Was geschieht bei weiterem Zubau von Solar- und Windanlagen? Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 27. April 2016 Werbung Protest gegen die Verzögerung der Energiewende durch das Wirtschaftsministerium (WK-intern) - Eine große Zahl von Energiewende- und Klimaschutz-Organisationen setzt sich für die Beschleunigung der Energiewende gemäß den Beschlüssen der Pariser Klimakonferenz ein. In einer gemeinsamen Pressemitteilung protestieren sie gegen die Verzögerung der Energiewende durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Eine der Verzögerungsmaßnahmen besteht in der kostentreibenden Fehlleitung der EEG-Umlage in die Taschen der fossilen Stromwirtschaft. Wie diese Fehlleitung zu Stande kommt, ist Thema dieser Pressemitteilung. Die EEG-Umlage soll eigentlich einen finanziellen Beitrag zur Einspeisevergütung von Solar- und Windanlagen und anderen Anlagen der erneuerbaren Energien liefern. Tatsächlich aber kommt sie den konventionellen Stromherstellern zu Gute. Von Seiten
Überschüssiger Windstrom soll bald Wärme erzeugen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. April 2016 Werbung Schnittstellen für Sektorenkopplung vorbereiten – Energiewende als Gesamtprojekt vorantreiben (WK-intern) - Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD wird betont: „In einem Strommarkt mit einem weiter zunehmenden Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien werden wir Strom, der sonst abgeregelt werden müsste, für weitere Anwendungen, etwa im Wärmebereich, nutzen.“ Während sowohl das Weißbuch als auch das Strommarktgesetz die Notwendigkeit für eine Verzahnung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr aufzeigen, fehlt nach wie vor eine gesetzliche Konkretisierung. „Es wäre richtig, wenn die Bundesregierung im Rahmen der anstehenden Gesetzesberatungen die entsprechenden Schnittstellen für die Sektorenkopplung vorbereitet. Dies ist auch notwendig, um die Vereinbarungen aus Paris mit Leben zu
Stellungnahme zum Referentenentwurf EEG Erneuerbare & Ökologie Offshore Windenergie 19. April 2016 Werbung VDMA: „Erneuerbare-Energien-Gesetz muss für Innovation und Wertschöpfung nachgebessert werden“ Wettbewerbliche Ausschreibungen sind positiv Zu geringe Ausschreibungsmengen für Windenergie und fehlende Impulse für Bioenergie und Wasserkraft (WK-intern) - Der nun vorgelegte Referentenentwurf zum Erneuerbare Energien Gesetz hat nach Ansicht des VDMA gute und schlechte Seiten. Frankfurt - "Wir begrüßen, dass die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nun wieder Fahrt aufnimmt, sind aber in Sorge um die Position Deutschlands als Leitmarkt für die Hersteller von Stromerzeugungsanlagen und für ihre breite Zulieferindustrie", sagt Matthias Zelinger, Geschäftsführer des VDMA Fachverbands Power Systems. "Die Technologieanbieter stehen den mit der EEG-Reform angekündigten wettbewerblichen Ausschreibungen grundsätzlich positiv gegenüber", betont Zelinger. „Ein herausfordernder Heimatmarkt
Anschlussregelung für alle Bioenergien im neuen EEG unbedingt erforderlich Bioenergie 16. April 2016 Werbung Vorschlag des Wirtschaftsministeriums ist unzureichend (WK-intern) - Potenzial der Bioenergie als Ausgleichsenergie für schwankende Wind- und Solarstromerzeugung bleibt ungenutzt Ausschreibungen für alle Bioenergieanlagen gehören ins Gesetz Der Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bedeutet Stillstand und Abbau statt einer sinnvollen Weiterentwicklung der Bioenergie. Nach Auffassung der Bioenergieverbände und des Deutschen Bauernverbandes e.V. (DBV) ist eine konkrete, ab 2017 geltende Anschlussregelung im EEG notwendig, um die Vorteile der Bioenergie für die Energiewende effektiv zu nutzen. Die vom BMWi vorgeschlagene Verordnungsermächtigung und die Deckelung der Ausschreibungen sind völlig unzureichend, so die Verbände. Stattdessen fordern sie, die zielführenden Vorschläge verschiedener Bundesländer und des
Bundeswirtschaftsministerium leitet Länder- und Verbändeanhörung zum EEG 2016 ein Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 16. April 201615. April 2016 Werbung Das Bundeswirtschaftsministerium hat gestern Abend die Länder- und Verbändeanhörung zum EEG 2016 eingeleitet. (WK-intern) - Der Ausbau der Erneuerbaren ist eine tragende Säule der Energiewende. Ihr Anteil am Stromverbrauch soll von derzeit rund 32 % auf mindestens 80 % bis 2050 steigen. Das EEG 2016 ist das zentrale Instrument, um diese Ausbauziele geordnet zu erreichen. Künftig soll die Höhe der EEG-Vergütungen nicht mehr staatlich festgelegt, sondern durch Ausschreibungen wettbewerblich am Markt bestimmt werden. Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hierzu: "Das EEG 2016 behandelt die Erneuerbaren erstmals als etablierte, erwachsene Technologien und schafft die Basis dafür, die Kosten zu stabilisieren und so
Das alte EEG war die schärfste Waffe gegen den Klimawandel Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 29. März 2016 Werbung Die Bundesregierung sabotiert den Kampf gegen die Klimakatastrophe (WK-intern) - Längst ist Deutschland nicht mehr Vorreiter bei Klimaschutz und Erneuerbaren Energien. Der neue Referentenentwurf für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2016) wird den Ausbau der Erneuerbaren Energien noch mehr verkomplizieren und behindern als seine letzten drei Vorgänger. Eigeninitiative engagierter Bürger wird in Bürokratie erstickt. Wer zum Beispiel künftig ein Windrad bauen will, soll sich in einem aufwendigen Ausschreibungsverfahren mit genehmigungsreifen Unterlagen bewerben müssen und riskiert die Ablehnung. Die Zunahme neuer Anlagen wird damit noch stärker gedeckelt, so der Plan. Wenn er umgesetzt wird, dauert der Ausstieg aus Atom und Kohle noch 200 Jahre. Damit sabotiert das
EEG 2016: Deutschland steht als Leitmarkt und Innovationstreiber der erneuerbaren Energien auf dem Spiel Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. März 20161. März 2016 Werbung VDMA: Hersteller sorgen sich um Entwicklung des Leitmarktes der Erneuerbaren (WK-intern) - Der aktuelle Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetz stellt die erst 2014 gesetzlich festgelegten Marktvolumen in Frage. Damit steht Deutschland als Leitmarkt und Innovationstreiber der erneuerbaren Energien auf dem Spiel. „Das Ausschreibungssystem mit innovationsförderndem Wettbewerb und einer Mengensteuerung ist grundsätzlich sinnvoll. Um aber durch zunehmende Industrialisierung die Kostensenkungspotenziale zu heben, braucht es klare Marktperspektiven. Wenn das neue EEG den Heimatmarkt aber ins Risiko stellt und Entwicklungschancen kappt, dann gefährdet dies die Rolle Deutschlands als Leitmarkt für erneuerbare Energien“, sagt Matthias Zelinger, Geschäftsführer des VDMA-Fachverbands Power Systems zum nun vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Referentenentwurf des EEG
Neuer Film über KWK: Moderne Energielösungen für Kommunen Dezentrale Energien Technik 23. Oktober 201522. Oktober 2015 Werbung Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) stellt Informationsfilm online zur Verfügung (WK-intern) - Die Rolle von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in der Energiewende wird im Zuge des neuen Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) und des Referentenentwurfs zum Strommarktdesign kontrovers diskutiert. Wird das Ausbauziel des KWK-Anteils tatsächlich auf 25 Prozent der regelbaren Nettostromerzeugung reduziert, droht dem KWK-Ausbau die Stagnation. Das im Oktober 2015 veröffentlichte Sondergutachten der Monopolkommission betont hingegen die Bedeutung von effizienzsichernden Maßnahmen wie der KWK. Die Kapazitätsreserve sei nur ein „mittelfristiges“ Instrument, welches mit „effizienzsichernden Maßnahmen“ verbunden sein muss. Auch Kommunen sind von dem Klimawandel und der Energiewende betroffen. Diese stehen beispielsweise vor dem Problem, den Anforderungen des Umweltschutzes, der
EEG 2014: DGS nimmt erneut Stellung Dezentrale Energien Solarenergie 4. April 2014 Werbung (WK-intern) - Am 02.04. hat die DGS erneut eine Stellungnahme an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zur geplanten Novelle des EEG (BMWi-Referentenentwurf „Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften des Energiewirtschaftsrechts“ vom 31.03.2014) abgegeben. Die DGS kritisiert den EEG-Referentenentwurf des BMWi weiterhin als teilweise nicht zielführend und kontraproduktiv auf dem Weg zu einer Umstellung unserer gesamten Energieversorgung auf erneuerbare Energiequellen bis zum Jahre 2050. Wind- und Solarstrom sind in den letzten Jahren so günstig und wettbewerbsfähig geworden, dass ein weiterer zügiger Ausbau ohne nennenswerte zusätzliche Kostenbelastung möglich ist. Für die Belastung der Netze, auch
EEG-Novelle: Kostengünstigste Energien abgewürgt, Eigenverbrauch verhindert bei steigenden Strompreisen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 3. April 2014 Werbung Positionspapier der SiG Solar Group zur geplanten Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes Die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, soll die Grundlage dafür schaffen, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung bis zum Jahr 2035 auf 55 bis 60 Prozent zu steigern. Neben diesem Hauptziel hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) vier weitere Ziele formuliert: Ein weiterer Anstieg der EEG-Umlage wie in den vergangenen Jahren soll verhindert werden. Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird auf die kostengünstigen Technologien konzentriert. Die erneuerbaren Energien sollen in den Strommarkt integriert werden. Die Ausnahmeregelung im EEG für stromintensive Unternehmen soll europarechtskonform weiterentwickelt werden. (WK-intern) - Bei Gegenüberstellung dieser Ziele mit
Deutsche Markt für Biogasanlagen ist um 85% im Neuanlagengeschäft eingebrochen Bioenergie 1. April 2014 Werbung Altmaier, Gabriel, Referentenentwurf Erneuerbare Energien Gesetz, EEG 2014 - agriKomp muss kapazitive Anpassung durchführen Die seit 15 Monaten von der Politik verursachte Unruhe im Biogasmarkt und Unsicherheit bei allen Marktteilnehmern fordert ihren Tribut. (WK-intern) - Der Biogasanlagenhersteller agriKomp GmbH führt zum Ende des 1. Quartals einen Stellenabbau von 45 Mitarbeitern am Standort Merkendorf (ca. 15% der dortigen Belegschaft) durch und passt sich damit an die neuen Marktgegebenheiten an. Das Unternehmen sieht sich mit dieser Maßnahme und einem Fokus auf das Service- und Erweiterungsgeschäft im deutschen Markt als sehr gut und nachhaltig positioniert. Der deutsche Markt für Biogasanlagen ist in den Jahren 2012 und
EEG 2014 – verfassungsrechtlich kritisch, untauglich und kontraproduktiv Erneuerbare & Ökologie Technik 13. März 2014 Werbung Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) hält den vorgelegten Referentenentwurf zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2014) für verfassungsrechtlich kritisch, untauglich als Strompreisbremse und kontraproduktiv für die Energiewende Die Pläne des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) werden konkret. (WK-intern) - Obwohl die Ressortabstimmung noch nicht abgeschlossen ist, soll der Entwurf am 8. April im Bundeskabinett beschlossen werden, um das neugefasste EEG 2014 im Bundestag Ende Juni 2014 verabschieden zu können. Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) befürchtet negative Wirkungen in größerem Ausmaß für den Ausbau der KWK. Denn vorgesehen ist in dem Entwurf des EEG 2014 eine Belastung des von Eigenerzeugern