Stilllegung europäischer Landwirtschaftsflächen verursacht tropische Entwaldung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. September 20229. September 2022 Werbung Landwirtschaft in tropischen Staaten die die Europäische Union mit Nahrungsmitteln versorgen ist verantwortlich für mehr als 90% der tropischen Entwaldung (WK-intern) - Für einen effektiven Kampf gegen die tropische Entwaldung muss auch der indirekte Einfluss der Landwirtschaft berücksichtigt werden, so eine internationale Studie mit HU-Beteiligung Eine neue Studie, die heute in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde, stellt fest, dass die globale Landwirtschaft für 90 - 99 Prozent der gesamten tropischen Entwaldung verantwortlich ist. Allerdings führt nur die Hälfte bis zwei Drittel davon zu einer Ausweitung der aktiven landwirtschaftlichen Produktion, die notwendig wird, weil Europa sich nicht mehr selber versorgen will. Die Studie ist eine
Deutschen Umwelthilfe offenbart: Immer mehr als umweltfreundlich gewertete Bio-Stoffe sind schädlich Bioenergie Ökologie Veranstaltungen 17. Februar 202217. Februar 2022 Werbung Einladung: Neue Studie der Deutschen Umwelthilfe offenbart erstmals volles Ausmaß der Klimaschädlichkeit von Agrokraftstoffen (WK-intern) - Seit über 15 Jahren werden in Deutschland und Europa fossilem Diesel und Benzin erhebliche Mengen pflanzenbasierter Kraftstoffe aus Rapsöl, Palmöl und Getreide beigemischt. Das ausgerufene Ziel: Die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs senken und das Klima schützen. Längst ist jedoch bekannt, dass die sogenannten "Bio-Kraftstoffe" im Gegenteil sogar gravierende Klima- und Umweltschäden verursachen. Deshalb soll beispielsweise Palmöl ab 2023 in Deutschland nicht mehr im Tank landen. Doch ist das Problem damit gelöst? Wie ist die Klimabilanz von Agrokraftstoffen insgesamt und im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen? Wurde mehr als 15 Jahre
Bundesregierung beschließt Verordnung zum Ausstieg aus Palmöl für die Kraftstoffproduktion Behörden-Mitteilungen Bioenergie Ökologie Wasserstofftechnik 22. September 2021 Werbung Ab 2023 werden in Deutschland keine Biokraftstoffe mehr aus Palmöl gefördert. (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute die entsprechende Änderung der Bundesimmissionsschutzverordnung beschlossen. Anstelle des Palmöls fördert der Bund künftig fortschrittliche Biokraftstoffe aus Abfall- und Reststoffen über eine Mindestquote. Diese Quote steigt stufenweise auf 2,6 Prozent bis 2030 an. Der Anteil von Biokraftstoffen aus Nahrungs- und Futtermitteln an der Treibhausgasminderungs-Quote hingegen darf die Obergrenze von 4,4 Prozent nicht überschreiten. Das Bundesumweltminister*innen sagt: „Klimafreundliche Kraftstoffe leisten einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz im Verkehr. Doch was gut fürs Klima ist, darf nicht der Umwelt schaden. Daher verbannt Deutschland Palmöl ab 2023 aus dem Tank. Denn
Green Value SCE Genossenschaft: Stoppt den Raubbau am Regenwald! Ökologie Verbraucherberatung 18. Juli 201818. Juli 2018 Werbung Warum die Europäische Union die Abholzung der Regenwälder vorantreibt (WK-intern) - „Wälder sind für das Leben und die Artenvielfalt auf der Erde unabdingbar. Dennoch werden überall auf der Welt in wenigen Minuten Wälder gerodet, die die Größe von Fußballfeldern haben. Lebensraum der unwiederbringlich verloren geht“, erklären die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. So werden an jedem Tag weltweit rund 356 Millionen Quadratmeter Wald gerodet oder schlicht abgebrannt. Ein erheblicher Teil davon in den Tropen. Pro Jahr sind das 130.000 Quadratkilometer oder anders ausgedrückt: die Größe von Griechenland. „Diese Wälder sind für das Klima auf der Erde unverzichtbar. Und direkt wie indirekt
Globale Entwaldung durch gemeinsames Engagement stoppen Behörden-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 20. Juni 2017 Werbung BMEL und BMZ veranstalten Konferenz zum Wissenstransfer (WK-intern) - Ob Kakao in der Schokolade, Palmöl im Lippenstift oder Soja im Brotaufstrich - in vielen Produkten, Nahrungs- und Futtermitteln, Kosmetika oder Medikamenten sind pflanzliche Rohstoffe enthalten, zu deren Erzeugung Tropenwälder gerodet wurden. Das wiederum läuft dem Klimaschutz und insbesondere dem Ziel der Erhaltung und nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder weltweit entgegen. Mit einer internationalen Konferenz am 20. Juni 2017 in Berlin – gemeinsam ausgerichtet vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – greift die Bundesregierung den Zusammenhang zwischen Konsum und Verlust von Naturwald auf. Zum Auftakt der Konferenz