Das Kohleausstiegsgesetz blockiert die Wärmewende warnen DENEFF, B.KWK, EDL_HUB, VfW und eaD Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 14. Dezember 2019 Werbung Das von der Bundesregierung geplante sogenannte Kohleausstiegsgesetz konterkariert die Klimaziele im Wärmebereich (WK-intern) - Warnen der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK), die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz, der DENEFF EDL_HUB, der Verband für Wärmelieferung (VfW) und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V. (eaD). Der bekannt gewordene Referentenentwurf verschlechtere massiv die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Quartierslösungen und andere Energiedienstleistungen für die Wärmewende in Gebäuden und Unternehmen, bei denen Strom und Wärme mit effizienter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bereitgestellt werden. Durch den Ersatz getrennter Strom- und Wärmeerzeugung durch hochmoderne KWK-Anlagen könne der Primärenergieverbrauch um über ein Drittel gesenkt werden. Die etablierte, flexibel nutzbare Technologie kann zudem helfen, erneuerbare Energien
Für die Gewährleistung der Versorgungssicherheit brauchen wir den Zubau an CO2-armen Kraftwerken Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 22. August 201922. August 2019 Werbung BDEW zum geplanten Strukturstärkungsgesetz für Kohleregionen (WK-intern) - Zum Referentenentwurf des „Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen“ des Bundeswirtschaftsministeriums sagt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist gut, dass das Bundeswirtschaftsministerium nun einen Referentenentwurf vorgelegt hat, wie es die strukturpolitischen Empfehlungen der Kommission umsetzen will. Genauso wichtig ist allerdings auch, dass sie zügig konkrete Schritte einleitet, um deren energiepolitischen Beschlüsse umzusetzen. Fakt ist: Für die Gewährleistung der Versorgungssicherheit über 2023 hinaus brauchen wir dringend Anreize für den Zubau an gesicherter Leistung in Form CO2-armer Kraftwerke. Zudem sind Vorschläge, wie die Erneuerbaren-Energien bis 2030 auf 65 Prozent ausgebaut werden sollen, absolut notwendig. Auch fehlt es bislang an
Kapferer zur steuerlichen Förderung von Elektromobilität und Verschärfungen bei der Grunderwerbssteuer E-Mobilität Mitteilungen Verbraucherberatung 10. Mai 2019 Werbung Das Bundesfinanzministerium hat einen Gesetzesentwurf für die steuerliche Förderung der Elektromobilität und weiterer Steuerregelungen vorgelegt. (WK-intern) - Hierzu Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist erfreulich, dass das Bundesfinanzministerium den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität durch Steueranreize weiter beschleunigen will. Die Verlängerung der steuerlichen Begünstigung für elektrisch betriebene Dienstwagen bis 2030 und die Einführung einer Sonderabschreibung für elektrische Lieferfahrzeuge sind hierfür wirksame Hebel. Positiv ist auch, dass die Steuervorteile für das Laden von E-Autos am Arbeitsplatz verlängert werden sollen. Jetzt muss das Bundesjustizministerium schnell nachziehen: Gerade wenn es darum geht, Ladeinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern, am Arbeitsplatz oder in Gewerbegebieten zu installieren, gibt es noch viele Hindernisse
Deutsche Umwelthilfe lehnt geplante Subventionen für LNG-Terminals für Fracking-Gas ab Mitteilungen Technik 19. März 201919. März 2019 Werbung Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht Pläne für Subventionierung von LNG-Terminals Gas-Kunden sollen Kosten für Bau und Betrieb der Anschlussleitungen in Brunsbüttel, Wilhelmshaven und Stade in Höhe von mehr als 130 Millionen Euro finanzieren - Schmutziges Fracking-Gas aus den USA wird so durch die Hintertür nach Deutschland gebracht Deutsche Umwelthilfe lehnt Subventionen für fossile Infrastruktur ab und fordert einen Import-Stopp für Fracking-Gas Bundesregierung muss Strategie für erneuerbar erzeugtes Gas und langfristigen Klimaschutz liefern, bevor einzelne Investitionsentscheidungen getroffen werden (WK-intern) - Die Bundesregierung möchte Bau und Betrieb von Anschlussleitungen für geplante LNG-Terminals zum Transport von amerikanischem Fracking-Gas von den Gas-Kunden finanzieren lassen, anstatt von den Betreibern der Anlagen. Dies geht
WAB: Referentenentwurf zum Energiesammelgesetz sieht keinen Sonderbeitrag für Offshore-Windenergie vor Finanzierungen Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. November 201810. November 2018 Werbung Ab 2019 soll der Ökostromanteil in Deutschland mithilfe von Sonderausschreibungen für Windenergie an Land und für Solarenergie deutlich ausgebaut werden. (WK-intern) - Für die Windenergie an Land ein wichtiger Meilenstein. Gleichzeitig enthält der Referentenentwurf zum Energiesammelgesetz von CDU, CSU und SPD nicht den ursprünglich im Koalitionsvertrag vereinbarten Sonderbeitrag für die Offshore-Windenergie. Ein Desaster, findet Andreas Wellbrock, Geschäftsführer des WAB e.V. Der Gesetzentwurf sieht Sonderausschreibungen für die Onshore-Windenergie in den Jahren 2019, 2020 und 2021 vor. Gleichzeitig gaben die Koalitionäre bekannt, dass die Akzeptanz für den Ausbau von Windenergieanlagen an Land erhöht werden soll. Eine Arbeitsgruppe soll Themen wie Mindestabstand oder Höhenbegrenzung behandeln. Die Offshore-Windenergie
Statement des Bundesverbandes Solarwirtschaft zum Energiesammelgesetz Dezentrale Energien Solarenergie 6. November 2018 Werbung Das Bundeskabinett hat am gestrigen Montag den Entwurf des Energiesammelgesetzes beschlossen. (WK-intern) - Damit beginnt das parlamentarische Verfahren. Aus Reihen der Koalitionsfraktionen ist bereits Widerspruch vernehmbar. Dazu sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft: „Jetzt ist es die Aufgabe des Bundestags, den Referentenentwurf zu einem sinnvollen Energiewendegesetz zu machen und Hindernisse für die Photovoltaik abzubauen wie den 52-Gigawattdeckel oder die Eigenverbrauchsabgabe. Ad-hoc-Einschnitte wie die geplante Sonderkürzung der Vergütung für Photovoltaik-Dachanlagen entziehen laufenden Projekten den Boden und entwerten dauerhaft die Sonderausschreibungen. Mit dem sogenannten atmenden Deckel verfügt die Politik über ein funktionierendes Instrument, das die Vergütung an gesunkene Preise anpasst und zugleich Planungssicherheit für
Referentenentwurf der Bundesregierung sieht keine Sonderausschreibungen mehr für Wind- und Solarenergie vor Erneuerbare & Ökologie Ökologie 26. April 2018 Werbung Koalitionsvertrag schon jetzt Makulatur: DUH kritisiert die geplante Verabschiedung vom Ausbauziel für Erneuerbare Energien 2020 (WK-intern) - Bundesregierung sieht im Referentenentwurf für das Erneuerbare-Energien-Gesetz keine Sonderausschreibungen mehr für Wind- und Solarenergie vor DUH kritisiert fatales Signal des vorliegenden Vorschlags gegen den Klimaschutz Die DUH kritisiert die Bundesregierung scharf dafür, dass schon zu Beginn der neuen Legislaturperiode auch das Minimalziel einer CO2-Reduktion um acht bis zehn Millionen Tonnen bis 2020 mittels Wind- und Solarstrom aufgegeben wurde. "Die Sonderausschreibung für zusätzlichen Wind- und Fotovoltaikstrom war ein Deal, um wenigstens die größten Versäumnisse beim Klimaschutz etwas zu reduzieren", sagt Peter Ahmels, Leiter Energie und Klimaschutz bei der
bvse mit umfassendem Informations-, Schulungs- und Beratungsangebot zur neuen Gewerbeabfallverordnung Mitteilungen Ökologie 11. August 2017 Werbung Die Gewerbeabfallverordnung, die seit dem 1. August in Kraft ist, macht kleinen und mittelständischen Unternehmen, nach Einschätzung des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung, das Leben nicht leichter. (WK-intern) - „Starre Mindestanforderungen an die Vorbehandlungstechnik und immer höher geschraubte technische Spezifikationen rauben kleinen und mittelständischen Unternehmen immer mehr Zeit und Flexibilität und minimieren gleichzeitig deren reelle Chance, sich im Wettbewerb erfolgreich zu behaupten“, kritisierte Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock. Zugleich werde so Innovation in neue Behandlungstechnik behindert und schränke die Recycling-Unternehmen unangemessen ein. Erleichtert zeigte sich Rehbock jedoch darüber, dass die Unternehmen auch in Zukunft in einer Kaskade arbeiten können und nicht, wie ursprünglich im Referentenentwurf vorgesehen,
Angriff auf die dezentrale Stromerzeugung – Deutsche Energiepolitik Dezentrale Energien Mitteilungen Verbraucherberatung 16. November 201616. November 2016 Werbung Der Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Netzentgeltstruktur will die vermiedenen Netzentgelte abschaffen. (WK-intern) - Er verkennt die Grundlagen der Netzentgeltsystematik und stellt das Kostenverursachungsprinzip auf den Kopf. Anstelle der zentralen Erzeuger als die wahren Kostenverursacher sollen die dezentralen Erzeuger mit den Kosten des Netzausbaus belastet werden. Dies ist weder mit der bestehenden Netzentgeltsystematik noch mit der Energiewende vereinbar und sollte vom Deutschen Bundestag zurückgewiesen werden. Referentenentwurf Am 4.11.2016 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie den Verbänden den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Netzentgeltstruktur (NEMoG) übermittelt mit der Möglichkeit zur Stellungnahme bis zum 11.11.2016. Der Entwurf hat im Wesentlichen zwei Zielsetzungen: erstens
B.KWK kritisiert Referentenentwurf zur Änderung des Energiesteuer- und Stromsteuergesetzes Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 25. Mai 2016 Werbung Zwei Stellungnahmen der Verbände B.KWK, VfW, AGFW, DENEFF und eaD weisen auf problematische Änderungen im Referentenentwurf zum Energiesteuer- und Stromsteuergesetz hin (WK-intern) - Aus Sicht des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK), des AGFW und VfW sieht der Referentenentwurf zur Änderung des Energiesteuer- und Stromsteuergesetzes vom 22. April 2016 Änderungen und Anpassungen vor, die massive wirtschaftliche Auswirkungen auf die Energieeffizienzbranche haben. Die Verbände fordern, jegliche Kürzung oder Beschränkung der Stromsteuerbefreiung für KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung kleiner zwei Megawatt zu unterlassen, da diese die Effizienztechnologie Kraft-Wärme-Kopplung nachhaltig gefährden. Eine Fortführung der Stromsteuerbefreiung nach dem jetzigen Stand ist für den wirtschaftlichen Betrieb der betroffenen hocheffizienten KWK-Anlagen
B.KWK kritisiert Referentenentwurf des EEG 2016 Dezentrale Energien Mitteilungen 29. April 2016 Werbung Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) äußert sich in einer Stellungnahme kritisch zum Referentenentwurf des EEG 2016. (WK-intern) - Nach Sicht des B.KWK besteht an einigen Stellen des Entwurfs ein erheblicher Nachbesserungsbedarf, um das Ziel der Energiewende zu erreichen. So handelt es sich aus Sicht des B.KWK bei der pauschalisierten Festsetzung der 10 Kilowattgrenze für Strom aus Stromerzeugungsanlagen um eine diskriminierende Regelung, da standardisierte Photovoltaik-Aufdachanlagen im Einfamilienhausbereich nicht mit KWK-Anlagen gleichzusetzen sind. Der B.KWK regt an, den Absatz weiter auszudifferenzieren und eine spezifische KWK-Grenze einzuziehen. Die rechtliche Gleichstellung der Stromlieferung aus dezentraler Erzeugung in einer Kundenanlage mit der Eigenversorgung sieht der B.KWK aus Gründen der
Entwurf EEG 2016: Windbranche mahnt Überarbeitung von 36 Paragraphen an Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. April 201628. April 2016 Werbung Der vorliegende und innerhalb der Bundesregierung noch nicht abgestimmte Entwurf für das EEG 2016 muss nach Überzeugung der Windbranche deutlich nachgebessert werden. (WK-intern) - Der Bundesverband WindEnergie mahnt die Überarbeitung von insgesamt 36 Paragraphen und zwei Anlagen an und fordert die auf deutschen Druck in Paris erreichten Vereinbarungen der internationalen Staatengemeinschaft auf ehrgeizige Klimaziele genauso zu berücksichtigen wie den Klimaschutzplan 2050. Einleitend begründet der Verband seine Ablehnung des Systemwechsels zu Ausschreibungen und plädiert deutlich für die Fortschreibung des erfolgreichen EEG-Mechanismus. „Die international hoch leistungsstarke deutsche Windindustrie, stützt sich auf eine breit aufgestellte mittelständisch organisierte Akteurs- und Betreiberlandschaft. Jetzt steht die Branche an einem