Hochdotierter Chefökonom, … Klimaexperte Edenhofer fordert weiterhin Senkung der Temperatur Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 12. Juni 2024 Werbung Klimaexperte Edenhofer fordert weiter neue europäische Instrumente zur Senkung der globalen Mitteltemperatur CO2-Steuer-Ablass-Zahlung noch immer zu niedrig Wir steuern auf eine neue, von Gott-Menschen geschickte Sintflut hin (WK-intern) - Nach der Europawahl hat der Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer, neue europäische Instrumente zur Senkung von CO₂-Emissionen gefordert. Wetterextreme, Klimaschäden in Milliardenhöhe und Wasserknappheit würden dazu führen, dass der Green Deal in der Prioritätenliste weit oben verankert bliebe, so Edenhofer in einem Gastbeitrag der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. „Die Klimafolgen werden vor allem die Landwirtschaft treffen: Hier braucht es neue Instrumente zur Senkung der Emissionen. Nach dem zweiten EU-Emissionshandel ab 2027 für
PIK-Wissenschaftler können in Simulationen aus Agrar- und Ernährungswende 10 Billionen US-Dollar erzielen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 29. Januar 2024 Werbung Eine globale Agrar- und Ernährungswende würde volkswirtschaftliche Gewinne in Höhe von bis 10 Billionen US-Dollar erzielen Menschen vor vorzeitigem Tod zu bewahren Menschen ein besseres Leben ermögliche Flächenstilllegung garantiert mehr Erträge Politsch-wissenschaftlicher Experte Edenhofer simuliert die Agrar- und Ernährungswende am Computer und gewinnt 10 Billionen US-Dollar jährlich (WK-intern) - Eine umfassende Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme auf der ganzen Welt würde zu sozioökonomischen Gewinnen in Höhe von 5 bis 10 Billionen US-Dollar pro Jahr führen – das zeigt ein neuer globaler Bericht, der von führenden Forschenden der Ökonomie und aus der Food System Economics Commission (FSEC) erstellt wurde. Die bisher umfassendste Studie zur Ökonomie von Agrar-
Bundesentwicklungsministerium und Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) vertiefen Zusammenarbeit Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Veranstaltungen 21. Januar 2021 Werbung Entwicklungsländer stärker bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen – das ist das Ziel einer Kooperation des Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) (WK-intern) - Bei der heutigen Auftaktveranstaltung der „Berlin Insights Series on Climate Change and Development“ unterzeichneten Staatssekretär Martin Jäger (BMZ) und Prof. Dr. Johan Rockström (PIK) eine entsprechende Absichtserklärung. Dazu erklärt Staatssekretär Jäger: „Entwicklungsländer, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, leiden schon heute am stärksten unter seinen Folgen. Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel zählen daher zu den zentralen Aufgaben der Entwicklungspolitik. Für nachhaltige und klimasichere Entwicklungsplanung und Investitionen sind unsere Partner und wir auf die Analyse
Neue Doppelspitze für das PIK: Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften mit vereinten Kräften Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. Februar 2018 Werbung Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) startet durch – eine innovative Doppelspitze soll Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften künftig so stark wie nie zusammenführen. (WK-intern) - Ab Ende September übernehmen der deutsche Ökonom Ottmar Edenhofer und der schwedische Erdsystemforscher Johan Rockström gemeinsam die Führung des weltweit renommierten Instituts. Dies beschloss am Freitag das Kuratorium des PIK unter Leitung des Brandenburgischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit dem Abschied des Gründungsdirektors Hans Joachim Schellnhuber nach einem Vierteljahrhundert an der Spitze des zur Leibniz-Gemeinschaft gehörenden Instituts wird in Potsdam eine neue Ära beginnen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Ottmar
Untergang der Kohle zu früh ausgerufen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 7. Februar 2018 Werbung Der Rückgang neuer Kohlekraftwerke in China und Indien wird durch den geplanten Zubau in schnell wachsenden Schwellenländern wie etwa der Türkei, Indonesien und Vietnam teilweise zunichte gemacht. (WK-intern) - Nur wenn die Staaten der Welt diesem Trend aktiv entgegen wirken, können sie die im Pariser Abkommen vereinbarten Klimaziele erreichen. Das sind Ergebnisse der Studie „Reports of coal’s terminal decline may be exaggerated“. Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) haben sie in der Fachzeitschrift Environmental Research Letters veröffentlicht. „Das Kohleproblem erledigt sich trotz aller Fortschritte bei den erneuerbaren Energien keinesfalls von selbst. Wenn
Experten aus Wissenschaft und Politik fordern andere Finanzierung der Energiewende Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 24. Oktober 2017 Werbung Veranstaltung "Zukunft der Energiewende" am 11. Oktober 2017 im Haus der Deutschen Gießerei-Industrie, Düsseldorf (WK-intern) - Auf einer Veranstaltung des „Bündnis faire Energiewende“ – einem Zusammenschluss von sieben Verbänden mittelständischer Branchen mit insgesamt etwa 10 000 Mitgliedsunternehmen – am 11.10.2017 in Düsseldorf waren sich alle Diskutanten und Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft darüber einig, dass der Strompreis inklusive Abgaben in Deutschland dringend gesenkt werden muss. Es wurde erneut deutlich, dass die Belastungen durch die hohen Umlagen auf den Strompreis nicht länger tragbar sind. Selbst der gewünschte weitere Ausbau der Elektrifizierung (Elektromobilität/Sektorkopplung) ist wegen des hohen Strompreises gefährdet. Vorträge von Prof. Dr. Dieter
Pariser Klimaabkommen als Brücke zur Einhaltung der 2-Grad-Grenze Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. Oktober 2015 Werbung Die nationalen Länderbeiträge zu einem globalen Klimaabkommen reichen bislang nicht aus, um die globale Erwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen (WK-intern) - Die Länderbeiträge können jedoch zum Einstiegspunkt in eine kohlenstoffarme Wirtschaft werden, wenn das Pariser Abkommen einen Mechanismus zur Stärkung dieser Beiträge bis spätestens 2020 umfasst. Das zeigt ein neuer Bericht eines Konsortiums aus 16 internationalen Forschungsinstituten. Die Wissenschaftler liefern eine detaillierte Analyse des Umbaus des Energiesektors, der für die Umsetzung der INDC genannten Länderbeiträge (intended nationally determined contribution) notwendig wird, und untersuchen die Reichweite dieses Umbaus mit Blick auf die zwei-Grad-Leitplanke. „Bis zum 19.Oktober wurden 123 INDCs von
The US and China announced an agreement on climate targets Forschungs-Mitteilungen Ökologie 13. November 201412. November 2014 Werbung On this issue Prof. Hans Joachim Schellnhuber, director of the Potsdam Institute for Climate Impact Research: (WK-intern) - "By announcing to stop its CO2 emissions from growing by 2030 or earlier, China is turning the steering wheel of that huge vessel which is international climate policy. This does not mean it is setting a straight course to the target of keeping global temperature rise below 2 degrees, and this vessel is awfully slow to turn around. But the new course will move it in the right direction at last. It is most remarkable that China has entered the ship's bridge and has
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung unterstützt Berlin auf dem Weg zur Klima-Neutralität Berlin Ökologie 2. April 20132. April 2013 Werbung (WK-intern) - Berlin will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden – wie das machbar ist, soll jetzt ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geführtes Expertenteam zeigen. Auftraggeber ist der Berliner Senat. „Auf die Metropole Berlin schaut man in Europa und der ganzen Welt“, so PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber. „Wenn die deutsche Hauptstadt ein Pionier wird für Klimaschutz, dann ist das ein Beitrag zur Einhaltung der Zwei-Grad-Grenze globaler Erwärmung – denn hierfür braucht es nicht nur Staaten, sondern auch mutige Kommunen.“ Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Michael Müller, unterstreicht die Bedeutung der Machbarkeitsstudie: „Berlin muss eine energetisch hocheffiziente und topmoderne Stadt