Staatsregierung bei Vorschlägen für Kapazitätsmechanismen zu kurz gesprungen Bayern Erneuerbare & Ökologie 16. Mai 201215. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Ludwig Wörner: Technologieoffener Ansatz vonnöten Durchschaubarer Erpressungsversuch von E.ON Das Bayerische Kabinett hat sich heute für die Einführung von Kapazitätsmechanismen ausgesprochen, um Anreize für den Bau neuer Gaskraftwerke zu schaffen. Für die SPD-Landtagsfraktion stellte deren energie- und umweltpolitischer Sprecher Ludwig Wörner klar, dass man grundsätzlich die Einführung solcher Mechanismen befürworte. Leider sei die Staatsregierung bei ihrem jetzigen Vorschlag zu kurz gesprungen. „Aus unserer Sicht muss ein Kapazitätsmechanismus technologieoffen ausgestaltet sein und beispielsweise auch Pumpspeicherkraftwerke berücksichtigen.“ Wörner forderte die Staatsregierung auf, hier endlich ein tragfähiges Konzept vorzulegen. Stattdessen sei Finanzminister Markus Söder mit einem in der Staatsregierung nicht abgestimmten Vorschlag nach vorne geprescht. „Einmal
Verbundprojekt: Power-to-Gas News allgemein 14. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Ziel eines zukünftigen Energiesystems ist eine nachhaltige Vollversorgung aus erneuerbaren Ressourcen. Viele erneuerbare Energien wie Strom aus Windkraft und Photovoltaik fallen jedoch stark fluktuierend an. Mal weht eine steife Brise, wenn kein Strombedarf herrscht, mal ist der Bedarf da und die Sonne scheint nicht. Daher braucht es künftig mehr Speicherkapazitäten für den erneuerbaren Strom. Einfach im Stromnetz lagern kann man ihn nicht. Erzeugung und Verbrauch müssen dort immer zeitgleich erfolgen. Bisher wurde die Vorhaltung von Energie durch die Lagerung fossiler Brennstoffe gelöst (Kohle, Erdöl und Erdgas), die bei Bedarf in Strom umgewandelt wurden. Die Bevorratung liegt hier typischerweise in einem Bereich, der
Neue Energien – Neue Herausforderungen: Naturschutz in Zeit der Energiewende News allgemein Ökologie 30. April 201230. April 2012 Werbung (WK-news) - 31. Deutscher Naturschutztag in Erfurt Bonn/Berlin/Erfurt - Vom 17.9. bis zum 21.9.2012 findet in Erfurt der 31. Deutsche Naturschutz (DNT) statt. Die Themenschwerpunkte entsprechend dem DNT-Motto sind aktuell und spiegeln die aktuellen Diskussionen wieder: Die Auseinandersetzung mit Wind- und Wasserkraft, der Ausbau der Energienetze und die Pläne für Pumpspeicherkraftwerke, die Chancen und Risiken von Biomasse, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die gesellschaftlichen Aspekten der Energiewende Naturschutzpolitisch von großer Bedeutung sind Fragen zum Thema Wald. Sie spielen im waldreichen Land Thüringen eine große Rolle. So wird in folgenden Bereichen der aktuelle Forschungsstand dargestellt und diskutiert: Zum Spannungsfeld zwischen Rohstoff- und Energieversorgung, zu Windenergieanlagen „im“ und über Wald, zu Funktion der
10-Punkte-Fahrplan, Bayerischen Staatsregierung für eine ökologische Wasserkraftnutzung Bayern Erneuerbare & Ökologie 17. April 2012 Werbung (WK-intern) - SPD begrüßt 10-Punkte-Fahrplan zur Wasserkraft Energiepolitischer Sprecher Wörner: Fahrplan ist Schritt in die richtige Richtung Die SPD-Landtagsfraktion begrüßt den 10-Punkte-Fahrplan der Bayerischen Staatsregierung für eine ökologische Wasserkraftnutzung. „Der Fahrplan ist ein Schritt in die richtige Richtung“, so Ludwig Wörner, der energie- und umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Die Modernisierung und Nachrüstung von vorhandenen Wasserkraftwerken sowie der Bau von Wasserkraftwerken an bisher nicht zur Energiegewinnung genutzten Querbauwerken berge noch ein beträchtliches Potenzial zur Stromerzeugung. Die Ankündigung der Staatsregierung, potenzielle Standorte für neue Pumpspeicherkraftwerke zu ermitteln, stößt bei Wörner ebenfalls auf Zustimmung: „Damit erfüllt die Staatsregierung endlich unsere Forderung nach einem Pumpspeicherkataster.“ Die
Smart Grids in Deutschland, eine Analyse von BDEW und ZVEI Erneuerbare & Ökologie 28. März 201227. März 2012 Werbung Empfehlungen für Einstieg in das Smart Grid Bereits heute stehen acht Komponenten zur Umsetzung des intelligenten Netzes zur Verfügung / Sensorik und Automatisierung sind Schlüssel Berlin - Zum ersten Mal haben Energiewirtschaft und Herstellerindustrie gemeinsam Potenziale zum Aufbau intelligenter Energienetze identifiziert und Empfehlungen zur Umsetzung im Verteilnetzbereich vorgelegt. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) haben heute die Analyse „Smart Grids in Deutschland“ vorgestellt. Darin wurde untersucht, welche Technologien zum Einstieg in das intelligente Netz verfügbar sind und welches Potenzial diese zur Lösung der Herausforderungen in den regionalen Verteilnetzen mitbringen. „Die Analyse zeigt, dass bereits heute
Erneuerbare Energien können die ältesten Schweizer AKW problemlos ersetzen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 20. März 2012 Werbung Die Stromlücke, die sich durch eine frühzeitige Abschaltung des Atomkraftwerks Mühleberg öffnet, lässt durch den Zubau erneuerbarer Energien und einen Ausbau der Pumpspeicherkraftwerke rasch und dauerhaft schliessen. Bereits mit drei zusätzlichen Quadratmetern Solarmodulfläche pro Kopf auf Schweizer Dächern ist der Ausfall wettgemacht. Dies haben Analysen von Prof. Franz Baumgartner von der Hochschule ZHAW in Winterthur ergeben. «Für Mühleberg braucht es drei Quadratmeter Solarpanels pro Einwohner», sagt Baumgartner. Ein rascher Ausbau der Solarenergie in diesem Umfang sei problemlos machbar – das zeige die Erfahrung aus Deutschland. «Der Strompreis würde dadurch nicht mehr als um einen halben Rappen pro Kilowattstunde (kWh) verteuert. Die lokale
Stromnetzwerke der Zukunft erfordern ein Denken in ganz neuen Dimensionen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 19. März 201218. März 2012 Werbung Ein Chemnitzer und ein Münchner Professor plädieren für ein internationales „SuperGrid für erneuerbare Energien“ Fachkonferenz an der TU Chemnitz widmet sich auch dem Thema Stromnetzwerke der Zukunft Um Europa mit möglichst viel Strom aus regenerativen Quellen zu versorgen, würden angesichts des schwankenden Angebots von Sonne und Wind große zusätzliche Energiespeicher wie Pumpspeicherkraftwerke notwendig. „Doch wenn wir das im europäischen Rahmen durchdenken und für die jeweilige Form der regenerativen Energie jeweils die ertragreichsten Standorte wählen, so können sich regionale Erzeuger und industrielle Großtechnik sinnvoll ergänzen“, meint Prof. Dr. Josef Lutz, Inhaber der Professur Leistungselektronik und elektromagnetische Verträglichkeit an der Technischen Universität Chemnitz. „Um dies zu
Umweltdachverband: Kriterienkatalog Wasserkraft ist ein Schritt in die richtige Richtung! Erneuerbare & Ökologie 31. Januar 2012 Werbung Kritikpunkte: keine bundesländerübergreifende Planung, keine 100 %-ige Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Atomstromverbot und Kennzeichnungspflicht für Pumpspeicherkraftwerke fehlen nach wie vor. Wien - (UWD) Der Nationale Gewässerbewirtschaftungsplan verlangt die Erarbeitung eines Kriterienkatalogs, eines Rahmenplans betreffend den Ausbau der Wasserkraft in Österreich. «Heute wurde dieser Katalog vom BMLFUW vorgestellt und an die Bundesländer ausgeschickt. Der Umweltdachverband ist der Ansicht, dass damit ein Schritt in die richtige Richtung gemacht wird: Der Katalog ist als Erlass für alle Wasserrechtsbehörden rechtsverbindlich und entsprechend anzuwenden. Er weist ökologisch sehr sensible, sensible und weniger sensible Gewässerstrecken aus, deren Vorkommen erstmals auch der Öffentlichkeit in einem umfangreichen Kartenmaterial zur Verfügung
Energiewende braucht neue Speicherkapazitäten – Pumpspeicherkraftwerke Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 2. Dezember 20111. Dezember 2011 Werbung NRW-Klimaschutzminister Remmel: „Beschleunigte Energiewende braucht neue Speicherkapazitäten – Pumpspeicherkraftwerke bieten Lösungen“ Moderne Speichertechnologien, die eine Ungleichzeitigkeit von Stromerzeugung und Stromnachfrage ausgleichen, sind der Schlüssel für die Ablösung fossiler Energieträger durch regenerative Energien. „Nach neuen Speichertechnologien zu suchen bedeutet aber nicht, dass wir künftig auf bewährte und gleichsam nachhaltige Energiespeicher wie die Pumpspeicherkraftwerke verzichten können. Zur Zeit werden Studien zu Pumpspeicherkraftwerken auf Bergehalden durchgeführt, die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet. Wir müssen auch sämtliche Potentiale der Wasserkraft für die Energiewende nutzen.“, erklärte Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Die neunte Station seiner Klimaschutztour 2011 führte
UAMR: Studie zeigt Potenzial für Pumpspeicherkraftwerke im Ruhrgebiet auf und analysiert Standorte Forschungs-Mitteilungen 1. Dezember 201130. November 2011 Werbung Das Ruhrgebiet ist reich an aufgelassenen Zechen mit einem weit verzweigten unterirdischen Schachtsystem – dies könnte auch für den Energiebergbau der Zukunft ein wichtiger Standortvorteil sein. Das Schachtsystem bietet nämlich nicht nur ausreichend Platz, sondern auch die erforderlichen Höhenunterschiede, um regenerativ erzeugten Strom zu speichern: Eine elektrisierende Idee eines interdisziplinären Forscherteams der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit Experten des Steinkohlenbergbau-Betreiber RAG in Herne. Unterstützt werden sie dabei vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR), der Stiftung Mercator und der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR). Das Prinzip ist so einfach wie genial: Bei hohem Strombedarf wird das Wasser aus dem
Stadtwerke Aachen bringen Klimaschutz voran Erneuerbare & Ökologie 30. November 201129. November 2011 Werbung Am 28. November begannen die internationale Klimaschutzkonferenz im südafrikanischen Durban. „So schwierig es ist, Klimaschutz international voranzubringen, in Nordrhein-Westfalen gibt es schon viele Beispiele für erfolgreichen Klimaschutz vor Ort“, sagt Reiner Priggen, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag NRW, bei einer Klimaschutz-Reise mit Station in Aachen. „Diese Projekte möchten wir der Öffentlichkeit vorstellen und zum Nachahmen ermuntern. Als ein Beispiel für die wichtige Rolle von Stadtwerken beim Klimaschutz und bei der Energiewende stehen die Stadtwerke Aachen.“ „Die STAWAG hat bereits in den 90er Jahren als eines der ersten Stadtwerke Umweltschutzmaßnahmen umgesetzt und diesen Weg konsequent fortgeführt“, beschreibt STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker
Vielversprechender Ansatz zur Lösung der Windenergie-Speicherproblematik Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Windenergie Windparks 22. November 2011 Werbung Power-to-Gas - Erdgasinfrastruktur als Energiespeicher Workshop von Bundesnetzagentur und Fraunhofer-Institut IWES in Berlin Über den Beitrag des Gasnetzes zur Speicherung erneuerbarer Energien diskutierten heute in Berlin Experten aus Unternehmen und Verbänden der Energiewirtschaft, aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Die Bundesnetzagentur und das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES in Kassel hatten zu einem Workshop zum Thema „Power-to-Gas“ eingeladen. Der Begriff Power-to-Gas steht für ein Konzept, bei dem überschüssiger Strom dazu verwendet wird, per Wasserelektrolyse Wasserstoff zu produzieren und bei Bedarf in einem zweiten Schritt unter Verwendung von Kohlendioxid (CO2) in synthetisches Methan umzuwandeln. Als Speicher für dieses Methan und bis zu einem gewissen