Insolvenzregister erhobene Daten künftig deutlich früher löschen. Der EuGH bestätigt zusätzlich, dass nationale Gerichte umfassende Möglichkeiten zur Kontrolle der Datenschutzbehörden haben und stärkt damit die Rechte der Betroffenen Stellungnahme des Rechtsanwalts, der einen Kläger gegen die SCHUFA vertreten hat Pressemitteilung des EuGH Hintergrund: Datenlöschung und automatisierter Kreditscore. Ausgangspunkt für die nun entschiedenen EuGH-Verfahren waren zwei Beschwerden gegen die SCHUFA vor der hessischen Datenschutzbehörde (HBDI). In einem Fall (C-634/21) ging es um die Frage, ob