BDEW-Studie zur Wirksamkeit der novellierten Dünge-Verordnung: Ökologie 18. Juni 2018 Werbung Dünge-Verordnung: Weitere Nitratbelastungen vorprogrammiert (WK-intern) - Deutschland riskiert Milliarden-Strafzahlungen an die EU Die im Frühjahr 2017 verabschiedete novellierte Dünge-Verordnung führt zu keiner nennenswerten Reduzierung der Stickstoff-Überdüngung. Sie verfehlt damit ihr Ziel, die Nitrat-Einträge ins Grundwasser maßgeblich zu vermindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Kiel, die im Auftrag des BDEW erstellt wurde. Als Hauptgrund für die Unwirksamkeit des neuen Düngerechts wird die „weitgehende Missachtung aller agrar- und umweltwissenschaftlichen Fachempfehlungen“ angeführt: Laut Studie ermöglichen die neuen Regelungen, dass bei gleichen Ertragswerten mitunter mehr Dünger auf den Feldern ausgebracht wird als bisher. Auch lässt die neue Dünge-Verordnung weiterhin zu, dass die Obergrenze von 170
Gewässerschutz in angrenzenden EU-Politikfeldern verankern Mitteilungen Ökologie 4. Mai 2017 Werbung Wasserwirtschaft 2017 - BDEW und DVGW diskutierten wichtige Weichenstellungen in Brüssel: Revision der EU-Trinkwasserpolitik Neuausrichtung der gemeinsamen Agrarpolitik EU-Arzneimittelstrategie (WK-intern) - Berlin/Brüssel - In der europäischen Trinkwasserpolitik stehen in diesem Jahr weitreichende Entscheidungen für die Wasserwirtschaft an: Die Europäische Kommission arbeitet mit Hochdruck an der Revision der EU-Trinkwasserrichtlinie, dem Rechtsrahmen für unser Lebensmittel Nr. 1. Lange erwartet soll nun auch die EU-Arzneimittelstrategie für den Schutz der Gewässer vorgelegt werden. Zudem ergeben sich im Rahmen der Fortschreibung der gemeinsamen EU-Agrarpolitik Chancen, lange überfällige Weichenstellungen zum Schutz der Trinkwasserressourcen vorzunehmen. "Dies ist angesichts der Nitratbelastungen von Trinkwasserressourcen und des problematischen Umgangs mit Pestiziden dringend erforderlich. Die unverzichtbaren Anforderungen an
Deutschland erfüllt die Umweltwerte der EU nicht, Steuerzahler muß zahlen Mitteilungen Ökologie 16. Dezember 2015 Werbung Bundeskabinett verabschiedet Novelle des Düngegesetz - Nitratreduktion im Gewässer zügig reduzieren! (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzentwurf zur Novellierung des Düngegesetzes verabschiedet. Die Novelle soll die Nitrat-Konzentrationen im Gewässer reduzieren. Insbesondere Rohwasserressourcen in Regionen mit intensiver Landwirtschaft leiden unter starker Nitratbelastung. Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), dazu: „Die Novelle des Düngegesetzes ist überfällig. Steigende Nitratbelastungen bereiten der kommunalen Wasserwirtschaft und somit auch den Bürgern zunehmend Sorgen. Wichtig ist daher, die Nitratkonzentration in den Gewässern zügig und wirksam zu reduzieren.“ Laut einer aktuellen Umfrage des VKU machen sich 62 Prozent der befragten Unternehmen angesichts der steigenden Nitratbelastung Sorgen. Das verabschiedete
Arzneimittel-Rückstände und Nitrat-Belastung vergiften unser Trinkwasser Ökologie Verbraucherberatung 14. Juli 2015 Werbung Wasserwirtschaft kritisiert massive Verzögerung bei Nitrat-Reduzierung (WK-intern) - Auch bei Arzneimittel-Rückständen Verursacher- und Vorsorgeprinzip stärken Wasserwirtschaft lehnt Breitbandkabel-Ausbau in Abwasserkanälen ab Berlin - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hält auch den neuen Entwurf der Dünge-Verordnung und den Entwurf für ein Dünge-Gesetz für ungeeignet, das Problem der Nitratbelastungen wirksam zu reduzieren. Zugleich kritisiert der Verband die erhebliche Verzögerung bei der Umsetzung der Novelle. "Trotz der intensiven Diskussionen und trotz des laufenden EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland erleben wir eine seit Monaten andauernde politische Blockade", sagte Jörg Simon, BDEW-Vizepräsident Wasser/Abwasser heute in Berlin. Die Verzögerungstaktik zeige sich an vielen Stellen im neuen Verordnungs-Entwurf: Statt endlich konkrete
Nitratbelastung: Wasserwirtschaft fordert konsequente Regelungen in Dünge-Verordnung Ökologie 29. September 2014 Werbung Karlsruhe - "Wir sehen mit großer Sorge, dass aktuell die Nitratbelastungen des Grundwassers aufgrund der Dünge-Praxis der Landwirtschaft in vielen Einzugsgebieten von Trinkwassergewinnungsanlagen steigen. (WK-intern) - Die Düngeverordnung als das zentrale Instrument zur Umsetzung der EG-Nitratrichtlinie wird ihrer wesentlichen Zielsetzung damit nicht gerecht", sagte Jörg Simon, BDEW-Vizepräsident Wasser/Abwasser auf der wasserfachlichen Aussprachetagung 2014 in Karlsruhe. "Wir brauchen eine Novelle dieser Verordnung, die ihren Namen tatsächlich verdient. Wir haben deshalb gemeinsam mit den weiteren wasserwirtschaftlichen Verbänden auf wesentliche Aspekte einer neuen Verordnung hingewiesen: Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Einhaltung des 50 mg pro Liter Grenzwertes im Grundwasser. Wird er nicht erreicht, darf