Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste befürchtet weitere Industrialisierung der Nordsee Offshore Ökologie 16. Januar 2025 Werbung Industriegebiet Nordsee – Ein neues Jahr mit neuen Chancen für den Lebensraum (WK-intern) - Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste e.V. (SDN) mahnt dringend zu einem Ende der Ignoranz möglicher Folgen einer weiteren Industriealisierung der Nordsee Deutsche Nordsee. „Es ist für den Lebensraum Nordsee höchste Zeit, wirklich in Sachen Folgen menschlichen Handelns umzudenken!“, mahnt der SDN-Vorsitzende, Bürgermeister Gerd-Christian Wagner, an die politische und wirtschaftliche Vernunft. „Es ist dringend nötig jetzt sofort und nicht erst morgen oder übermorgen nach einer Katastrophe zu handeln!“ Vielmehr müssten ab sofort mögliche Auswirkungen auf die Umwelt immer mit bedacht und ernsthaft einbezogen werden. „Stattdessen wird die Nordsee, neben der umfangreichen Schifffahrt,
Volksinitiative zum Schutz des Wassers vor Fracking und Ölförderung teilweise zugelassen Ökologie Verbraucherberatung 10. November 2018 Werbung Die mit 42.000 Unterschriften von Schleswig-Holsteinern unterstützte Volksinitiative zum Schutz des Wassers sei unzulässig, soweit Fracking landesweit verboten werden soll, entschied gestern der Schleswig-Holsteinische Landtag. (WK-intern) - Zugelassen wurde die Volksinitiative, soweit die Kreise als Wasserbehörden zuständig werden, Bergbauunternehmen für Schäden haften sollen und der Geheimhaltung von Bohrplänen zum Schutz von “Geschäftsgeheimnissen” ein Ende gesetzt werden soll. Die Volksinitiative kündigt an, wegen der Nichtzulassung des Fracking-Verbots vor das Landesverfassungsgericht zu ziehen. Die SPD stimmte gegen die nur teilweise Zulassung. Auch vom SSW kam scharfe Kritik daran.[1] Die Grünen verteidigten dagegen die Nichtzulassung des Fracking-Verbots.[2] “Heute haben wir einen wichtigen Teilerfolg errungen”, erklärt die Vertrauensperson
EU-Parlament stimmt gegen Ölbohrungen in der Arktis Ökologie 17. März 2017 Werbung Greenpeace fordert Einwirken der Republik Österreich auf Arktis-Pläne der OMV (WK-intern) - Straßburg/Wien – Das Europäische Parlament hat heute eine Resolution gegen Ölbohrungen in Teilen der Arktis beschlossen. Darin werden EU-Staaten aufgefordert, sich gegen Bohrungen in dieser Region einzusetzen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüßt diesen Schritt und fordert die österreichische Regierung auf zu handeln. Denn diese ist mit 31,5 Prozent der größte Investor des Mineralölkonzerns OMV, der in der Arktis mehrere Ölbohrlizenzen hält. „Das Europäische Parlament ebnet mit der heutigen Resolution den Weg für eine Arktis ohne Ölbohrungen. Jetzt müssen die Nationalstaaten und somit auch Österreich endlich handeln, damit Ölförderungen in der Arktis gänzlich der
Bürgerinitiative fordert von Umweltminister Habeck klares Bekenntnis gegen Fracking Ökologie Verbraucherberatung 27. April 201627. April 2016 Werbung Im Streit um die geplante Ausweitung der Erdölförderung in Schleswig-Holstein wird die Bürgerinitiative "Angeliter Bohren Nach" heute um 12.45 Uhr im Foyer des Landtages 6.000 Unterschriften gegen Erdölförderung in Angeln an Umweltminister Habeck übergeben. (WK-intern) - Die Bürger wollen dazu das Lied "Nach dieser Erde" singen. Bei der Unterschriftenübergabe werde ich als Abgeordneter der Piraten anwesend sein. Die Initiative hat unsere Unterstützung, weil sich Umweltminister Habeck zum Erfüllungsgehilfen der Erdöl-Lobby macht und seine Genehmigungen Mensch und Umwelt gefährden. Anträge werden ohne umfassende Prüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung durchgewunken, Widerrufsmöglichkeiten nicht geprüft und Gesetzentwürfe zur Verschärfung des Landeswassergesetzes abgelehnt. Der Verstoß gegen Anweisungen bleibt disziplinarisch folgenlos. Minister
Geheimsache Ölförderung: Disziplinarverfahren gegen Bergamt gefordert Ökologie Verbraucherberatung 2. April 20161. April 2016 Werbung Der schleswig-Holsteinische Landtagsabgeordnete Patrick Breyer von der Piratenpartei kritisiert die Geheimhaltung von Plänen zur Erdölförderung in Schleswig-Holstein und im Wattenmeer. (WK-intern) - Wegen der erst diese Woche bekannt gewordenen Betriebsplanzulassung für den Kreis Schleswig-Flensburg fordert Breyer Disziplinarmaßnahmen gegen die zuständigen Mitarbeiter des Landesbergbauamts in Hannover (LBEG): "Nicht genug damit, dass Umweltminister Habeck beharrlich die Arbeitsprogramme der Ölkonzerne geheim hält und unseren Gesetzentwurf für mehr Transparenz[1] blockiert. Über die Betriebsplananträge im Nationalpark Wattenmeer und in Angeln wird sogar der Landtag erst Monate später und erst auf meine aktive Nachfrage informiert.[2] Soll die Geheimhaltung etwa unliebsamen Widerstand ausschalten, indem man Kritiker einfach vor vollendete Tatsachen
Fracking: Die Interessen der Öffentlichkeit werden erneut mit Füßen getreten Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 31. März 201630. März 2016 Werbung Patrick Breyer (Piraten) zu neuen Erdöl-Plänen in Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde und Segeberg (WK-intern) - Das von Umweltminister Habeck beauftragte Landesbergbauamt in Hannover hat einen Betriebsplan der Central Anglia zur Aufsuchung von Erdöl im Kreis Schleswig-Flensburg genehmigt, ohne die betroffenen Kommunen und die Öffentlichkeit zu informieren.[1] Umweltminister Habeck will davon erst am 24. März im Zuge einer Anfrage des Abgeordneten Patrick Breyer (Piratenpartei) erfahren haben. Habecks Bewilligung schließt Fracking nur bei Einleitung toxischer Stoffe aus.[2] Central Anglia plant Ende 2016 die erste Bohrung,[3] wobei laut Umweltminister ein grundsätzlicher Genehmigungsanspruch bestehe. Neu bewilligt werden soll die Ölförderung in Waabs und die Ölsuche in Leezen/Plön/Bad Segeberg sowie
Droht die Nordsee zu einem Friedhof für Ölplattformen zu werden? Ökologie 7. November 2015 Werbung Der anhaltend fallende Ölpreis zwingt die britische und norwegische Ölförderung zu neuen Ausrichtungen. (WK-intern) - Gleichzeitig verringert Saudi Arabien seinen Öl-Verkaufspreis für Europa. Bohrinseln können in der Nordsee nicht mehr Gewinne garantieren. UK bietet Ölförderern Steuererleichterungen, Norwegens größter Ölkonzern hat Bohrvorhaben gestrichen, Verträge zur Nutzung von Bohrinseln aufgehoben oder ausgesetzt. PM: WK
SPD: Erdölförderung ist große wirtschaftspolitische Chance für Vorpommern Mitteilungen Ökologie 4. Juli 2014 Werbung Jochen Schulte: International höchste Standards müssen eingehalten werden Der Landtag hat sich heute dafür ausgesprochen, den Prozess einer möglichen Onshore-Erdölförderung in Vorpommern positiv zu begleiten und auf die strenge Einhaltung umwelt-, naturschutz- und wasserschutzrechtlicher Auflagen zu achten. (WK-intern) - Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Schulte: „Deutschland bezieht deutlich über 90% seines Erdöls aus anderen Staaten. Die Ölförderungen in anderen Regionen der Welt sind oft mit großen Risiken für die Arbeiter und mit gravierenden Umweltschäden behaftet, z.B. beim Abbau von Ölsanden und der Ölförderung in Regenwald- und Permafrostgebieten. Zudem ist die Ölförderung, z.B. in Nigeria mit Korruption und der Vernichtung angestammter
WWF kritisiert eine ungehemmte Bewirtschaftung der Ozeane Ökologie 20. Mai 2014 Werbung Kein "Gewerbegebiet Meer" Europäischer Tag der Meere in Bremen WWF: „Plünderung der Tiefsee verhindern“ (WK-intern) - Wie kann das Meer noch die Wirtschaft ankurbeln? Von Fischerei, Schifffahrt, Tourismus, Offshore-Windenergie bis zur Ölförderung nutzen schon viele Wirtschaftszweige die Ozeane Die EU-Politik nimmt nun unter dem Motto „Blaues Wachstum“ verstärkt die Tiefsee und offene See ins Visier. Anlässlich des Europäischen Tags der Meere, den die EU-Kommission am 19.und 20. Mai in Bremen ausrichtet, kritisiert der WWF eine ungehemmte Bewirtschaftung der Ozeane. „Das Meer droht zum Gewerbegebiet zu verkommen, wenn das Wachstum der maritimen Industrien nicht besser gesteuert wird“, warnt Stephan Lutter, Meeresschutzexperte des WWF angesichts eines