Finanzierung der Braunkohlesanierung in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Behörden-Mitteilungen Ökologie 8. Dezember 2022 Werbung Bundesministerien und Länder schließen neues Verwaltungsabkommen zur Braunkohlesanierung (WK-intern) - Die Finanzierung der Braunkohlesanierung in Mitteldeutschland ist auch für die kommenden fünf Jahre gesichert. Bundesminister*in der Finanzen C. Lindner, Bundesumweltminister*in S. Lemke und die Ministerpräsident*innen der Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben ein weiteres Verwaltungsabkommen für den Zeitraum 2023 bis 2027 unterzeichnet. Der vom Bund und den Braunkohleländern für diesen Zeitraum bereitgestellte finanzielle Gesamtrahmen beläuft sich auf 1,44 Milliarden Euro, wovon 978,7 Millionen Euro auf den Bund entfallen. Das für die kommenden fünf Jahre vereinbarte Volumen für die Braunkohlesanierung liegt damit um 214 Millionen Euro über dem des derzeitigen Verwaltungsabkommens. Bundesfinanzminister*in Lindner: „Gemeinsam
Übernahme der Tagebau-Folgekosten durch Steuerzahler braucht Transparenz und Kontrolle als Gegenleistung Mitteilungen News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 30. Juni 2020 Werbung Bund sollte Überführung der LEAG in eine Stiftung prüfen (WK-intern) - Die GRÜNE LIGA fordert, dass der Bund statt milliardenschwerer Entschädigungen im Kohleausstiegsgesetz die Überführung der Braunkohlekonzerne LEAG und MIBRAG in eine Stiftung prüft. „Statt 1,75 Milliarden Euro an zwei Milliardäre zu verschenken, sollte die unwirtschaftliche Braunkohlenverstromung in eine öffentliche Stiftung überführt werden. Wenn die Steuerzahler schon auf den Folgekosten der Tagebaue sitzen bleiben sollen, dann nur im Austausch für Transparenz und demokratische Kontrolle!“, fordert René Schuster, Braunkohle-Experte der GRÜNEN LIGA. Der geplante öffentlich-rechtliche Vertrag zum Kohleausstieg sieht vor, dass die Steuerzahler die Rekultivierungskosten der Tagebaue in Höhe von 1,75 Milliarden Euro übernehmen
Mehr Solarstrom von der ehemaligen Industriebrache Solarenergie 25. Juni 2018 Werbung WES Green GmbH baut den Solarpark Üdersdorf in der Vulkaneifel aus (WK-intern) - Die WES Green GmbH aus Trier hat den Solarpark auf dem Gelände des ehemaligen Steinbruchs „Löhley“ in Üdersdorf in der Vulkaneifel nochmals ausgebaut. Auf dem circa 1,73 Hektar großen Konversionsgelände war im März 2017 der erste Bauabschnitt entstanden. Die Photovoltaikanlage startete zunächst mit einer Leistung von 731 kWp und wurde nun um knapp 450 kWp auf jetzt insgesamt fast 1,2 MWp erweitert. Im Solarpark wurden dazu weitere 1.656 Module und nochmals 6 Wechselrichter verbaut. Damit ist ein Großteil der Fläche des ehemaligen Steinbruchs belegt. In die Produktion von umweltfreundlichem Sonnenstrom wurden
Mehr Strom mit weniger Windkraftwerken und Rekultivierung Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. März 2018 Werbung Windkraft Simonsfeld demontiert sieben alte und errichtet zwei neue Anlagen: Sieben Windkraftwerke betreiben wir in Hipples seit dem Jahr 2000. (WK-intern) - Die Anlagen der Type Vestas V47 gehören zur ersten Generation von Windkraftanlagen und werden heuer durch zwei moderne Anlagen der Zweimegawattklasse ersetzt. Die beiden neuen Windräder werden deutlich mehr Strom produzieren. Der Abbau von fünf der sieben alten Anlagen läuft seit Kurzem. Rund 9 Millionen kWh Strom haben die sieben Windkraftwerke in einem durchschnittlichen Windjahr produziert. Seit 2010 wurde der Strom aus dem Windpark über einen Ökostromhändler zu Marktpreisen verkauft. Der zweitälteste Windpark der Windkraft Simonsfeld wird nun in zwei Phasen rückgebaut:
Heimische Rohstoffnutzung im Fokus beim „Rohstofftag Brandenburg“ Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 22. August 2016 Werbung Das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg, die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg (IHK) und der Unternehmerverband Mineralische Baustoffe laden zum „Rohstofftag Brandenburg“ in die IHK Potsdam ein. Datum: Mittwoch, 14. September 2016 Zeit: 9:00 bis 15:00 Uhr Ort: Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam Breite Straße 2a-c, 14467 Potsdam (WK-intern) - Unter Schirmherrschaft von Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber referieren Vertreter aus Industrie und Verwaltung zur Gewinnung einheimischer Energie- und Baurohstoffe in Gegenwart und Zukunft sowie über rechtliche und raumplanerische Rahmenbedingungen für die Rohstoffgewinnung. Diskutiert werden dazu die Verbesserung
Vattenfall-Verkauf: Landesregierungen müssen jetzt die Steuerzahler vor Schaden bewahren Ökologie 3. Juli 2016 Werbung Chance auf Klarheit für die betroffenen Lausitzer wurde vertan (WK-intern) - Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht nach der Zustimmung der schwedischen Regierung zum Verkauf der Vattenfall-Braunkohlesparte die deutsche Politik in der Pflicht, Schaden vom Steuerzahler abzuwenden. „Die Landesregierungen und der Bund müssen jetzt alle Möglichkeiten nutzen, um die langfristigen Folgekosten der Tagebaue nicht dem Steuerzahler aufzubürden. Das Geld für Rekultivierung und Schäden am Wasserhaushalt muss absolut sicher hinterlegt sein, bevor Gewinne in die Taschen der Oligarchen fließen dürfen.“ sagt René Schuster, Braunkohle-Experte des Verbandes. Schuster weiter: „Die Entscheidung der schwedischen Regierung schadet der Lausitz. Die Chance, Klarheit über einen schrittweisen Kohleausstieg zu schaffen und
Rückbaupflicht: Alternative Energieerzeugungsanlagen haben eine begrenzte Laufzeit Mitteilungen Solarenergie Windenergie 16. September 201516. September 2015 Werbung Rückbaupflichten alternativer Energieerzeugungsanlagen (WK-intern) - Alternative Energieerzeugungsanlagen wie Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) oder Windkraftanlagen haben grundsätzlich eine begrenzte wirtschaftliche Laufzeit. Die Lebensdauer solcher Anlagen beträgt in etwa 20-30 Jahren. Eine Nachnutzung der Anlagen kommt infolge des technischen Fortschrittes nur selten in Betracht. Demnach sind schon bei der Planung und Errichtung der Anlagen spätere Rückbauszenarien zu berücksichtigen und rechtliche Anforderungen zu beachten. Windenergieanlagen im Außenbereich Außerhalb des Geltungsbereichs von Bebauungsplänen werden Windkraftanlagen heute zumeist auf freiem Feld, also im baurechtlichen "Außenbereich" errichtet. Auch wenn der Außenbereich grundsätzlich nicht bebaut werden soll, sind Windkraftanlagen dort nach den Vorschriften des Baugesetzbuchs (§ 35 BauGB) privilegiert zulässig. Gleichwohl muss der