Knappes Angebot und hohe Nachfrage: Nach Erdgas und Strom trifft es nun auch den Ölpreis Mitteilungen Verbraucherberatung 23. Januar 2022 Werbung Geopolitik treibt Ölpreis an, Marktkommentar von Dieter Kuckelkorn (WK-intern) - Die Notierung der Benchmark-Sorte Brent Crude steigt immer weiter. Mit zeitweise mehr als 89 Dollar je Barrel ist bereits der höchste Stand seit 2014 erreicht. Ein Ende ist trotz der leichten Abkühlung am Freitag vorerst nicht abzusehen, die Analysten von Goldman Sachs halten einen Anstieg auf bis zu 100 Dollar für durchaus realistisch. Ein solches Niveau soll in der zweiten Jahreshälfte erreicht werden. Die Gründe für den Anstieg des Ölpreises sind durchaus mit denjenigen für die Preisexplosion bei Erdgas zu vergleichen. Einem auch aus politischen Gründen knappen Angebot steht eine robuste Nachfrage gegenüber, wobei
Die CO2-Steuer schlägt bei den Heizkosten richtig zu Ökologie Verbraucherberatung 27. April 202127. April 2021 Werbung Berliner Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern mit Ölheizung müssen mit deutlich steigenden Heizkosten rechnen. (WK-intern) - Das zeigt eine aktuelle Auswertung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Heizen mit Öl in Berlin wird deutlich teurer CO2-Abgabe sorgt für hunderte Euro Mehrkosten pro Jahr in Ein- und Zweifamilienhäusern Ölheizungen in Berlin besonders alt Durch die CO2-Abgabe fallen für ein durchschnittliches Haus in diesem Jahr Mehrkosten von rund 203 Euro an. Der nach und nach steigende Preis sorgt dafür, dass die Kosten weiter wachsen: im Jahr 2025 um etwa 447 Euro. Ein weiterer Grund für unnötig hohe Heizkosten sind die in Berlin besonders alten Ölheizungen. Im Schnitt sind sie laut Bundesverband
Biomassekessel mussten 2015 einen Markteinbruch von annähernd 20% hinnehmen Mitteilungen 7. März 20167. März 2016 Werbung Auch Mini-KWK-Anlagen und Wärmepumpen müssen mit geringeren Absatzzahlen kämpfen. (WK-intern) - Niedriger Ölpreis beeinflusst Heizungsmarkt massiv. Dynamisches Wachstum in 2015: Deutsche Heizungsindustrie zieht Jahresbilanz Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hat heute seine Jahresbilanz veröffentlicht. Die im BDH organisierten 102 größtenteils mittelständischen Unternehmen erwirtschafteten einen weltweiten Gesamtumsatz von 13,6 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung verzeichnete mit 530 Millionen Euro ein Plus von 8,6 Prozent, ein Indiz für die hohe Innovationskraft der Branche. Die Anzahl der bei den Mitgliedsunternehmen weltweit Beschäftigen stieg um 0,9 Prozent auf 69.200. Mit insgesamt 710.000 abgesetzten Wärmeerzeugern und
Eine kluge Energiewende ist nicht zu teuer Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 21. Januar 2016 Werbung Die Energiewende sei teuer – viel zu teuer: Sie koste die deutsche Volkswirtschaft 24 Milliarden Euro im Jahr, der Strompreis explodiere nur wegen der Energiewende, so die einhellige Meinung. (WK-intern) - Was die Gespensterdebatte um angebliche Kosten und Strompreise vornehmlich verschweigt: Bei den genannten 24 Milliarden Euro handelt es sich nicht um Kosten im klassischen Sinne, sondern um Investitionen, die in der deutschen Volkswirtschaft Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen. Das Bundeswirtschaftsministerium schließt sich leider auch dieses Mal dieser hysterischen Debatte an und will die Einspeisevergütung für erneuerbare Energien so schnell wie möglich abschaffen und durch Ausschreibungen ersetzen. Derartige Ausschreibungen sollen den Preis für erneuerbare
Finanzmarktexperten: Mit sinkenden Ölpreisen erhöht sich der deflationäre Druck in Europa Aktuelles 5. Januar 20165. Januar 2016 Werbung Kapitalmarktausblick 2016 der Südwestbank - Aktien bleiben attraktivste Anlageklasse. (WK-intern) - Unterjährige Schwankungen zwischen 9.000 und 12.000 Punkten im DAX erwartet. Wirtschaftsentwicklung Für das Jahr 2016 rechnet die Südwestbank mit einem moderaten Wachstum der Weltwirtschaft von drei Prozent. Die Finanzmarktexperten der unabhängigen Privatbank erwarten in der Eurozone im nächsten Jahr eine leichte zyklische Konjunkturerholung ohne erkennbaren Inflationsdruck. „Ausschlaggebend für die bessere Entwicklung ist zum einen die Abwertung des Euro, der die Exporte unterstützt, und zum anderen die Erholung des privaten Verbrauchs“, erklärt Manfred Mühlheim, Direktor und Bereichsleiter Asset Management der Südwestbank. Als entscheidender Treiber des prognostizierten Anstiegs der Weltwirtschaft sieht er die
Metaanalyse zur Preisentwicklung fossiler Brennstoffe Forschungs-Mitteilungen Ökologie 11. November 201511. November 2015 Werbung Ölpreis und Energiewende im Wechselspiel (WK-intern) - Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht Metaanalyse zur Preisentwicklung fossiler Brennstoffe Die Internationale Energieagentur rechnet für das Jahr 2020 mit einem Ölpreis von rund 80 US-Dollar pro Barrel. Das geht aus dem heute in Berlin vorgestellten World Energy Outlook 2015 hervor. Welche Annahmen andere wissenschaftliche Szenarien zur langfristigen Entwicklung des Ölpreises treffen, beschreibt eine heute veröffentlichte Metaanalyse der Agentur für Erneuerbare Energien. Die 15-seitige Publikation vergleicht 15 aktuelle Energieszenarien in Bezug auf die unterstellten Erdöl-, Steinkohle- und Erdgaspreise bis zum Jahr 2050. Die Analyse zeigt, dass Angebot und Nachfrage nach fossilen Brennstoffen und damit auch ihr Preis
Ölpreis bremst Wachstum von Solar-Diesel-Hybrid-Anlagen im Bergbau nur vorübergehend Solarenergie 20. Januar 2015 Werbung Expertengespräche haben zugleich bestätigt, dass Photovoltaik für netzfernen Bergbau weiterhin eine exzellente Investition ist (WK-intern) - Eine Vielzahl von Bergwerken in abgelegenen Regionen ist nicht ans Netz angeschlossen und auf Strom von Dieselgeneratoren angewiesen. München – Stromerzeugung mit Diesel ist normalerweise außergewöhnlich teuer, während Wind- und Solaranlagen hier besonders wettbewerbsfähig sind und die Stromkosten im Bergbau stark senken können. In hybriden Lösungen dienen Diesel-Generatoren in erster Linie noch dazu, auf Lastwechsel reagieren zu können und die Stromversorgung dann sicherzustellen, wenn die Sonneneinstrahlung gering ist. Die Logik lautet, dass preiswerte erneuerbare Energie teuren Dieselstrom ersetzt. Die aktuellen Ölpreise geben Anlass zu der Frage, ob dies