Stromimporte steigen massiv, Ökostromausbau stagniert Ökologie 12. September 2019 Werbung (WK-intern) - Während der Ökostromausbau stagniert und zahlreiche Ökostromanlagen in der Warteschlange der Förderstelle festhängen, steigen die Stromimporte um 37 Prozent massiv an. In Summe importierte Österreich im letzten Jahr netto mehr als 14 Prozent des Stromverbrauchs. „Anstatt Geld für fossile und atomare Energieimporte auszugeben und Strafzahlungen für Klimazielverfehlungen in Kauf zu nehmen, müssen wir jetzt in heimische Ökostromanlagen investieren“, fordert Mag. Stefan Moidl von der IG Windkraft. Allein der Abbau der Warteschlange genehmigter Windkraftanlagen durch eine rasche Ökostrom-Novelle würde eine jährliche Produktion von 1,4 Mrd. Kilowattstunden auslösen, das sind mehr als 2 Prozent des heimischen Stromverbrauchs. Stromimporte 2018 massiv gestiegen Die
Außergewöhnliche Witterung: Umweltbundesamt verkündet deutliche Emissionsrückgänge Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 2. April 20192. April 2019 Werbung Klimabilanz 2018: In Deutschland wurden 2018 insgesamt 868,7 Mio. Tonnen Treibhausgase freigesetzt - rund 38 Millionen Tonnen oder 4,2 Prozent weniger als im Vorjahr. (WK-intern) - Das zeigt eine Prognoseberechnung des Umweltbundesamtes (UBA). Damit wurde nach vier Jahren Stagnation erstmals wieder eine nennenswerte Reduzierung im Vergleich zum Vorjahr erreicht. Deutliche Emissionsrückgänge gab es bei Energiewirtschaft und Haushalten. Auch im Verkehrssektor gingen die Emissionen leicht zurück. Gründe für diese Entwicklung sind der zurückgehende Verbrauch von fossilen Energien und die außergewöhnliche Witterung im Jahr 2018. Im Vergleich zu 1990 hat Deutschland seine Emissionen damit um 30,6 Prozent gesenkt. Bis 2030 müssen die Emissionen nach Beschlusslage
In Österreich ist der Erneuerbaren Anteil beim Strom erstmals seit 2010 wieder gefallen Erneuerbare & Ökologie Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 14. Dezember 2018 Werbung Politische Bekenntnisse helfen nicht, wenn sie nicht umgesetzt werden (WK-intern) - „Während die Klimakonferenz in Katowice in die entscheidende Phase geht, zeigt sich die Unzulänglichkeit der österreichischen Politik an den nackten Zahlen der Energiestatistik“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Im letzten Jahr ist erstmals seit 2010 der Anteil an erneuerbaren Energien am Stromverbrauch um 1,2% gesunken. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der geförderten Windräder immer weiter ab. „Da ist es wirklich unverständlich, wieso die Politik nicht den 200 fertig genehmigten Windrädern sofort die Umsetzung ermöglicht, anstatt sie in einer jahrelangen Warteschlange ohne Perspektive auf Realisierung zu lassen“, so Moidl. Heute wurde von der
Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE warnt beim Energiesammelgesetz vor vertanen Chancen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. November 2018 Werbung Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE: Energiesammelgesetz vergibt Chancen der Offshore-Windenergie (WK-intern) - Angesichts der aktuellen finalen Beratungen im Bundestag diese Woche zum Energiesammelgesetz weist die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE auf die verpassten Chancen hin: „Sollte das Gesetz diesen Freitag tatsächlich ohne die Aufnahme der Offshore-Windenergie den Bundestag passieren, würden klima- und industriepolitische Chancen unnötig vertan“, sagte Andreas Wagner, Geschäftsführer der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE. Die Stiftung kritisiert die Vereinbarungen im Energiesammelgesetz zum weiteren Ökostromausbau: „Obwohl im Koalitionsvertrag ein kurzfristiger Sonderbeitrag Windenergie auf See klar formuliert ist, findet sich dazu leider nichts im Gesetz wieder“ sagte Wagner. „Auch eine Erhöhung des Ausbaudeckels für Offshore-Windenergie bis 2030 – von 15 GW auf
Hü und Hott: GroKo-Einigung zum Ausbau Erneuerbarer Energien ist unzureichend Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. November 20181. November 2018 Werbung Die Einigung der Großen Koalition zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien stößt beim LEE NRW auf deutliche Kritik. (WK-intern) - LEE-Vorsitzender Dipl.-Ing. Reiner Priggen bemängelt: „Das ehemals „100-Tage-Gesetz“ getaufte Vorhaben kommt um Monate zu spät. Die Ausschreibungen für das kommende Jahr sind kaum noch wirksam aufzustocken. Und wie das Koalitionsziel von 65 Prozent Ökostrom bis 2030 erreicht werden soll, steht weiterhin in den Sternen. Was aber bleibt, ist das Chaos beim Ökostromausbau. Denn die Willensbekundungen für mehr Wind und Sonne stehen weiterhin unter Vorbehalt. Gibt es zu wenige Investoren oder zu wenig Netzkapazität, wird es nichts werden mit dem schnelleren Ausbau. Dieses Hü
Fehlen des Sonderbeitrags Offshore-Wind im energiepolitischen Eckpunktepapier der Bundesregierung Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. November 2018 Werbung Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE kritisiert Fehlen des Sonderbeitrags Offshore-Wind im energiepolitischen Eckpunktepapier der Bundesregierung (WK-intern) - Die Stiftung Offshore-Windenergie kritisiert die jüngsten energiepolitischen Vereinbarungen der Bundesregierung zum weiteren Ökostromausbau: „Der im Koalitionsvertrag vorgesehene kurzfristige Sonderbeitrag Offshore-Wind findet sich leider nicht in der Vereinbarung wieder. Damit werden klimapolitische und energiewirtschaftliche Chancen unnötig vertan“, sagte Andreas Wagner, Geschäftsführer der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, heute in Berlin. Auf die Bedeutung der Offshore-Windenergie zur Erreichung der Klimaziele und die Sicherung weiterer Beschäftigung hatten vor kurzem auch die norddeutschen Bundesländer und die Branche in einem gemeinsamen Aufruf Windenergie hingewiesen. Demnach sollte noch in 2018 ein Sonderbeitrag von bis zu 1,5 GW Offshore-Leistung
Das Stadtwerk Haßfurt leistet mit zukunftsweisenden Projekten einen großen Beitrag zum Gelingen der Energiewende Erneuerbare & Ökologie 22. Dezember 2017 Werbung Perlen der Energiewende (WK-intern) - In der ersten Phase der Energiewende, seit den späten 1990er-Jahren bis heute, ging es vor allem darum, Erzeugungsanlagen für Ökostrom zu bauen. Zahlreiche Bürger/innenenergie-Projekte haben den Ökostromausbau vorangetrieben. Die breite gesellschaftliche Beteiligung ist charakteristisch für die deutsche Energiewende. Mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz wurde die Finanzierung von sauberem Strom langfristig abgesichert. Jetzt hat die zweite Phase der Energiewende begonnen. Auf dem Weg zu 100 % Ökostrom wird das Gesamtsystem angepasst – technisch, politisch, wirtschaftlich. Flexibilitätspotenziale für Strom im Wärme- und Verkehrsbereich werden nach und nach erschlossen (Sektorenkopplung). Angebot und Verbrauch werden digitalisiert und aufeinander abgestimmt. Die Speichertechnologie entwickelt sich. In den
CO2-Ausstoß bei Strom- und Fernwärme-Erzeugung um 15% gestiegen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 18. Januar 2017 Werbung Ökostromausbau kann Zuwachs nicht mehr abfedern (WK-intern) - Gestern veröffentlichte das Umweltbundesamt die aktuelle Treibhausgas-Bilanz Österreichs. Demnach stieg der CO2-Ausstoß bei der Strom- und Fernwärme-Erzeugung von 2014 auf 2015 um 15%. Ohne den Ökostromausbau von 1,1 Mrd. Kilowattstunden hätte sich die Klimabilanz noch deutlich verschlechtert. „Die politische Untätigkeit beim Ökostromgesetz hat nicht nur negative Auswirkungen auf Investitionen und Arbeitsplätze, sondern schadet vor allem dem Klima“, so Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. 2015 wurden in Österreich gesamt 78,9 Mio. Tonnen Treibhausgase emittiert. Damit stiegen die Treibhausgase von 2014 auf 2015 insgesamt um 3,2% an. Der genaue Blick auf den Energiesektor zeichnet ein noch viel
Erneuerbare Energien senken die Strompreise um satte 4 Cent pro KWh seit 2009 Erneuerbare & Ökologie 9. August 2016 Werbung Zur Entwicklung der Strompreise nimmt BEE Geschäftsführer Dr. Hermann Falk Stellung: (WK-intern) - „Die Erneuerbaren Energien tragen erheblich dazu bei, dass die Strompreise tatsächlich beträchtlich gefallen sind – und zwar um satte 4 Cent pro KWh seit 2009. Doch die stark gesunkenen Großhandels- preise an den Strombörsen werden von den Energiekonzernen nicht, oder nur zum Teil und verspätet an ihre Privathaushalts- kunden weitergegeben. Deshalb kann ein Preisvergleich der Stromanbieter lohnend sein. Zugleich sollte sich die Politik einem Geburtsfehler der EEG-Umlage annehmen, denn die derzeitige Gestaltung der EEG-Umlage verzerrt die Kosten des Ökostromausbaus. Grund dafür ist ein paradoxer Zusammenhang: Eben weil die Erneuerbaren die Strompreise
Bundesregierung muss Ausstieg aus fossiler Energie vorantreiben und Missstände in der Klimapolitik beenden! Ökologie 23. Juni 2016 Werbung Heute findet im Parlament eine Enquete zur Umsetzung des Klimaschutzabkommens von Paris statt. Anlässlich dieser hochkarätig besetzten Diskussionsveranstaltung ruft GLOBAL 2000 die Bundesregierung zum Handeln auf: (WK-intern) - „Wer die Ziele des Klimaabkommens von Paris ernst nimmt, muss den Ausstieg aus fossiler Energie beschließen und die schlimmsten Missstände der Klimapolitik in Österreich jetzt beenden. Planlos weiter fossile Energie zu verbrennen darf nicht die Handlungsmaxime der Bundesregierung bleiben.“ Mit einer Aktion im Parlament enthüllen GLOBAL 2000-AktivistInnen T-Shirts mit der Aufschrift: „Klimaschutz jetzt!“ Sie weisen mit der Aktion darauf hin, dass die Energiewende notwendig und machbar ist. Zahlreiche Studien zeigen, dass der Umstieg auf 100
Weitere Stimmungsmache gegen die Erneuerbaren Energien als angeblicher Strompreistreiber Ökologie Verbraucherberatung 26. Mai 2016 Werbung Bei anstehenden EEG-Novellen scheint es immer wieder systematische Aktionen zu geben, die Widerstände gegen diese Novelle zu brechen, um politische Akzeptanz für das vorgesehene Ausbremsen des Ökostromausbaus zu schaffen. (WK-intern) - In gewissen Zeitabständen erscheinen geballt Berichterstattungen, die die Erneuerbaren Energien als Strompreistreiber diffamieren und die Energiewende im Ganzen als zu teuer darstellen. So erst wieder diese Woche mitten in der EEG-Debatte um die Novelle 2016 in der FAZ, der SZ ( http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oekostrom-energiewende-wird-teurer-1.3001087 ) und im Handelsblatt. Doch die Strompreise für Haushaltskunden steigen nicht ausschließlich aufgrund der EEG-Umlage und schon gar nicht aufgrund des Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Richtig ist, dass inzwischen infolge
Ökostromausbau ist Investition in die Zukunft! Erneuerbare & Ökologie Ökologie 24. März 2016 Werbung GLOBAL 2000 stellt richtig: Ökostromausbau ist Investition in die Zukunft! (WK-intern) - Ausbau von Ökostrom ist unabdingbare Investition in die Zukunft und darf nicht zu Gunsten umweltschädlicher und gefährlicher Energiequellen vernachlässigt werden! Die aktuelle Diskussion um Förderungen für den Ökostromausbau wird aus Sicht der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 aus dem falschen Blickwinkel heraus geführt. Klima- und Energiesprecher Johannes Wahlmüller: „Der Ausbau von Ökostrom in Österreich ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder. Nur so kann eine Alternative zum umweltschädlichen und gefährlichen atomar-fossilen Energiesystem aufgebaut werden“, stellt GLOBAL 2000 klar. Ökostromausbau ist Investition in die Zukunft Mit diesen Investitionen werden zudem Arbeitsplätze und Wertschöpfung geschaffen. Einer